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Walter Staudinger um 1917 18 genaue Lebensdaten unbekannt war ein osterreichischer Fussballspieler Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Vereine 1 2 Auswahlmannschaft 2 Erfolge 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksKarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Staudinger wechselte zur Saison 1937 38 von seinem Stammverein dem SC Berndorf aus Niederosterreich zu Wacker Wien Fur die Wiener erzielte er in lediglich 12 Partien ganze 14 Tore Nach einem Retourwechsel zu Berndorf folgte eine Halbsaison bei Rapid Wien Fur die Hutteldorfer kam er allerdings nur in Testspielen bzw in der zweiten Garnitur zum Einsatz ein Pflichtspiel blieb ihm verwehrt Wahrend des Zweiten Weltkriegs kam er nach Munchen wo er sich dem TSV 1860 Munchen anschloss fur den er in der Saison 1940 41 und 1941 42 in der Gauliga Bayern eine von zunachst 16 spater auf 23 aufgestockten Gauligen zur Zeit des Nationalsozialismus als einheitlich hochste Spielklasse im Deutschen Reich als Sturmer Punktspiele bestritt Wahrend seiner Vereinszugehorigkeit gewann er mit seiner Mannschaft unter Spielertrainer Franz Schmeisser am Saisonende 1940 41 mit vier Punkten vor dem 1 FC Nurnberg dem Gaumeister der Vorsaison die Gaumeisterschaft 1 Mit diesem Erfolg war seine Mannschaft als Teilnehmer an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft berechtigt In der in vier Gruppen zwei davon in zwei Untergruppen unterteilt mit drei bzw vier Mannschaften ausgetragenen Meisterschaft bestritt er alle Spiele der Gruppe 4 wobei er sein Debut am 13 Mai 1941 beim 3 3 Unentschieden beim FC Stuttgarter Kickers gab Im zweiten Gruppenspiel am 20 April 1941 beim 6 2 Sieg uber den VfL Neckarau erzielte er mit dem Treffer zum Endstand in der 88 Minute sein erstes von insgesamt drei Toren Als Zweitplatzierter hinter dem SK Rapid Wien dem spateren Deutschen Meister war der Wettbewerb fur ihn und seine Mannschaftskameraden wie Georg Bayerer Josef Wendl Heinz Kruckeberg und Ludwig Janda beendet da nur die Gruppensieger ins Halbfinale gelangten 2 Am 12 Juli 1941 bestritt er mit dem Erstrundenspiel im Wettbewerb um den Tschammerpokal beim 6 2 Sieg beim SSV Jahn Regensburg und mit dem am 3 August 1941 bei der 2 5 Niederlage gegen den FK Austria Wien im Zweitrundenspiel seine einzigen beiden Pokalspiele 3 fur Vereinsmannschaften In der Folgesaison sicherte sich der 1 FC Schweinfurt 05 die Gaumeisterschaft seine Mannschaft belegte den dritten Platz Nach dem Zweiten Weltkrieg war er fur mehrere Vereine in Oberosterreich tatig darunter der SV Ebensee und der LASK 4 Auswahlmannschaft Bearbeiten Als Spieler der Gauauswahlmannschaft Bayern nahm er mit seiner Mannschaft am Wettbewerb um den Reichsbundpokal teil Nachdem das Vorrundenspiel am 6 Oktober 1940 mit dem 3 3 Unentschieden n V gegen die Gauauswahlmannschaft Niedersachsen keinen Sieger gefunden hatte gewann seine Mannschaft das am 27 Oktober 1940 in Braunschweig ausgetragene Wiederholungsspiel mit 2 1 ebenfalls erst in der Verlangerung Nach dem 7 2 Sieg uber die Gauauswahlmannschaft Ostpreussen am 8 Dezember 1940 im Schweinfurter Willy Sachs Stadion traf er mit seiner Mannschaft am 16 Marz 1941 in Frankfurter Waldstadion auf die Gauauswahlmannschaft Sudwest die mit 5 1 besiegt werden konnte sein Vereinsmitspieler Heinz Kruckeberg allein erzielte drei Tore Das am 7 September 1941 im Stadion an der Planitzstrasse vor 30 000 Zuschauern ausgetragene Finale um den Reichsbundpokal wurde jedoch mit 0 2 gegen die Gauauswahlmannschaft Sachsen verloren Erfolge BearbeitenGaumeister Bayern 1941 Reichsbundpokal Finalist 1941Literatur BearbeitenHardy Grune Claus Melchior Legenden in Weiss und Blau 100 Jahre Fussballgeschichte eines Munchner Traditionsvereins Verlag Die Werkstatt Gottingen 1999 ISBN 3 89533 256 9 Klaus Querengasser Die Deutsche Fussballmeisterschaft Teil 1 1903 1945 Agon Sportverlag Kassel 1997 ISBN 3 89609 106 9 Einzelnachweise Bearbeiten Hardy Grune Claus Melchior Legenden in Weiss und Blau S 362 Klaus Querengasser Die Deutsche Fussballmeisterschaft Teil 1 1903 1945 S 207 Matthias Weinrich Hardy Grune Deutsche Pokalgeschichte seit 1935 Agon Sportverlag Kassel 2000 ISBN 3 89784 146 0 S 77 78 Portrat Walter Staudinger auf der Seite vom SV EbenseeWeblinks BearbeitenWalter Staudinger in der Datenbank von weltfussball dePersonendatenNAME Staudinger WalterKURZBESCHREIBUNG osterreichischer FussballspielerGEBURTSDATUM 20 JahrhundertSTERBEDATUM 20 Jahrhundert oder 21 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Staudinger Fussballspieler amp oldid 235267953