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Vidareidi ˈviːjaɹˌaijɪ wortlich Holz Landenge danischer Name Viderejde ist der nordlichste Ort der Faroer und liegt auf der Insel Vidoy die zur Region der Nordinseln gehort Vidareidi ist zugleich der Name einer faroischen Gemeinde Vidareidis kommuna die allein aus dem Ort Vidareidi besteht Vidareidi ˈviːjaɹˌaijɪ danisch Viderejde Position 62 22 N 6 32 W 62 359722222222 6 5327777777778 Koordinaten 62 21 35 N 6 31 58 WEinwohner Rang 347 2014 28Kommune Vidareidis kommunaPostleitzahl FO 750Markatal 48Grammatik Dativ in aus Genitiv nach a av Vidareidi til Vidareidis Inhaltsverzeichnis 1 Der Ort 2 Geschichte 3 Bildergalerie 4 Personlichkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseDer Ort Bearbeiten nbsp VidareidiVidareidi liegt lang gestreckt auf einer Landenge eingebettet zwischen hohen Bergen im Norden und Suden Der Ort ist auf dem Landweg uber einen Damm und ein Tunnelsystem mit dem regionalen Zentrum Klaksvik auf Bordoy verbunden Die Strasse nach Vidareidi fuhrt an der Westkuste Vidoys entlang durchquert den Ort und verlauft an der Ostkuste weiter zum unbewohnten Tal Middalur Dort befindet sich ein typischer kleiner Wasserfall Im September 2016 wurde der neugebaute Vidareiditunnel eroffnet der von Middalur quer durch den Berg zur Kustenstrasse in Richtung Hvannasund verlauft und nun die Moglichkeit bietet den erdrutschgefahrdeten Abschnitt der Kustenstrasse zu umfahren Im Norden erhebt sich der Berg Villingadalsfjall 844 Meter uber Meeresniveau Er ist der hochste Berg der Nordinseln und der drittgrosste des gesamten Archipels der Faroer Zur Nordkuste hin schliesst er mit dem Kap Enniberg ab dem hochsten nahezu lotrechten Kliff der Welt 754 m Nach Westen hat man von Vidareidi aus einen Blick auf die machtigen Nordspitzen von Bordoy und Kunoy In entgegengesetzter Richtung hinter der Talsenke des Isthmus befindet sich die ostliche Insel Fugloy Im Suden erhebt sich der 751 Meter hohe Kegelberg Malinsfjall der zudem ein beliebtes Wanderziel darstellt Vidareidi eignet sich somit als Ausgangspunkt von ausgedehnten Bergwanderungen Im Ort findet sich neben einem kleinen Supermarkt auch das Hotel Nord mit seiner landestypischen Kuche Geschichte Bearbeiten nbsp Vidareidis Kirche mit den Nordkaps der Inseln Bordoy und KunoySchriftlich erwahnt wird der Ort bereits im Mittelalter so im Jahre 1403 in einem Urkunde uber Guter und Besitztumer 1 Im Jahre 1695 wurde die alte Kirche durch einen Sturm zerstort Es wird erzahlt dass ein Teil des Friedhofs vom Meer weggespult wurde und die Sarge dann in Hvannasund wieder geborgen und erneut in Vidareidi bestattet wurden Die jetzige Kirche stammt aus dem Jahr 1892 Das Altarbild ist eine Kopie der Anbetung von Giuseppe Chiari 1654 1727 Das Silber in der Kirche ist ein Geschenk der britischen Regierung die sich so bei der Bevolkerung fur die Rettung der Mannschaft der Brigg Marwood bedankt hat Das Schiff hatte 1847 auf dem Weg von Afrika nach Liverpool in einem Wintersturm sein Ruder eingebusst und war nach einer Drift von drei Wochen in der Bucht ostlich von Vidareidi gestrandet Die Einwohnerzahl von Vidareidi ist in den letzten zehn Jahren recht konstant geblieben Im Jahr 2014 hatte der Ort 347 Bewohner 2 Bildergalerie Bearbeiten nbsp Panoramaaufnahme von Vidareidi In der Bildmitte erhebt sich der 751 Meter hohe Kegelberg Malinsfjall Im Hintergrund ist die Insel Bordoy zu sehen nbsp Blick auf Vidareidi von Norden nbsp Blick auf Vidareidi von Suden nbsp Vidareidi nbsp Kirche nbsp Der Pfarrhof i onagerdi um 1900 nbsp FarobootePersonlichkeiten BearbeitenAndrias Christian Evensen 1874 1917 faroischer Politiker Schulbuchautor und Sprachwissenschaftler in Vidareidi geboren Christian Matras 1900 1988 faroischer Dichter und Sprachwissenschaftler in Vidareidi geboren Anfinn Kallsberg 1947 Politiker des Folkaflokkurin und ehemaliger Ministerprasident der Faroer in Vidareidi geboren Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vidareidi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Vidareidis kommuna die offizielle Webseite der Gemeinde Vidareidi Sogan sognin um Vidareidi vidareidi fo Kleine Ortsgeschichte auf Faroisch Faroeislands dk Vidareidi Informationen und Fotos englisch Einzelnachweise Bearbeiten G V C Young From the Vikings to the Reformation A Chronicle of the Faroe Islands Up to 1538 Shearwater Press Douglas Isle of Man 1979 Fakta um Vidareidi vidareidi foKommunen der Faroer Eidis Eystur Famjins Fuglafjardar Fugloyar Hovs Husavikar Hvalbiar Hvannasunds Klaksvikar Kunoyar Kvivikar Nes Porkeris Runavikar Sands Sjovar Skalavikar Skopunar Skuvoyar Sumbiar Sunda Sorvags Torshavnar Tvoroyrar Vaga Vags Vestmanna Vidareidis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vidareidi amp oldid 222212429