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Die Wahlergemeinschaft Unabhangiger Burger WUB grundete sich 1974 im Berliner Bezirk Zehlendorf als eingetragener Verein Sie trat 1975 erstmals zur Bezirkswahl an und erreichte dabei 12 9 der Wahlerstimmen nachdem der Landeswahlleiter vorher eine Kandidatur unabhangiger Einzelbewerber abgelehnt hatte und diese Moglichkeit erst per Klage erzwungen werden musste Zwischenzeitlich stellte die WUB Zehlendorf zwei Stadtrate bzw 9 von 45 Abgeordneten der Bezirksverordnetenversammlung Als grosster politischer Erfolg durften die erzwungene Anderung der Berliner Verfassung hinsichtlich der Kandidatur von Burgerinitiativen und die Verhinderung eines geplanten Strassentunnels im Zehlendorfer Ortskern und damit der Verlangerung der Westtangente von Rathaus Steglitz zum Zehlendorfer Kleeblatt gelten 1 Nach der Bezirksfusion mit Steglitz wurde die Drei Prozent Hurde in Zehlendorf und in einigen Wahlkreisen in Steglitz zwar deutlich ubertroffen nicht jedoch im Gesamtbezirk 2 Die WUB loste sich daraufhin im Jahr 2001 auf Zu den Mitbegrundern gehorte der Architekt Walther Grunwald Einzelnachweise Bearbeiten Marcel Gading Das gescheiterte Experiment Die Wahlergemeinschaft Unabhangiger Burger lost sich nach 26 Jahren auf Berliner Zeitung 19 Februar 2002 abgerufen am 5 Oktober 2013 Wahl in Berlin am 21 Oktober 2001 Endgultiges Ergebnis Kommentierung der Ergebnisse Seite 36 PDF 4 2 MB Der Landeswahlleiter Berlin abgerufen am 5 Oktober 2013 Weblinks BearbeitenWUB Zehlendorf bei den Berliner VerkehrsseitenNormdaten Korperschaft GND 2054976 3 lobid OGND AKS VIAF 136700502 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wahlergemeinschaft Unabhangiger Burger amp oldid 236844869