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Die Volkssternwarte Wurzburg ist eine von einer amateurastronomischen Vereinigung betreute Sternwarte auf dem Gelande der Johannes Kepler Schule im Wurzburger Stadtteil Keesburg Volkssternwarte Wurzburg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Instrumente 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Plane fur den Bau der Sternwarte gehen auf das Jahr 1960 und den Einsatz des Universitatsbunds zuruck Erste Beobachtungen machte der Arbeitskreis Sternwarte 1961 auf der Balthasar Neumann Kanzel in der Wolfhartsgasse 11 Ab 1962 wurde nachdem das Ministerium das Angebot der durch Oberburgermeister Helmuth Zimmerer vertretenden Stadt Wurzburg angenommen hatte im Zusammenhang mit der neuen Schule auf der Keesburg eine Sternwarte fur die Universitat zu errichten der zehn Meter hohe Turm mit Kuppel im Pausenhof der Johannes Kepler Schule errichtet und nach seiner Fertigstellung im Jahr 1965 und der am 5 Mai 1966 erfolgten Ubergabe des Sternwartengebaudes an den Rektor der Universitat 1 zunachst von der Universitat Wurzburg betrieben Am 10 Juni 1985 wurde der Verein Volkssternwarte Wurzburg gegrundet dessen Ziel Verbreitung und Pflege astronomischen Wissens in der Bevolkerung ist 1987 mietete der Verein die Dachterrasse der Schule an und stattete sie als 140 m grosse Beobachtungsplattform aus Nachdem man ab 1992 bereits die Fuhrungen durch die Sternwarte durchfuhrte ubernahm der Verein nach dem Ruckzug der Universitat im Jahr 2000 den Betrieb der Sternwarte vollstandig Regelmassig werden durch den Verein astronomische Vortrage und offentliche Himmelsbeobachtungen angeboten Im Jahr 2005 wurden der Innenbereich und die Technik der Sternwarte mit den Mitteln des Vereins renoviert Nach einem Wasserrohrbruch im Jahr 2009 musste das Gebaude unter anderem mit von der Stadt Wurzburg bereitgestellten Mitteln saniert werden Instrumente BearbeitenIn der Beobachtungskuppel befinden sich auf einer gemeinsamen Montierung ein Schmidt Cassegrain Teleskop mit 35 6 cm Offnung und 3 92 m Brennweite sowie ein Refraktor der Firma Carl Zeiss mit 13 cm Offnung und 1 92 m Brennweite Auf der Beobachtungsplattform werden bei Bedarf diverse transportable Teleskope aufgebaut Auf dem Gelande befindet sich ein Radioteleskop mit drei Meter Durchmesser das derzeit August 2008 jedoch nicht betriebsbereit ist Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Volkssternwarte Wurzburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite der Volkssternwarte WurzburgEinzelnachweise Bearbeiten Otto Volk Mathematik Astronomie und Physik in der Vergangenheit der Universitat Wurzburg In Peter Baumgart Hrsg Vierhundert Jahre Universitat Wurzburg Eine Festschrift Degener amp Co Gerhard Gessner Neustadt an der Aisch 1982 Quellen und Beitrage zur Geschichte der Universitat Wurzburg Band 6 ISBN 3 7686 9062 8 S 751 785 hier S 778 f 49 774777777778 9 9583888888889 Koordinaten 49 46 29 2 N 9 57 30 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Volkssternwarte Wurzburg amp oldid 236893635