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Valentin Edler von Siebeneicher 13 Februar 1783 in Kratzau 7 Juli 1861 in Marburg an der Drau war ein osterreichischer Generalmajor Generalmajor Valentin Edler von Siebeneicher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Schusters ging bei seinem Schwager in die Lehre bevor er am 1 Dezember 1800 in das ungarische Insurrections Bataillon Erdody eintrat wo er als Korporal diente Am 9 November 1802 trat er bei dem damaligen 2 Artillerie Regiment als Unterkanonier in kaiserliche Dienste und wurde am 9 Dezember 1803 in das Bombardier Corps ubersetzt Er nahm an den Feldzugen gegen Frankreich teil und zeichnete sich nicht nur in den Napoleonischen Kriegen unter anderem bei Austerlitz und in der Volkerschlacht bei Leipzig aus sondern auch bei der Blockade von Besancon und 1821 im Feldzug gegen das Konigreich Neapel mit der Einnahme seiner Hauptstadt aus Schon 1809 war Siebeneicher als Batterie Commandant wegen freiwilligen Vorgehens mit einer halben Batterie bei Montebello sowie besonderer Tapferkeit von dem Augenzeugen General Ignaz Graf Gyulay auf dem Schlachtfeld zum Fahnrich befordert worden und erwarb am 1 April 1815 das Offizierspatent 1 2 1828 wurde er Hauptmann im 4 Artillerieregiment 1841 Major im k k Infanterieregiment von Ferdinand IV von Toscana wo er sich bei den Kampfen am Belvedere und nachst Monte Croce auszeichnete 1848 wurde er zum Oberstleutnant und Kommandanten des Garnisons Artillerie Distriktes Innerosterreichs dann zum Artillerieaufrustungsdirektor in Mantua einem strategischen Teil des osterreichischen Festungsvierecks ernannt 1849 in diesem Amt zum Oberst Am 21 April 1850 avancierte er schliesslich zum Generalmajor und Artillerieinspektor in Verona sodann in Bohmen 3 4 5 6 7 Der Generalmajor wurde am 4 Marz 1853 pensioniert und verbrachte seinen Lebensabend in Marburg Familie BearbeitenEr war seit 1826 verheiratet mit Ernestine von Thuys und hatte zwei Tochter und funf Sohne Letztere traten auch in den Militardienst wobei nur Sohn Adolph die militarische Laufbahn weiterverfolgte Am 29 Januar 1836 wurde Siebeneicher der es geschafft hatte vom einfachen Schusterlehrling bis zum General aufzusteigen durch Allerhochste Entschliessung Kaiser Ferdinands I in den erblichen Adelsstand mit Edler von erhoben 8 Literatur BearbeitenGeorg Freiherr von Frolichsthal Der Adel der Habsburgermonarchie im 19 und 20 Jahrhundert Degener Verlag Hannover 2008 Antonio Schmidt Brentano Die k k bzw k u k Generalitat 1816 1918 Osterreichisches Staatsarchiv 1907 J Hirtenfeld Oesterreichischer Militar Kalender Wien 1862 XIII Jahrgang Peter Frank Dofering Adelslexikon des Osterreichischen Kaisertums 1804 1918 Verlag Herden Wien 1989 Einzelnachweise Bearbeiten Bulletin Spolecnosti pratel historie mesta Chrastavy tschechisch PDF Datei 512 kB Constant von Wurzbach Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Band 34 1877 S 226 Heribert Sturm Biographisches Lexikon zur Geschichte der bohmischen Lander Band 2 Collegium Carolinum Prag 2003 S 55f Antonio Schmidt Brentano Die k k bzw k u k Generalitat 1816 1918 Osterreichisches Staatsarchiv 1907 S 172 J Hirtenfeld Oesterreichischer Militar Kalender Wien 1862 XIII Jahrgang Gratzer Zeitung vom 9 Juli 1861 Nr 110 Ostreichische militarische Zeitschrift Ausgaben 1 3 Druck und Verlag Leopold Sommer Wien 1849 S 118 Peter Frank Dofering Adelslexikon des Osterreichischen Kaisertums 1804 1918 Verlag Herden Wien 1989 S 508 Rz 8699 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 April 2018 PersonendatenNAME Siebeneicher Valentin vonALTERNATIVNAMEN Siebeneicher Valentin Edler von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 13 Februar 1783GEBURTSORT KratzauSTERBEDATUM 7 Juli 1861STERBEORT Marburg an der Drau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Valentin von Siebeneicher amp oldid 188938676