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Valentin Schafer auch Scheffer Schaffer 29 Oktober 1592 in Halle Saale 1 April 1666 in Dresden 1 war ein deutscher Politiker Dresdner Ratsherr und Burgermeister Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchafer stammte aus einer einflussreichen Hallischen Patrizierfamilie Sein Vater war der Ratsherr und Pfanner Valentin Schaffer 1598 und seine Mutter Margarethe Ockel 31 Oktober 1631 in Halle Saale 2 Schafer war zweimal verheiratet 3 Seine erste Ehe schloss er am 2 November 1618 mit Ursula Wasewitz 1621 der Witwe des Dresdner Lehnherrn Michael Findekeller Seine zweite Ehe ging er am 12 November 1622 in Dresden mit Hedewig Johanna Blatt 31 Dezember 1604 in Dresden 27 Mai 1656 ebd der Tochter des Dresdner Hofpredigers Conrad Blatt 6 Dezember 1563 in Dresden 4 Mai 1609 ebd und dessen Frau Dorothea geb Frost 3 November 1615 in Dresden ein 4 Die gemeinsame Tochter Ursula Rosine Schafer war ab 1652 zweite Ehefrau des kurfurstlichen Rates Dichters und Bibliothekars Christian Brehme der ebenfalls zeitweise Burgermeister von Dresden war 5 1640 ist Schafer erstmals im Dresdner Ratsverzeichnis erwahnt und wird als Handelsmann genannt Seit diesem Jahr gehorte er dem Rat an und wurde 1652 ins Amt des Burgermeisters gewahlt Im ublichen Dreijahres Rhythmus hatte er diese Funktion auch 1655 1658 1661 und 1664 inne Nach seinem Tod am 1 April 1666 wurde er in den Schwibbogen des alten Frauenkirchhofs beigesetzt Wahrend seiner Amtszeit als Burgermeister widmete er am 16 Mai 1651 die vom damaligen Hofkapellmeister Heinrich Schutz geschaffene Symphonica sacra O Herr hilf o Herr lass wohl gelingen dem Dresdner Kreuzchor 6 Literatur BearbeitenSieglinde Richter Nickel Der ehrwurdige Rath zu Dresden in Dresdner Geschichtsbuch Nr 5 Stadtmuseum Dresden Hrsg DZA Verlag fur Kultur und Wissenschaft Altenburg 1999 ISBN 3 9806602 1 4 Otto Richter Verfassungs und Verwaltungsgeschichte der Stadt Dresden Band 1 Verlag W Baensch Dresden 1885 Weblinks BearbeitenValentin Schafer im Stadtwiki DresdenEinzelnachweise Bearbeiten Katalog der furstlich Stolberg Stolberg schen Leichenpredigt Sammlung Verlag Degner Leipzig 1932 Bd 4 S 67 19727 Johann Christoph von Dreyhaupt Pagus Neletizi et Nudzici Bd 2 Geschlechtsregister S 138 Digitalisat Johann Gotfried Michaelis Dresdnische Inscriptiones und Epitaphia Welche Auf den Monumentis derer in Gott ruhenden so allhier in und ausser der Kirche zu unser Lieben Frauen begraben liegen und eine froliche Aufferstehung erwarten zu finden Denen Verstorbenen zu immerwahrenden Andencken denen Lebendigen aber zum Spiegel und willigen Nachfolge Johann Heinrich Schwencke Dresden 1714 S 214 Digitalisat Fritz Roth Restlose Auswertungen von Leichenpredigten und Personalschriften fur genealogische und kulturhistorische Zwecke Selbstverlag Boppard am Rhein Bd 5 R 4780 Reinhardt Eigenwill Brehme Christian in Sachsische Biografie hrsg vom Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde e V Online Ausgabe Musikalisches Wochenblatt Organ fur Musiker u Musikfreunde Band 41 1910 Verlag E W Fritzsch Leipzig S 374 f VorgangerAmtNachfolgerElias Jentzsch 1651 Salomon Voigt 1654 Christian Brehme 1657 1660 1663 Burgermeister von Dresden 1652 1655 1658 1661 1664Christian Schumann 1653 1656 1659 Michael Muller 1662 1665 Normdaten Person GND 122848578 lobid OGND AKS VIAF 905830 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schafer ValentinALTERNATIVNAMEN Scheffer Valentin Schaffer ValentinKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker Dresdner Ratsherr und BurgermeisterGEBURTSDATUM 29 Oktober 1592GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 1 April 1666STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Valentin Schafer Politiker 1592 amp oldid 233355415