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Das Wohrder Tor war ein Tor durch die Nurnberger Stadtmauer und ist heute einer der Hauptzugange zur ostlichen Nurnberger Altstadt Kupferstich von Matthaus Merian dem Alteren 1632 Nr 34 Werter thorlein Inhaltsverzeichnis 1 Wohrder Turlein 2 Wohrder Tor 3 Einzelnachweise 4 WeblinksWohrder Turlein Bearbeiten nbsp Wohrder Turlein Johann Alexander BonerNach anderen vorangegangenen Toren ist 1428 das Werderturlein auch schon Wohrder Tor genannt als Fussgangerzugang durch die Stadtmauer belegt und fuhrte zu dem 300 m ostlich gelegenen Vorort Wohrd Hier besassen viele Nurnberger Burger Grundbesitz und Nutzungsrechte Zunachst ging der Weg durch einen Turm spater durch die Mauer SL 1 Das Bauwerk ist im Osten das Gegenstuck zum Hallerturlein im Westen der Mauer Das ehemalige Wohrder Turlein von 1428 auch Werderturlein genannt bezeichnete den Fussgangerubergang aus der Stadt Nurnberg zum Vorort Wohrd Der Weg fuhrte uber eine Zugbrucke in deren Mitte sich ein Maschinenhauschen befand von dem aus man gegebenenfalls den Holzsteg hochklappen konnte Sudlich befand sich die Wohrdertorbastei Sie entstand 1613 unter dem Ratsbaumeister Wolf Jacob Stromer Die drei Ecken der Bastei zierten vom Steinmetz Hans Werner gefertigte Wappenschilde 1 2 3 Wohrder Tor BearbeitenUm eine bessere Verbindung zum wachsenden Wohrd zu erhalten wurden Turlein und Bastei 1871 abgerissen der Graben aufgeschuttet und ein breiter Strassenzugang das heutige Wohrder Tor geschaffen SL 2 sowie Bastei und der Fussgangerubergang zu Gunsten einer breiteren Strassenfuhrung abgebrochen um eine bessere Infrastruktur zu gewahrleisten Heute verlauft hier die Innere Cramer Klett Strasse Die Wappenschilde wurden entfernt und an der Vestnertorbastei angebracht 1 Der Name Wohrder Tor bezeichnet genaugenommen nur die Lucke in der Stadtmauer die sich ab der Inneren Cramer Klett Strasse nach Suden unbeeintrachtigt erstreckt nach Norden hin bis zum Laufer Tor jedoch abgerissen wurde Einzelnachweise BearbeitenMichael Diefenbacher Rudolf Endres Hrsg Stadtlexikon Nurnberg 2 verbesserte Auflage W Tummels Verlag Nurnberg 2000 ISBN 3 921590 69 8 online Helge Weingartner Wohrder Turlein S 1197 Helge Weingartner Wohrdertorbastei S 1197 Sonstige Quellen a b Daniela Gabisch Ansicht von Westen auf das Wohrder Turlein in Nurnberg 18 Jh von Johann Adam Delsenbach Der Wehrarchitekt der Reichsstadt Wolf Jacob Stromer Ratsbaumeister zu Nurnberg 1561 1614 Militarische Aspekte der Baumeisterbucher I XII Dirk Reitz opus kobv de PDF Medaille zur Nurnberg Grundsteinlegung und Ausbau der Wohrder Bastei 1613 Med7505 Objektkatalog Germanisches Nationalmuseum abgerufen am 27 Dezember 2021 Weblinks BearbeitenWohrderturlein und Wohrdertorbastei in der Karte 1628 31 von Hans Bien Johann Adam Delsenbach Ansicht von Westen auf das Wohrder Turlein in NurnbergStadtmauer Nurnberg Burg Vestnertor BurgVorletzte Stadtmauer Laufer Schlagturm Schuldturm Henkerturm Wasserturm Weisser Turm TiergartnertorLetzte Stadtmauer Laufer Tor Wohrder Turlein Tratzenzwinger Frauentor Spittlertor Fronveste Schlayerturm Hallerturlein Neutor Burgbasteien TiergartnertorTore des 19 Jahrhunderts Maxtor Wohrder Tor Marientor Konigstor Sterntor Farbertor Ludwigstor Further Tor Hallertor Westtor 49 455502 11 089326 Koordinaten 49 27 19 8 N 11 5 21 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wohrder Tor amp oldid 231912660