www.wikidata.de-de.nina.az
Walter Geffcken 4 April 1872 in Hamburg 9 April 1950 in Kreut bei Rosenheim war ein deutscher Maler der vor allem mit Rokokoszenerien bekannt wurde Leben und Werk Bearbeiten nbsp Walter Geffcken Der Reiter 1906 Ol Pappe Staatliche Kunsthalle Karlsruhe1889 bis 1891 besuchte Geffcken die private Kunstschule von Heinrich Knirr in Munchen 1891 1894 studierte er an der Academie Julian in Paris bei Jean Paul Laurens und Jean Joseph Benjamin Constant Danach zog er nach Italien von wo aus er um 1897 einfarbige Stillleben zu Ausstellungen nach Munchen schickte 1 In Munchen heiratete er 1900 Alwine Friess 2 Dort war er ab 1905 fur die Zeitschrift Jugend tatig und stellte regelmassig im Glaspalast aus 3 Er war Mitglied der Luitpold Gruppe einem gemassigten Zusammenschluss von Kunstlern der aus der Munchner Kunstlergenossenschaft hervorgegangen war 1926 wurde er als Mitglied der Aufnahmejury des Kunstlerbundes Bayern zusammen mit Paul Burck Ernst Liebermann Hermann Urban und Carl Blos als Professor Walter Geffcken gelistet den Titel trug er seit etwa 1916 4 Seine Werke befinden sich heute in Sammlungen in Bonn Hamburg Karlsruhe Mannheim Nurnberg Wurzburg im Munchner Lenbachhaus und im Von der Heydt Museum in Wuppertal 1 Geffcken malte neben den Rokokoszenerien auch Bauernbilder Interieurs Landschaften sowie Portrats darunter eines von Thomas Mann In dessen Roman Doktor Faustus soll er als Vorlage fur den Portratisten Glattmaler Nottebohm gedient haben 5 6 Bemerkenswert fand man seine Olwischtechnik fur monochrome Bilder 7 Weblinks BearbeitenWerke von Walter Geffcken bei ArtnetEinzelnachweise Bearbeiten a b Geffcken Walter In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 13 Gaab Gibus E A Seemann Leipzig 1920 S 333 334 Textarchiv Internet Archive Allgemeine Zeitung Munchen 13 Juni 1900 S 6 Database of Modern Exhibitions DoME European Paintings and Drawings 1905 1915 Abgerufen am 13 Februar 2022 Munchener Kunstausstellung Hrsg Amtlicher Katalog Munchener Kunstausstellung Maximilianeum Dauer Vom 1 Juni bis Anfang Oktober 1926 Munchen 1926 S VII Albert von Schirnding Die 101 wichtigsten Fragen Thomas Mann 2008 S 122 Microsoft Word Abstract TM Geffcken docx thomasmann bonnkoeln de Studio international art Nr 107 London Februar 1902 S 66 Normdaten Person GND 116479183 lobid OGND AKS VIAF 37190675 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geffcken WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 4 April 1872GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 9 April 1950STERBEORT Kreut Rosenheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Geffcken amp oldid 222711292