Leben Bearbeiten
Valentian wurde am 12. Januar 548 in der Krypta der St.-Luzi-Kirche zu Chur bestattet. Sein Neffe Paulinius, vermutlich sein Nachfolger im Bischofsamt, hatte über seinem Grabe eine Grabplatte mit dem Hinweis auf seine „Mildtätigkeit gegenüber Flüchtlingen, Bedürftigen und Gefangenen“ auflegen lassen. Er soll das von Lucius von Chur gegründete Oratorium zu einem Kloster erweitert haben.
Valentian wird im Bistum Chur als Heiliger verehrt (9. September).
Literatur Bearbeiten
- Eric Chevalley: Valentianus. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Weblinks Bearbeiten
- Eintrag über Valentian. In: Heiligenlexikon.
Einzelnachweise Bearbeiten
- (Memento vom 27. Mai 2011 im Internet Archive; PDF; 1,5 MB), Bistum Chur; abgerufen am 23. Juli 2009
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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unbekannt | Bischof von Chur um 548 | vermutlich Paulinius |
Personendaten | |
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NAME | Valentian |
ALTERNATIVNAMEN | Valentinian |
KURZBESCHREIBUNG | Bischof von Chur |
GEBURTSDATUM | um 480 |
STERBEDATUM | 7. Januar 548 |
STERBEORT | Chur |