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Valentin Kockel 23 September 1948 in Bad Lauterberg ist ein deutscher Klassischer Archaologe Valentin Kockel ist Enkel von Richard Kockel und Sohn von Carl Walter Kockel Er studierte von 1969 bis 1977 Klassische Archaologie Alte Geschichte und Vor und Fruhgeschichte an den Universitaten Marburg Freiburg Gottingen und Rom 1978 promovierte er in Gottingen mit der Arbeit Die Grabbauten vor dem Herkulaner Tor in Pompeji Daran schloss sich bis 1979 ein Reisestipendium des Deutschen Archaologischen Instituts an An dessen Abteilung in Rom war Kockel von 1979 bis 1984 als Assistent tatig anschliessend bis 1989 als wissenschaftlicher Angestellter im Fachgebiet Klassische Archaologie des Fachbereichs Architektur an der Technischen Universitat Darmstadt 1989 habilitierte er sich dort mit der Arbeit Stadtromische Portratreliefs der spaten Republik und fruhen Kaiserzeit Ein Beitrag zur Geschichte des republikanischen Portrats und seiner Erforschung Es folgten sechs weitere Jahre als Wissenschaftlicher Angestellter am Archaologischen Institut der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Seit 1995 war Valentin Kockel Professor fur Klassische Archaologie an der Universitat Augsburg wo er mit Ablauf des Wintersemesters 2013 14 emeritiert worden ist Kockel ist Leiter der aktuellen Erforschung des Forums von Pompeji und zusammen mit Salvatore Ortisi des sogenannten Macellums von Ostia Neben der Erforschung der alten Vesuvstadte beschaftigt er sich mit antiker Topographie Architektur Skulptur und der Antikenrezeption Schriften BearbeitenDie Grabbauten vor dem Herkulaner Tor in Pompeji von Zabern Mainz 1983 Beitrage zur Erschliessung hellenistischer und kaiserzeitlicher Skulptur und Architektur Bd 1 ISBN 3 8053 0480 3 Portratreliefs stadtromischer Grabbauten Ein Beitrag zur Geschichte und zum Verstandnis des spatrepublikanisch fruhkaiserzeitlichen Privatportrats von Zabern Mainz 1993 Beitrage zur Erschliessung hellenistischer und kaiserzeitlicher Skulptur und Architektur Bd 12 ISBN 3 8053 1305 5 mit Werner Helmberger Hrsg Rom uber die Alpen tragen Fursten sammeln antike Architektur Die Aschaffenburger Korkmodelle Arcos Verlag Landshut 1993 Phelloplastica Modelli in sughero dell architettura antica nel XVIII secolo nella collezione di Gustavo III di Svezia Suecoromana III Stockholm 1998 Hrsg Francesco Bianchini 1662 1729 und die europaische gelehrte Welt um 1700 Akademie Verlag Berlin 2005 Colloquia Augustana Bd 21 ISBN 3 05 004133 1 mit Daniel Graepler Hrsg Daktyliotheken Gotter und Caesaren aus der Schublade Antike Gemmen in Abdrucksammlungen des 18 und 19 Jahrhunderts Verlag Bierig und Brinkmann Munchen 2006 ISBN 3 930609 51 7 Pompei Pompeji 360 Die beiden Panoramen Carl Georg Enslens aus dem Jahre 1826 Electa Mailand 2006 ISBN 88 370 4364 3Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Valentin Kockel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage an der Universitat Augsburg Schriften von Valentin Kockel in Propylaeum DOKInhaber der Professur fur Klassische Archaologie an der Universitat Augsburg Evamaria Schmidt 1980 1991 Ulrich Sinn 1992 1994 Valentin Kockel 1994 2014 Natascha Sojc seit 2014 Normdaten Person GND 110558669 lobid OGND AKS LCCN n84067249 VIAF 61670029 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kockel ValentinKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer Archaologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 23 September 1948GEBURTSORT Bad Lauterberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Valentin Kockel amp oldid 219179701