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Virginia Gilmore 26 Juli 1919 in El Monte Kalifornien als Sherman Virginia Poole 28 Marz 1986 in Santa Barbara Kalifornien war eine US amerikanische Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Filmografie Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenSherman Virginia Poole wuchs als Tochter eines fruheren britischen Militaroffiziers im kalifornischen Ort El Monte auf Sie spielte fruh in lokalen Theaterprodukten im Alter von 15 Jahren gab sie in San Francisco ihr professionelles Theaterdebut Sie nahm Schauspielunterricht in Kalifornien und sogar in Wien 1 Ihr Filmdebut hatte sie 1939 mit knapp zwanzig Jahren in einer Nebenrolle in dem Spielfilm Winter Carnival von Produzent Walter Wanger Zu dieser Zeit trug sie bereits den Kunstlernamen Virginia Gilmore Wenig spater erhielt die blonde Darstellerin einen Studiovertrag bei 20th Century Fox wo sie in den folgenden Jahren zahlreiche grossere Filmrollen zugeteilt bekam Einen ihrer bekanntesten Filmauftritte hatte Gilmore in der weiblichen Hauptrolle von Fritz Langs Western Uberfall der Ogalalla 1941 an der Seite von Randolph Scott und Robert Young Im selben Jahr spielte sie ausserdem die sich als oberflachlich entpuppende Freundin von Dana Andrews Figur in dem Drama In den Sumpfen von Jean Renoir Ein Jahr darauf war sie in der erfolgreichen Filmbiografie Der grosse Wurf neben Gary Cooper zu sehen 2 Mit den ihr angebotenen Filmrollen unzufrieden wechselte sie 1943 von Hollywood an den Broadway Dort spielte sie in der Folgezeit in mehreren erfolgreichen Produktionen 3 etwa 1944 in der Titelrolle von Moss Harts Stuck Dear Ruth und 1946 an der Seite eines noch weitgehend unbekannten Marlon Brando in Truckline Cafe 1946 4 In Hollywood kam sie dagegen nach Ende ihres Vertrages mit Fox kaum noch zu guten Rollen ihr Auftritt als Freundin eines Matrosen in der Danny Kaye Komodie Der Wundermann 1945 fallt beispielsweise nur kurz aus 1944 heiratete Gilmore den Schauspieler Yul Brynner der zu diesem Zeitpunkt deutlich unbekannter als sie war Die Ehe hielt bis 1960 und das Paar bekam einen Sohn Rock Brynner 1946 Im Jahr 1949 standen Gilmore und Brynner auch fur die kurzlebige Fernsehserie We re On des Senders NBC vor der Kamera 5 Ihre letzte Filmrolle hatte sie 1952 als weibliche Hauptdarstellerin des Krimidramas Walk East on Beacon Im Verlaufe der 1950er und 1960er Jahre ubernahm Gilmore viele Fernsehrollen zuletzt stand sie 1970 fur den Fernsehfilm The Brotherhood of the Bell vor der Kamera Gilmore hatte zeitweise ein Alkoholproblem und engagierte sich spater als ehrenamtliche Sprecherin der Anonymen Alkoholiker 6 7 Ebenfalls unterrichtete sie von 1966 bis 1968 Schauspielklassen an der Yale University Sie erlag im Marz 1986 im Alter von 66 Jahren einer Lungenerkrankung 8 Filmografie Auswahl Bearbeiten1939 Winter Carnival 1940 Laddie 1940 Manhattan Heartbeat 1940 Jennie 1941 Tall Dark and Handsome 1941 Uberfall der Ogalalla Western Union 1941 In den Sumpfen Swamp Water 1941 Mr District Attorney in the Carter Case 1942 Sundown Jim 1942 Der grosse Wurf The Pride of the Yankees 1942 Berlin Correspondent 1942 The Loves of Edgar Allan Poe 1942 Orchestra Wives 1942 That Other Woman 1943 Chetniks 1945 Der Wundermann Wonder Man 1948 Close Up 1948 Kraft Television Theatre Fernsehserie 2 Folgen 1950 1951 Starlight Theatre Fernsehserie 3 Folgen 1952 Walk East on Beacon 1952 Broadway Television Theatre Fernsehserie 2 Folgen 1962 1964 The Nurses Fernsehserie 2 Folgen 1963 Preston amp Preston The Defenders Fernsehserie Folge 2x18 1970 The Brotherhood of the Bell Fernsehfilm Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Virginia Gilmore Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Virginia Gilmore in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Virginia Gilmore Biography Movie Highlights and Photos Abgerufen am 23 Oktober 2023 englisch Virginia Gilmore Biography Movie Highlights and Photos Abgerufen am 23 Oktober 2023 englisch Virginia Gilmore Broadway Cast amp Staff IBDB Abgerufen am 23 Oktober 2023 New York Times Virginia Gilmore Dead at 66 Was Stage and Film Actress 29 Marz 1986 abgerufen am 23 Oktober 2023 englisch New York Times Virginia Gilmore Dead at 66 Was Stage and Film Actress 29 Marz 1986 abgerufen am 23 Oktober 2023 englisch New York Times Virginia Gilmore Dead at 66 Was Stage and Film Actress 29 Marz 1986 abgerufen am 23 Oktober 2023 englisch Virginia Gilmore Biography Movie Highlights and Photos Abgerufen am 23 Oktober 2023 englisch Virginia Gilmore In The Los Angeles Times Los Angeles California 1 April 1986 S 43 newspapers com abgerufen am 23 Oktober 2023 Normdaten Person GND 116631627 lobid OGND AKS LCCN no90016773 VIAF 34718746 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gilmore VirginiaALTERNATIVNAMEN Poole Sherman Virginia Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanische SchauspielerinGEBURTSDATUM 26 Juli 1919GEBURTSORT El Monte KalifornienSTERBEDATUM 28 Marz 1986STERBEORT Santa Barbara Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Virginia Gilmore amp oldid 238444574