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Das Wasserschloss Oberlauterbach ist ein Adelssitz im gleichnamigen Ort Oberlauterbach einem Ortsteil des niederbayerischen Markt Pfeffenhausen im bayrischen Landkreis Landshut Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D 2 7237 0219 im BayernAtlas als untertagige mittelalterliche und fruhneuzeitliche Befunde im Bereich des Schlosses von Oberlauterbach mit einstmaligen Nebengebauden und Gartenanlagen darunter die Spuren von Vorgangerbauten bzw alteren Bauphasen und abgegangenen Gebaudeteilen gefuhrt Ebenso ist das Schloss unter der Aktennummer D 2 74 172 52 ein Baudenkmal in Oberlauterbach Schloss Oberlauterbach von Suden Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Baubeschreibung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Schloss liegt im Zentrum von Oberlauterbach am Lauterbach einem Zufluss der Grossen Laber Geschichte Bearbeiten nbsp Kupferstich aus dem fruhen 18 JahrhundertErbaut wurde das Wasserschloss im Jahre 1272 von Ritter Ebran von Wildenberg Die Nachfolger der Wildenberger die Leutenpeckh von Lauterbach die von Leitenbach an der Abens stammten ubernahmen 1392 dieses feste Haus Das Schloss blieb in der Familie bis 1527 Nach dem Tode Leonhards dem letzten Leuthenpeckh ging das Schloss an die Puschen uber 30 Jahre spater kam zusatzlich zu Oberlauterbach durch Georg und Ulrich Busch die von ihrem Vetter Wolf Pusch zu Hilfsheim Oberlauterbach kauften auch Horneck und Meilenhofen dazu Im Jahre 1580 wurde der Adelssitz Oberlauterbach wie auch die 1557 hinzugekommenen Besitzungen durch Dorothea von Busch an die Familie von Viehhauser verkauft Von den Viehhausern ubernahm es der von Herzog Albrecht dem Kaiser Rudolf empfohlene Vizekanzler Siegmund Vieheuser der 1587 starb Durch die Vermahlung der Tochter aus zweiter Ehe des Vizekanzlers Viehhauser mit Horatius Hippolythi Graf von Gazzoldo kam Schloss Oberlauterbach Horneck und Meilenhofen 1597 in die Hande der Gazzoldos Bereits 1601 stand ein weiterer Wechsel bevor denn durch die Heirat von Alfons Fortunat Graf von Portia mit der Tochter aus zweiter Ehe des Vizekanzlers Viehhausen kam Oberlauterbach in die Hande von der Grafen und Fursten von Portia Im Schwedenkrieg wurde ein Teil des Schlosses durch den Herzog Bernhard von Sachsen Weimar im Jahre 1632 zerstort Verheerende Folgen hatte die Pest die nur ein Mensch in der Gegend uberlebte Die Pestkapelle erinnert noch heute daran Graf Max von Portia baute 1663 das Schloss wieder auf Das Schloss blieb bis 1845 in Familienbesitz In diesem Jahr heiratete Grafin Amalie von Portia Max Freiherr von Cetto Sohn des Staatsrates Anton Freiherr von Cetto aus Zweibrucken Der Staatsrat vertrat von 1801 bis 1813 das Konigreich Bayern unter Konig Max I Joseph als Botschafter in Paris Seitdem ist das Schloss im Besitz der von Cettos Baubeschreibung Bearbeiten nbsp Lageplan des Wasserschlosses Oberlauterbach auf dem Urkataster von BayernDer viergeschossige Backsteinbau ist eine unregelmassige Viereckanlage mit achteckigen Kuppelturmchen uber Eckerkern Das Gebaude umschliesst einen Arkadenhof Neben dem Eingang im Nordflugel befindet sich die Hauskapelle aus der Zeit um 1740 im Norden die ehemaligen Stallungen 1 Das Schloss steht mit seinen Nebenanlagen und dem Schlossgarten unter Denkmalschutz 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Oberlauterbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Oberlauterbach Wasserschloss in der privaten Datenbank Alle Burgen Die Geschichte von OberlauterbachEinzelnachweise Bearbeiten Schloss Oberlauterbach Stiftung Denkmalschutz Denkmalliste Pfeffenhausen D 2 74 172 52 abgerufen am 29 November 2012 PDF 144 kB Burgen und Schlosser im Landkreis Landshut Schlosser Schloss Aham Schloss Altfraunhofen abgegangen Schloss Ast Schloss Bayerbach Schloss Biedenbach Schloss Binabiburg abgegangen Schloss Bonbruck Schloss Bruckberg Schloss Buch am Erlbach abgegangen Schloss Deutenkofen Schloss Eberspoint abgegangen Schloss Eberstall Schloss Ergoldsbach 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Schloss Weihenstephan Schloss Weihmichl abgegangen Schloss Weng Schloss Worth Schloss Wurmsham abgegangen Burgen und Ruinen Burg Arth abgegangen Burg Bocksberg abgegangen Burg Braunsberg abgegangen Burg Kirchberg Burg Lichtenburg abgegangen Burg Rottenburg abgegangen Turmhugelburgen alle abgegangen Turmhugel Abraham Turmhugel Andermannsdorf Turmhugel Diemannskirchen Turmhugel Engkofen Turmhugel Fahring Turmhugel Harskirchen Turmhugel Heidenkam Turmhugel Huttenfurth Turmhugel Koppenwall Turmhugel Mangern Turmhugel Niederbayerbach Turmhugel Oberroning Turmhugel Oberunsbach Turmhugel Ostergaden Turmhugel Sachsenhausen Turmhugel Siegerstetten Turmhugel Solling Turmhugel Thal Turmhugel Theobald Turmhugel UnterunsbachBurgstalle abgegangene unbekannte Burgen Burgstall Altdorf Burgstall Altenburg Hohenthann Ringwall Altenburg Vilsheim Burgstall Altes Schloss Bruckberg Burgstall Binabiburg Abschnittsbefestigung Bocksberg Burgstall Bodestall Ringwall Burgloch Schanze Ringwall Burg Ringwall Burgstall Burgstall Enzelberg Burgstall Ergolding Abschnittsbefestigung Ergoldsbach Burgstall Erling Burgstall Eugenbach Burgstall Frauensattling Wallanlage Frauensattling Burgstall Geratspoint Burgstall Grafenhaun Burgstall Hahnreuth Burgstall Haslach Burgstall Hohenberg Burgstall Niederhornbach Burgstall Oberrohrenbach Burgstall Oberroning Burgstall Oswaldberg Abschnittsbefestigung Pfettrach Burgstall Romerschanze Burgstall Salzburg Abschnittsbefestigung Schaltdorf Burgstall Schanzenberg Abschnittsbefestigung Schanzenberg Abschnittsbefestigung Schatzhofen Abschnittsbefestigung Schlossberg Burgstall Schlossberg Abschnittsbefestigung Schlosselberg Burgstall Schlosselberg Ringwall Schwedenschanze Ergolding Ringwall Schwedenschanze Essenbach Abschnittsbefestigung Streifenod Abschnittsbefestigung Thal Burgstall Unterlanding Burgstall Weng 48 702733373333 11 946548223611 Koordinaten 48 42 9 8 N 11 56 47 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wasserschloss Oberlauterbach amp oldid 218094264