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Wlodzimierz Dworzaczek 28 Oktober 1905 1 in Minsk Litewski 23 September 1988 in Posen war ein polnischer Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 FussnotenLeben BearbeitenDworzaczek wurde als Sohn des Lehrers und Journalisten Wlodzimierz Dworzaczek und der Maria Ziemiecka Wappen Nieczuja in Minsk geboren Dort besuchte er fur einige Jahre die polnische Schule verzog dann aber uber eine kurze Zwischenstation in Lodz nach Posen wo er am Gymnasium die hohere Reife erlangte Er studierte dann in Posen Geschichte und wurde 1932 promoviert Eine seiner fruhen Arbeiten suchte die Ergebnisse von Artur Reiski und Adam Boniecki zu polnischem Adel und Heraldik 2 fortzusetzen Sowohl sein dahingehendes Manuskript als auch das Archiv Boniecki Reiski wurde wahrend des Warschauer Aufstands 1944 beim Brand der Bibliothek Krasinski vernichtet Nach dem Zweiten Weltkrieg 1947 erlangte Dworzaczek an der Universitat Posen Habilitation jedoch wurde diese aus politischen Grunden zunachst nicht genehmigt Seit 1955 war er Assistenzprofessor 1957 assoziierter Professor und seit 1968 ordentlicher Professor Dennoch leitete er bereits seit 1958 die Abteilung fur die polnische Geschichte Auf dieser Stelle blieb er bis 1975 Mit seinem zweibandigen Werk Genealogia hat er das einzige Kompendium im polnischen Sprachraum zur Genealogie geschaffen neben einer Anleitung zur wissenschaftlichen Methode enthalt es Stammtafeln der Herrscherfamilien Polens und der Nachbarlander sowie der wichtigsten polnischen Adelsfamilien Zum Polski Slownik Biograficzny hat Dworzaczek uber 200 Einzelartikel beigesteuert Daruber hinaus viel beachtet und haufig verwendet ist seine bei der Biblioteka Kornicka einsehbare Regestensammlung mit einigen Monographien Dworzaczek heiratete 1951 Jolanta Essmanowska 1923 2017 Assistentin am Lehrstuhl fur Geschichte an der Universitat Posen und nachmalige habilitierte Professorin ebendort Sie war Spezialistin fur die Zeit der Reformation und Gegenreformation Werke BearbeitenArchiwum Czapskich w Smogulcu Poznan 1938 Schlichtingowie w Polsce Warschau 1938 online Dobrowolne poddanstwo chlopow Warszawa 1952 Genealogia 2 Bde Warszawa 1959 Leliwici Tarnowscy Z dziejow moznowladztwa malopolskiego Wiek XIV XV Warszawa 1971 Hetman Jan Tarnowski Z dziejow moznowladztwa malopolskiego Warszawa 1985 Ksawery Dzialynski 1756 1819 Biblioteka Kornicka PAN Kornik 2006 Monografia Blocziscewscy Teki Dworzaczek Materialy historyczno genealogiczne do dziejow szlachty wielkopolskiej XV XX wieku Biblioteka Kornicka PAN Kornik 1995 2004 online Literatur BearbeitenAntoni Gasiorowski In memoriam Wlodzimierz Dworzaczek 15 X 1906 23 IX 1988 In Kwartalnik Historyczny R XCVI 1989 z 3 4 S 301 304 Stanislaw Sierpowski Przedmowa Wlodzimierz Dworzaczek Ksawery Dzialynski 1756 1819 Kornik 2006 S 7 11 Barbara Wysocka Wlodzimierz Dworzaczek 1905 1988 In Wybitni historycy wielkopolscy Poznan 1989 S 438 446Weblinks BearbeitenBiographie auf Onlineprasenz der Biblioteki Kornickiej polnisch Biographie mit Portrat auf gen her pl polnisch Literatur von und uber Wlodzimierz Dworzaczek im Katalog der Deutschen NationalbibliothekFussnoten Bearbeiten Dworzaczek wurde am 30 April 1906 julianisch getauft Im Taufzeugnis wird als Geburtsdatum der 15 Oktoberjul 28 Oktober 1905greg genannt Dieses Geburtsdatum steht auch in seinem Abiturzeugnis vom 1925 jedoch im Einwohnermelderegister seiner Familie in Posen steht bereits das falsche Datum 15 Oktober 1906 was jedoch haufig in der bezugnehmenden Literatur Verwendung fand Herbarz Polski 16 Bde Warszawa 1899 1913Normdaten Person GND 127671781 lobid OGND AKS LCCN n85250815 VIAF 79522296 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dworzaczek WlodzimierzKURZBESCHREIBUNG polnischer HistorikerGEBURTSDATUM 28 Oktober 1905GEBURTSORT Minsk LitewskiSTERBEDATUM 23 September 1988STERBEORT Posen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wlodzimierz Dworzaczek amp oldid 231826546