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Walter Ruppel 17 April 1927 in Hamburg 22 Dezember 2016 ebenda war ein deutscher Dramaturg und Theaterintendant Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Horspielproduktionen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWalter Ruppel wuchs in Berlin als Sohn eines Arztes auf Seine Theaterlaufbahn begann er 1950 am Hamburger Theater im Zimmer zunachst als Schauspieler und Assistent des Grunders Helmuth Gmelin spater dann als Dramaturg Ab 1956 war er fur 1 Jahre Leiter der Pressestelle beim Suddeutschen Rundfunk in Stuttgart danach arbeitete er als Dramaturg fur den Berliner Buhnenverlag Kiepenheuer amp Witsch 1961 kehrte Ruppel nach Hamburg zuruck und ubernahm unter den Intendanzen von Willy Maertens und Kurt Raeck nicht nur den Posten des Dramaturgen am Thalia Theater sondern auch die Leitung des kunstlerischen Betriebsburos Ruppel war danach von 1969 bis 1974 Intendant am Theater Regensburg 1 2 3 und ubernahm ab 1974 die Intendanz am Stadttheater Bremerhaven die er im Zuge einer von ihm veroffentlichten das Mitbestimmungsmodell am Theater persiflierenden Karikatur 1981 beendete 4 1983 kam Walter Ruppel erneut nach Hamburg und leitete bis 1985 gemeinsam mit Peter Striebeck das Thalia Theater 1985 trat Ruppel als Intendant die Nachfolge von Konrad Hansen am Hamburger Ohnsorg Theater an und war damit der erste Leiter dieser Buhne der des Plattdeutschen nicht machtig war Er fuhrte die Linie seines Vorgangers fort und nahm zunehmend hochdeutsche Buhnenliteratur in niederdeutschen Ubersetzungen in den Spielplan auf so z B Dat Schorengericht eine plattdeutsche Adaption des Kleist Stuckes Der zerbrochne Krug unter der Regie von Ilo von Janko ferner Stucke von Bertolt Brecht und Gerhart Hauptmann Unter Ruppels Agide erhielt das Ohnsorg Theater erstmals eine Einladung zu den Ruhrfestspielen in Recklinghausen die Buhne gastierte ferner mit dem Stuck Lutte witte Siedenschoh von Ingo Sax in Japan Weitere Auslandsgastspiele in dieser Zeit fuhrten nach New York und auf die spanische Insel Mallorca 1 3 1994 trat Walter Ruppel der in den 1950er Jahren in drei Horspielproduktionen des damaligen NWDR mitgewirkt hatte aus gesundheitlichen Grunden vom Intendantenposten zuruck 1 Sein Nachfolger wurde Thomas Bayer Er starb am 22 Dezember 2016 in Hamburg im Alter von 89 Jahren 5 Horspielproduktionen Bearbeiten1953 Die Schnapsidee Regie Kurt Reiss 1954 Lord Mountdrago Regie Julius Gellner 1954 Das Gericht zieht sich zur Beratung zuruck Folge Kuppelei Regie Gerd FrickeWeblinks BearbeitenWalter Ruppel in der ARD Horspieldatenbank Walter Ruppel Foto auf der Website des Ohnsorg TheatersEinzelnachweise Bearbeiten a b c Biographie auf der Website des Ohnsorg Theaters abgerufen am 7 Juli 2015 Neuer Dramaturg Walter Ruppel Hamburger Abendblatt vom 18 August 1961 abgerufen am 7 Juli 2015 a b Monika Nellissen Ohnsorg Seele Walter Ruppel wird 80 Jahre alt Die Welt vom 17 April 2007 abgerufen am 7 Juli 2015 Geschichte des Stadttheaters Bremerhaven abgerufen am 7 Juli 2015 Fruherer Ohnsorg Intendant Walter Ruppel gestorben In Hamburger Abendblatt 28 Dezember 2016 Abgerufen am 29 Dezember 2016 Intendanten des Ohnsorg Theaters in Hamburg Richard Ohnsorg Rudolf Beiswanger Hans Mahler Gunther Siegmund Konrad Hansen Walter Ruppel Thomas Bayer Christian Seeler Michael Lang Normdaten Person GND 1119176840 lobid OGND AKS VIAF 7455147967371884200004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ruppel WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Dramaturg und TheaterintendantGEBURTSDATUM 17 April 1927GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 22 Dezember 2016STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Ruppel amp oldid 225321826