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Das Museum Veenpark ist ein Freilichtmuseum in Barger Compascuum Gemeinde Emmen Drenthe Niederlande Mit einer Flache von 160 ha einschliesslich des nur von der Feldbahn aus erreichbaren Aussengelandes gehort es zu den grossten Freilichtmuseen Europas Veenpark Plaggenhutte im MuseumDatenOrt Barger Compascuum Gemeinde Emmen Drenthe NiederlandeArt FreilichtmuseumEroffnung 1966Website 1 HarmoniummuseumHaus von Alfred J Kwak Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sehenswertes 3 Fortbewegungsformen 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Museum wurde im Jahre 1966 unter dem Namen t Aole Compas Nationaale Veenpark gegrundet Das unmittelbar an den Park angrenzende Moordorf Barger Compascuum feierte in diesem Jahr sein hundertjahriges Bestehen Bei dieser Gelegenheit wurden einige Moorkaten rekonstruiert und mobliert Fur den Park wurden das alte Moordorf t Aole Compas und die neuere Siedlung Bargermond rekonstruiert vor allem auf dem Freigelande zeigt das Museum die Geschichte der Torfgewinnung in verschiedenen Zeitabschnitten Das Freilichtmuseum erstreckt sich heute uber insgesamt 160 ha Die erste Ausstellung in den 1960er Jahren wirkte wie ein Magnet und viele alte Werkzeuge und Gerate wurden fur das Museum gespendet Dank der vorubergehenden Unterstutzung der Regierung konnte auch die Zahl der aufgebauten Hauser immer weiter vergrossert werden Diese Unterstutzung wurde jedoch in den Folgejahren stetig reduziert 1993 wurde das Gebaude Aart s Paradijs auf dem Parkgelande eroffnet Das Gebaude hatte auf der Floriade 1992 in Zoetermeer die Wohnung des Erdwurms Aart gebildet und war in den Veenpark verlegt worden 1 Von 1994 bis 1996 nannte sich der Park in Anspielung auf die Floriade Aards Paradijs Das Gesamtkonzept scheiterte jedoch 1996 Das auch als Kindertheater bezeichnete Gebaude Aart s Paradijs wurde in das Niederlandische Harmoniummuseum 2 3 umgebaut das 2001 eroffnet wurde und heute noch besteht Laut RTV Drenthe versuchte der Veenpark 2006 das 1999 auf dem Gelande aufgestellte 4 Holzschuhhaus des Alfred J Kwak loszuwerden da angeblich das Haus nicht fur zusatzliche Besucher und damit Einnahmen sorge 5 Hintergrund fur die Aufstellung des Hauses ist neben dem Engagement Herman van Veens fur den Park im Jahr 1999 der letztlich missgluckte Versuch der Parkdirektion Reste des Konzepts Aart s Paradijs zu retten d h auf dem Parkgelande Veranstaltungen zur Kinderunterhaltung anzubieten Das Kwak Haus steht auch heute 2018 noch im Veenpark Seit 2013 konnen Sportboote den Veenparkkanaal als Teilabschnitt der Veenvaart auf ihrem Weg von Erica nach Ter Apel benutzen 6 Bootsmannschaften konnen im Veenpark zum Ubernachten anlegen 7 Sehenswertes BearbeitenDie Kolonistensiedlung t Aole Compas mit Plaggenhutten steht fur die Zeit Anfang der 1870er Jahre Im Dorf Bargermond wird in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts der Zeitabschnitt von 1920 bis 1966 dargestellt Das Dorf umfasst u a eine Kirche eine Kneipe eine Schule eine Muhle eine Backerei und eine Schmiede Im Eingangsgebaude werden in der Dauerausstellung Veenomenale Hondsrug die Geschichte des Moors und des Torfabbaus unterhalb des Hohenruckens Hondsrug sowie der Anbau von Buchweizen in der Zeit der Moorpioniere gezeigt Durch die Dorfer ziehen sich Moorgraben mit Inseln Einen Blick ins weitgehend von Birkenbewuchs befreite vgl den Flurnamen Berkenrode Moor ermoglicht die Spitze der Feldbahn Wendeschleife Im Fruhjahr bluht im Aussengelande das Wollgras im Spatsommer die Heide Calluna Zu Fuss kann man im Fruhjahr teilweise haushoch gewachsene uppig bluhende Rhododendronbusche betrachten nbsp Elefant Skulptur beim Eingang nbsp Eingangsgebaude nbsp Schuurkirche nbsp Muhle De Berk nbsp Klappbrucke uber den Veenparkkanaal nbsp Blick aus der Feldbahn auf das Hochmoor nbsp Torfstich mit SchubkarreFortbewegungsformen BearbeitenDie Siedlungen t Aole Compas und Bargemond kann man zu Fuss besichtigen Der Bereich nordwestlich der Klappbrucke ist nur durch die Feldbahn erreichbar aus der man nur an der Haltestelle Calluna aussteigen darf Insgesamt erleichtern drei Verkehrsmittel die Betrachtung der Bauten der Arbeitsplatze und der naturlichen Umgebung Zwei von der Eerste Drentse vereniging van Stoomliefhebbers EDS bereitgestellte zumeist von Diesellokomotiven angetriebene Schmalspurbahnen und ein umgebautes Torfschiff Zwischen dem Eingangsbereich und den beiden Museumsdorfern verkehrt ab dem nahegelegenen Bahnhof Berkenrode eine historische Strassenbahn parktrein Mit einer Feldbahn veentrein fuhrt ebenfalls ab dem Bahnhof Berkenrode die Fahrt am Harmoniummuseum vorbei uber eine Klappbrucke uber den Veenparkkanaal zu einem Handtorfstich an der Haltestelle Calluna Das ehemalige Torfschiff pendelt zwischen der Klappbrucke und der Haltestelle t Aole Compas wo man in die Strassenbahn umsteigen kann auf dem Veenparkkanaal hin und her nbsp Strassenbahn an der Haltestelle Berkenrode nbsp Feldbahn an der Haltestelle Calluna nbsp Umgebautes Torfschiff auf dem VeenparkkanaalSiehe auch BearbeitenListe von FreilichtmuseenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Veenpark Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Museums niederlandisch deutsch Wissenswertes zur Geschichte der Anlage mit vielen Zeichnungen und Fotos In industriespoor nl niederlandisch Einzelnachweise Bearbeiten Aart s Paradijs 1992 youtube com Arbeitskreis Harmoniummuseen Harmonium Museen Harmonium Museum Nederland Geschiedenis van het museum Herman van Veen in de Pers Alfred J Kwak in Herman van Veenpark Nieuwsblad van de Noorden 13 Januar 1999 RTV Drenthe Veenpark wil van Kwak af 19 Januar 2006 Veenvaart skipperguide de Tourist Info Emmen Hafen und Anlegestellen52 755833333333 7 0222222222222 Koordinaten 52 45 21 N 7 1 20 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Veenpark amp oldid 241162379