www.wikidata.de-de.nina.az

Włodzimierz Łoś in Deutschland auch Waldemar Los 1849 in Klembivka in Wolhynien 3 Oktober 1888 in München war ein polnis

Włodzimierz Łoś

Włodzimierz Łoś (in Deutschland auch Waldemar Los; * 1849 in Klembivka in Wolhynien; † 3. Oktober 1888 in München) war ein polnischer Maler. Er wirkte in München und schuf vorwiegend Landschafts- und Pferdebilder.

Leben Bearbeiten

Łoś begann das Studium der Malerei an der Krakauer Akademie der Bildenden Künste, wo er in den Jahren 1870 bis 1872 unter Władysław Łuszczkiewicz lernte. Seine Ausbildung wurde von Roman Sanguszko finanziert. 1872 wechselte er nach München, wo er sich dauerhaft niederließ. Zunächst studierte er hier ab 1. Mai 1873 an der Akademie der Bildenden Künste München bei Otto Seitz, und ab 1874 in dem Privatatelier von Józef Brandt.

Łoś war Teil der polnischen Künstlergemeinschaft in München und bekannt für seine farbenfrohen Kosakentrachten und sein aufbrausendes Temperament. Er war Mitglied des Münchener Kunstvereins, bei dessen Ausstellungen seine Werke präsentiert wurden. Seine Bilder waren bereits ab 1873 in Krakau, Lemberg und Warschau gezeigt worden. 1873 war er auch neben den Malern Walery Kryciński und Seweryn Bieszczad Gründer die Künstlergruppe „Nora“, die sich in der Warschauer ulica Długa traf.

Werk Bearbeiten

Er malte vor allem Szenen in den Landschaften von Podolien und Wolhynien, die meist Pferdemotive enthielten. Dabei thematisierte Łoś vorwiegend Märkte, Jagden, Ausritte, Kutsch- oder Pferdereisen, Pferderennen und Kriegseinsätze. Seine Bilder verkauften sich gut, viele wurden von Sammlern aus den Vereinigten Staaten erworben. Łoś illustrierte auch Zeitungen und Zeitschriften wie "Tygodnik Illustrowany", "Tygodnik Powszechny" oder "Wędrowiec".

Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten

  1. Dabei kann es sich um Roman Adam Stanisław Sanguszko (1800–1881) oder Roman Damian Sanguszko (1832–1917) gehandelt haben
  2. ↑ Kurzlebenslauf bei Kola.lowiecki.pl (in Polnisch, abgerufen am 26. August 2012)
  3. Eintrag bei der Polnischen Personendatenbank, poln.: Baza osób polskich i z Polską związanych (in Polnisch, abgerufen am 26. August 2012)
  4. Julian Fałat, Anna Lubasiowa: Pamiętniki, Śląski Instytut Naukowy, Katowice 1987, Band 2, ISBN 83-7008-029-4, S. 54 (in Polnisch, abgerufen am 26. August 2012)

Weblinks Bearbeiten

Commons: Włodzimierz Łoś – Sammlung von Bildern
Personendaten
NAME Łoś, Włodzimierz
ALTERNATIVNAMEN Los, Waldemar (deutsch)
KURZBESCHREIBUNG polnischer Maler
GEBURTSDATUM 1849
GEBURTSORT Sławuta, Wolhynien
STERBEDATUM 3. Oktober 1888
STERBEORT München
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele
Veröffentlichungsdatum:
Wlodzimierz Los in Deutschland auch Waldemar Los 1849 in Klembivka in Wolhynien 3 Oktober 1888 in Munchen war ein polnischer Maler Er wirkte in Munchen und schuf vorwiegend Landschafts und Pferdebilder Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Werk 2 Einzelnachweise und Anmerkungen 3 WeblinksLeben BearbeitenLos begann das Studium der Malerei an der Krakauer Akademie der Bildenden Kunste wo er in den Jahren 1870 bis 1872 unter Wladyslaw Luszczkiewicz lernte Seine Ausbildung wurde von Roman Sanguszko 1 finanziert 1872 wechselte er nach Munchen wo er sich dauerhaft niederliess Zunachst studierte er hier ab 1 Mai 1873 an der Akademie der Bildenden Kunste Munchen bei Otto Seitz und ab 1874 in dem Privatatelier von Jozef Brandt 2 Los war Teil der polnischen Kunstlergemeinschaft in Munchen und bekannt fur seine farbenfrohen Kosakentrachten und sein aufbrausendes Temperament Er war Mitglied des Munchener Kunstvereins 3 bei dessen Ausstellungen seine Werke prasentiert wurden Seine Bilder waren bereits ab 1873 in Krakau Lemberg und Warschau gezeigt worden 1873 war er auch neben den Malern Walery Krycinski und Seweryn Bieszczad Grunder die Kunstlergruppe Nora die sich in der Warschauer ulica Dluga traf 4 Werk Bearbeiten Er malte vor allem Szenen in den Landschaften von Podolien und Wolhynien die meist Pferdemotive enthielten Dabei thematisierte Los vorwiegend Markte Jagden Ausritte Kutsch oder Pferdereisen Pferderennen und Kriegseinsatze Seine Bilder verkauften sich gut viele wurden von Sammlern aus den Vereinigten Staaten erworben Los illustrierte auch Zeitungen und Zeitschriften wie Tygodnik Illustrowany Tygodnik Powszechny oder Wedrowiec 2 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Dabei kann es sich um Roman Adam Stanislaw Sanguszko 1800 1881 oder Roman Damian Sanguszko 1832 1917 gehandelt haben a b Kurzlebenslauf bei Kola lowiecki pl in Polnisch abgerufen am 26 August 2012 Eintrag bei der Polnischen Personendatenbank poln Baza osob polskich i z Polska zwiazanych in Polnisch abgerufen am 26 August 2012 Julian Falat Anna Lubasiowa Pamietniki Slaski Instytut Naukowy Katowice 1987 Band 2 ISBN 83 7008 029 4 S 54 in Polnisch abgerufen am 26 August 2012 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wlodzimierz Los Sammlung von Bildern Lebenslauf bei ArtInfo pl in Polnisch Mehrere Werke bei Agraart pl Matrikelbuch Akademie MunchenNormdaten Person GND 1079359346 lobid OGND AKS VIAF 96445905 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Los WlodzimierzALTERNATIVNAMEN Los Waldemar deutsch KURZBESCHREIBUNG polnischer MalerGEBURTSDATUM 1849GEBURTSORT Slawuta WolhynienSTERBEDATUM 3 Oktober 1888STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wlodzimierz Los amp oldid 238397439