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Walther Schauenstein 12 August 1870 in Graz 8 Februar 1943 in Graz war ein osterreichischer Gynakologe Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenWalter Schauenstein war Sohn des Arztes Adolf Schauenstein Nach seinem Studium der Medizin von 1889 bis 1896 an der Universitat Graz und der Promotion Sub auspiciis 1896 arbeitete er von 1897 bis 1899 an der Lehrkanzel fur allgemeine Pathologie an dieser Universitat Von 1899 bis 1900 war er an der chirurgischen Klinik an der Deutschen Universitat Prag tatig Danach wechselte er an die Frauenklinik der Universitat Graz und wurde 1909 habilitiert Schauenstein erkannte 1908 die stufenweise Entwicklung des Gebarmutterhalskrebses und schuf damit die Grundlage fur die Fruherkennung dieses Tumors 1913 verliess er die Klinik und war in der Folge weiter als Gynakologe und Geburtshelfer tatig widmete sich jedoch auch Standesfragen So war er von 1932 bis 1938 Prasident der Arztekammer der Steiermark und begrundete in dieser Funktion einen Vorsorgefonds fur Hinterbliebene von Arzten Am 1 Juni 1933 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 1 629 035 1 2 Schauenstein heiratete 1915 die Konzertpianistin und Klavierpadagogin Else Burger 1880 1980 Sein Sohn Erwin Schauenstein 1918 1999 wurde Professor fur Biochemie sein Enkel Konrad Schauenstein 1944 2007 Professor fur allgemeine und experimentelle Pathologie an der Universitat Graz 3 Schriften Auswahl BearbeitenZur Bakteriologie des puerperalen Uterussekretes Beitrage zur Geburtshilfe und Gynakologie 5 1902 Ein Beitrag zur Lehre der von der Schleimhautoberflache der Uterushohle ausgehenden Karzinome Gynaekolog Rundschau 1 1907 Ein Fall eines primaren Plattenepithelkarzinoms der Zervix Gynaekolog Rundschau 1 1907 Ein Beitrag zur Frage der Entstehung der Plattenepithelkarzinome der Schleimhautoberflache des Uterus Gynaekol Rundschau 1 1907Literatur BearbeitenWinter R Vergangenheit Gegenwart und Zukunft der Onkologie Gynakologisch geburtshilfliche Rundschau 38 193 195 1998 Loning Th Zur Stuckchendiagnose in der Gynakopathologie Pathologe 20 6 8 1999 Pickel H Reich O History of Gynecological Pathology XIX Walther Schauenstein An Early Austrian Pioneer of Cervical Pathology With Comments on His Successors Int J Gynecol Pathol 25 195 198 2006 A Kernbauer Schauenstein Walther In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 10 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1994 ISBN 3 7001 2186 5 S 48 Weblinks BearbeitenBilder des Universitatsarchivs Graz Nachruf auf O Uni Prof Dr med univ Konrad SchauensteinEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 36920099 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 17 Oktober 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www graz at News meduni graz at archiviert vom Original am 30 Oktober 2014 abgerufen am 22 November 2019 Normdaten Person GND 1029630879 lobid OGND AKS VIAF 293504555 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schauenstein WaltherKURZBESCHREIBUNG osterreichischer GynakologeGEBURTSDATUM 12 August 1870GEBURTSORT GrazSTERBEDATUM 8 Februar 1943STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walther Schauenstein amp oldid 230707440