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Walter Kreienberg 22 Oktober 1911 in Kaiserslautern 8 Dezember 1994 ebenda war ein deutscher Physiologe und arztlicher Standespolitiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKreienberg studierte an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg und der Friedrich Alexander Universitat Vorklinik 1932 wurde er im Corps Rhenania Erlangen aktiv 1 Als Inaktiver wechselte er an die Universitat Hamburg und die Medizinische Akademie Dusseldorf Er machte 1936 das Staatsexamen und promovierte zum Dr med 2 Kreienberg war seit 1933 in der SA und wurde 1937 Mitglied der NSDAP Ab 1940 war er im Hauptamt fur Volksgesundheit tatig 3 An der Schlesischen Friedrich Wilhelms Universitat habilitierte er sich 1942 43 fur Physiologie 4 5 Er erhielt die Venia legendi und lehrte ab 1943 als Privatdozent 3 1948 wurde er a o Professor fur Physiologie an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Von 1959 bis 1986 war er Prasident der Landesarztekammer Rheinland Pfalz 3 Er wurde in die Vorstande der Bundesarztekammer und der Arzneimittelkommission gewahlt und war Vorsitzender des Ausschusses Verkehrs und Notfallmedizin Er befasste sich mit der Personlichkeitsbildung des deutschen Studenten 1964 und der Bedeutung der pharmazeutischen Forschung fur die arztliche Berufsausbildung 1973 Kreienberg hatte eine Tochter und einen Sohn den Gynakologen Rolf Kreienberg Ehrungen BearbeitenEhrenprasident der Landesarztekammer Rheinland Pfalz Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 1971 Paracelsus Medaille 1987 Grosses Bundesverdienstkreuz 1976 mit Stern 1984 und Schulterband 1994 Walter Kreienberg Medaille der rheinland pfalzischen Akademie fur arztliche FortbildungLiteratur BearbeitenErnst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 2 Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 596 16048 8 Weblinks BearbeitenWalter Kreienberg im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar WorldCat Laudatio zur Verleihung der Paracelsus Medaille 1987 Deutsches Arzteblatt 1987 84 20 A 1414 Walter Kreienberg im Mainzer ProfessorenkatalogEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1996 128 32 Dissertation Die Auswirkungen des Gesetzes zur Verhutung erbkranken Nachwuchses an dem Krankenbestand der Psychiatrischen und Nervenklinik Erlangen a b c Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Frankfurt am Main 2007 S 338 Habilitationsschrift Der Kohlehydratstoffwechsel bei Sauerstoffmangel Pflugers Archiv 1942Normdaten Person GND 1012470202 lobid OGND AKS VIAF 172030372 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kreienberg WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiologe und arztlicher StandespolitikerGEBURTSDATUM 22 Oktober 1911GEBURTSORT KaiserslauternSTERBEDATUM 8 Dezember 1994STERBEORT Kaiserslautern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Kreienberg amp oldid 238556857