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Walter Dieck 5 Januar 1896 in Wernigerode 7 Marz 1985 in Trier war ein deutscher Kunsthistoriker Von 1935 bis 1945 und von 1951 bis 1961 war er Direktor des Stadtischen Museums Trier Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenEr war der Sohn des Farbenfabrikanten Max Dieck aus Wernigerode in der preussischen Provinz Sachsen und wuchs in der dortigen Pfarrstrasse 56 auf In Wernigerode besuchte er das Furst Otto Gymnasium an dem er das Abitur ablegte Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde er zum Militardienst einberufen Danach studierte Walter Dieck Kunstgeschichte und Archaologie an den Universitaten Berlin Munchen und Halle Saale und promovierte Nachdem er 1924 25 am Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen in Dresden gearbeitet hatte war er als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter von 1926 bis 1927 am Landesmuseum Oldenburg tatig daraufhin wechselte er als Assistent an das Stadtische Museum nach Erfurt Zum 1 August 1932 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 1 233 715 1 1935 erhielt er den Direktorenposten im Museum der Stadt Trier Als solcher war er u a an der geplanten Einrichtung eines Grossmuseum der Deutschen Westmark beteiligt das alle Museen in der Stadt zusammenfassen und gleichschalten sollte Daneben war er am Verkauf von Museumsgegenstanden beteiligt die nichtdeutscher Herkunft waren Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er aufgrund seiner Parteimitgliedschaft von seinem Direktorenposten suspendiert und erhielt ihn 1951 zuruck da er im Entnazifizierungsverfahren als Mitlaufer eingestuft wurde 2 1961 ging Walter Dieck in Pension Schriften Auswahl Bearbeiten mit Anton Leidl Anton Leidl Gemalde und Aquarelle 13 Oktober 1947 14 Nov 1947 Fischer Bielefeld 1947 Tausend Jahre Trierer Hauptmarkt Trier 1958 mit Hermann Thornig Bildwerke des Stadtmuseums Trier Eine Auswahl Trier 1960 Trier und die Mosel Ansichten aus alter Zeit Honnef Rh 1962 Literatur BearbeitenEberhard Zahn Walter Dieck und das Stadtische Museum Trier In Neues Trierisches Jahrbuch 1981 S 88 ff Familiennachrichten In Wernigeroder Zeitung Nr 157 Februar 1976 Heinz Monz Hrsg Trierer Biographisches Lexikon Wissenschaftlicher Verlag Tier 2000 Weblinks BearbeitenWalter Dieck in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 6150597 Das Trierer stadtische Museum in der NS Zeit Stadt Trier abgerufen am 9 Dezember 2021 Normdaten Person GND 13979218X lobid OGND AKS VIAF 102638681 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dieck WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 5 Januar 1896GEBURTSORT WernigerodeSTERBEDATUM 7 Marz 1985STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Dieck amp oldid 231495775