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Die Viterra AG war ein Wohnungs und Immobilienunternehmen das von der VEBA spater E ON gegrundet wurde Sie hiess zunachst Veba Wohnen spater Veba Immobilien Viterra AGLogoRechtsform AktiengesellschaftGrundung 1998Auflosung 2006Auflosungsgrund UbernahmeSitz Essen Deutschland DeutschlandLeitung Wolfhard Leichnitz VorstandsvorsitzenderMitarbeiterzahl 1887 31 Dezember 2003 1 Umsatz 1 084 Mrd EUR 2003 2 Branche WohnungsunternehmenStand 2003 Mieterprotest gegen Viterra Verkauf am 24 November 2004 vor dem Landtag in DusseldorfDie Immobilientochter des grossten deutschen Energieversorgers E ON AG war bis zum August 2005 mit 152 000 Wohnungen grosster Immobilieneigentumer Deutschlands Sie wurde 2005 von der Deutschen Annington Immobilien Gruppe heute Vonovia fur sieben Milliarden Euro ubernommen Geschichte BearbeitenIm Jahr 1974 erfolgte der Zusammenschluss von Westdeutsche Wohnhauser AG Rheinisch Westfalische Wohnstatten AG Westfalische Wohnstatten AG und Ruhrwohnungsbau GmbH zur Unternehmensgruppe Wohnstatten Im Jahr 1998 wurde die Gruppe Nord der Berliner Gesobau an die Veba Wohnen verkauft Die Bochumer Staatsanwaltschaft ermittelte 1997 wegen Unterschlagung Dabei sollen in den vorherigen 20 Jahren Gelder in mindestens zweistelliger Millionenhohe veruntreut worden sein 3 Im Jahr 1998 wurden die Raab Karcher AG und die Veba Immobilien zur Viterra AG verschmolzen Nachdem die E ON AG beschlossen hatte ihre Immobilientochter zu verkaufen kam es zu zahlreichen Siedlungsverkaufen und Wohnungsprivatisierungen um die Viterra AG kapitalmarktfahig zu machen Das heisst es wurde angenommen dass fur ein Wohnungsunternehmen dieser Grosse keine Finanzanleger gefunden werden konnten Die Wohnungsverkaufe fuhrten zu Unruhen und Protesten unter den Mietern Auf Druck von Mieterorganisationen und der Landesregierung veroffentlichte die Viterra AG am 26 August 2004 eine Selbstverpflichtung zur sozialvertraglichen Gestaltung von Wohnungsverkaufen die von der Erwerberin ubernommen wurde und noch in Kraft ist 4 Mit der Zustimmung des Aufsichtsrates im Mai 2005 und nach der kartellrechtlichen Genehmigung der EU Kommission wurde die Viterra AG zum 14 August 2005 verkauft Mit Vertragsabschluss schied Wolfhard Leichnitz seit Fruhjahr 2001 Vorstandsvorsitzender der Viterra AG einvernehmlich aus dem Unternehmen aus Kaufer war das Dusseldorfer Unternehmen Deutsche Annington Immobilien GmbH DAIG ein Tochterunternehmen des britischen Private Equity Investors Terra Firma Capital Partners Der Kaufpreis betrug sieben Milliarden Euro woraus E ON einen Buchgewinn von 2 4 Milliarden Euro erwartete 5 Nach dem Kauf wurde die Deutsche Annington mit einem Bestand von fast 230 000 Wohnungen grosster Immobilieneigentumer in Deutschland Der Umbau der E ON zu einem reinen Energieunternehmen gemass Jahresbericht 2004 ist damit abgeschlossen Durch den Zusammenschluss ubernahm die Viterra AG im Jahr 2006 die Bezeichnung der Deutschen Annington Weblinks Bearbeitenhttp www deutsche annington com Einzelnachweise Bearbeiten Mitarbeiter Memento des Originals vom 12 Mai 2010 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot report2003 viterra de Viterra im Uberblick Memento des Originals vom 11 Mai 2010 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot report2003 viterra de www focus de Millionenbetrug bei VEBA Immobilien 30 Juni 1997 Selbstverpflichtung der Viterra AG PDF 88 kB abgerufen am 24 Marz 2013 www manager magazin de MILLIARDENERLOS Eon verkauft Immobilientochter Viterra 17 Mai 2005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Viterra Immobilienunternehmen amp oldid 219180956