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Dieser Artikel behandelt den DVP Politiker Walter Lubke fur den 2019 ermordeten hessischen Regierungsprasidenten und fruherem Landtagsabgeordneten siehe Walter Lubcke Walter Ernst Louis August Lubke 10 September 1861 in Berlin 18 November 1930 auf einer Reise nach Starnberg war ein preussischer Politiker DVP und Oberburgermeister der Stadt Bad Homburg vor der Hohe Der Notgeldschein aus dem Jahr 1923 tragt Lubkes Unterschrift Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politik 3 Privates und Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenWalter Lubke studierte Staats und Rechtswissenschaften in Berlin Nach einer Tatigkeit als Kammergerichtsreferendar von 1884 bis 1888 legte er 1889 die Grosse Staatsprufung ab Die nachsten sieben Jahre arbeitete er fur die Stadt Hamburg und war dann Beigeordneter in Witten Politik BearbeitenWalter Lubke wurde 1907 ohne Gegenstimme als Burgermeister der Stadt Bad Homburg gewahlt Ab 1909 trug er den Titel Oberburgermeister Als Oberburgermeister war er fur die Aufgabenfelder Finanzen Polizei und Kur Badeverwaltung zustandig Bis 1918 war er Mitglied des Kreistages des Obertaunuskreises und dort seit 1909 Mitglied des Kreisausschusses und Kreisdeputierter 1918 bis 1920 war er fur den Obertaunuskreis Mitglied des Nassauischen Kommunallandtag und dort Mitglied des Finanzausschusses Die erste demokratisch gewahlte Stadtverordnetenversammlung von Bad Homburg wahlte ihn am 8 April 1919 erneut zum Oberburgermeister Im Mai 1924 trat er von diesem Amt zuruck und kehrte nach Berlin zuruck Er verstarb 1930 auf einer Urlaubsreise an den Starnberger See Privates und Ehrungen BearbeitenLubke heiratete 1894 Fanny zu Reventlow und unterstutzte sie anfanglich bei ihrer Kunstausbildung in Munchen 1895 erfolgte die Trennung 1897 die Scheidung Bad Homburg wurdigte im Mai 2018 die Verdienste seines ehemaligen Burgermeisters mit der Benennung des Walter Lubke Platzes 1 Literatur BearbeitenJochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 249 Nassauische Parlamentarier Teil 2 Barbara Burkardt Manfred Pult Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden 1868 1933 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Nassau 71 Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen 17 Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 2003 ISBN 3 930221 11 X S 221 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Walter Lubke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lubke Walter Ernst Louis August Hessische Biografie Stand 18 November 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Oberburgermeister Hetjes weiht den Walter Lubke Platz ein Pressemeldung der Stadt Bad Homburg vom 14 Mai 2018 abgerufen am 23 Juli 2018 Oberburgermeister der Stadt Bad Homburg v d Hohe Karl Tettenborn Ernst Ritter von Marx Konrad Mass Walter Lubke Georg Eberlein Richard Hardt Erich Meusel Georg Eberlein Karl Horn Armin Klein Wolfgang Assmann Reinhard Wolters Ursula Jungherr Michael Korwisi Alexander Hetjes Normdaten Person GND 141580461 lobid OGND AKS VIAF 122122431 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lubke WalterALTERNATIVNAMEN Lubke Walter Ernst Louis August vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer Politiker DVP und Oberburgermeister der Stadt Bad Homburg vor der HoheGEBURTSDATUM 10 September 1861GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 18 November 1930STERBEORT auf einer Reise nach Starnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Lubke amp oldid 236892060