www.wikidata.de-de.nina.az
Vilis Kristopans 13 Juni 1954 in Jarkowo Oblast Omsk ist ein lettischer Politiker der Partei Latvijas Cels Lettlands Weg und ehemaliger Ministerprasident Vilis Kristopans 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 1 1 Verkehrsminister 1 2 Ministerprasident von 1998 bis 1999 und Parteiwechsel 1 3 Abgeordneter des Bundnisses der Grunen und Bauern 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenDie Eltern von Vilis Kristopans waren bei den die Deportationen im Marz 1949 aus Lettland nach Sibirien verschleppt wurden wo Vilis Kristopans geboren wurde 1959 konnte die Familie nach Lettland zuruckkehren Verkehrsminister Bearbeiten Vilis Kristopans hatte eine kurze Karriere als Unternehmer hinter sich als Ministerprasident Guntars Krasts ihn am 7 August 1997 zu seinem Verkehrsminister berief Anfang 1998 wurde bekannt dass er trotz seines Ministeramtes noch mehreren Vorstanden von Firmen angehorte Im Rahmen einer Untersuchung dieser Tatigkeiten und eines daraus resultierenden Interessenkonfliktes bezeichnete er seine Gegner als provinziell und Lettland als Land von Narren Ministerprasident von 1998 bis 1999 und Parteiwechsel Bearbeiten Bei den Parlamentswahlen 1998 erzielte seine Partei Lettlands Weg mit 21 Sitzen nach der Volkspartei Tautas Partija des fruheren Ministerprasidenten Andris Skele das zweitbeste Stimmergebnis Obwohl die Volkspartei mit 24 von 100 Abgeordneten uber die meisten Abgeordneten verfugte kam es wegen des politischen Stils von Skele jedoch zu keinen Koalitionsverhandlungen mit der Volkspartei Dies fuhrte dazu dass Kristopans nach Koalitionsverhandlungen mit der nationalistischen Partei Fur Vaterland und Freiheit Tevzemei un Brivibai die 17 Sitze gewann und der zentristischen Neue Partei Jauna partija die uber 8 Mandate verfugte am 26 November 1998 Ministerprasident wurde Eine Regierungserklarung zu einem traditionellen Treffen von Veteranen lettischer SS Verbande am 15 und 16 Marz 1999 in der Kristopans das Recht der Veteranen verteidigte ihrer gefallenen Kameraden zu gedenken loste internationale Kritik aus 1 Auseinandersetzungen uber die anstehende Wahl eines neuen Staatsprasidenten die Wahl fiel schliesslich auf Vaira Vike Freiberga fuhrten am 5 Juli 1999 zu einem Misstrauensvotum das Kristopans verlor Am 16 Juli 1999 wurde er durch Andris Skele im Amt des Ministerprasidenten abgelost Abgeordneter des Bundnisses der Grunen und Bauern Bearbeiten Im Anschluss daran zog er sich fur mehrere Jahre aus der Politik zuruck und trat auch aus der Partei Lettlands Weg aus Von 2002 bis 2006 gehorte er als Abgeordneter des Bundnisses der Grunen und Bauern Zalo un Zemnieku Savieniba wiederum der Saeima an Er war allerdings kein einziges Mal bei Parlamentsdebatten anwesend Weblinks BearbeitenBiografie in rulers org Homepage der Latvijas CelsEinzelnachweise Bearbeiten Regierungserklarung zum Treffen der lettischen SS Verbande im Marz 1999 VorgangerAmtNachfolgerGuntars KrastsMinisterprasident von Lettland 26 November 1998 16 Juli 1999Andris Skele Normdaten Person GND 1168594456 lobid OGND AKS VIAF 305055135 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Kristopans Vilis KURZBESCHREIBUNG lettischer Politiker Mitglied der Saeima und Ministerprasident GEBURTSDATUM 13 Juni 1954 GEBURTSORT Jarkowo Oblast Omsk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vilis Kristopans amp oldid 229328093