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Die Velia selten auch im Plural Veliae war eine fruhzeitig besiedelte Anhohe in Rom die nordostlich an den Palatin stiess und diesen Hugel mit dem Oppius verband In der alteren Besiedlungsgeschichte war die Velia einer der sieben Hugel Roms die im Zusammenhang mit dem romischen Fest Septimontium im Dezember unterschieden wurden Spater wurde der Hohenrucken durch die kaiserlichen Bauten fast vollstandig eingeebnet weitere Abtragungen erfolgten unter Benito Mussolini beim Bau der Via dei Fori Imperiali und wurde nicht mehr zu den sieben Hugeln Roms gerechnet Die genaue Ausdehnung des als Velia bezeichneten Gebiets ist nicht klar Blick vom Palatin auf den vorgelagerten Hugel Velia mit Maxentiusbasilika Titusbogen und verdeckt Tempel der Venus und der Roma Rom im Jahr 753 Die Velia befindet sich im Norden des PalatinAuf der Velia wurden fruhzeitig Heiligtumer und Ansiedlungen errichtet Ehemals befanden sich dort der Tempel fur Iupiter Stator sowie das Heiligtum aedes der Penaten Erhalten sind Reste des auf dem hochsten Punkt errichteten Tempels der Venus und der Roma der Titusbogen und die Via Sacra Neben der Velia wurde auf einer grossen kunstlichen Terrasse die Maxentiusbasilika errichtet Tempel der Venus und Roma auf dem hochsten Punkt vom Kolosseum aus Literatur BearbeitenSamuel Ball Platner Thomas Ashby A Topographical Dictionary of Ancient Rome Oxford University Press London 1929 S 550 online Christoph Hocker Velia 2 In Der Neue Pauly DNP Band 12 1 Metzler Stuttgart 2002 ISBN 3 476 01482 7 Gerhard Radke Velia 2 In Der Kleine Pauly KlP Band 5 Stuttgart 1975 Sp 1158 Normdaten Geografikum GND 7722992 7 lobid OGND AKS VIAF 239712018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Velia Rom amp oldid 227653145