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Das Pieve di Val Cuvia auch Valcuvia war 1521 bis 1797 eine der 65 Verwaltungseinheiten des Herzogtum Mailand Zwischen 1513 und 1515 unterstand es zeitweilig als Gemeine Herrschaft der Alten Eidgenossenschaft Der Begriff pieve deutsch Pfarrei entstammt der kirchlichen Einteilung des Erz Bistums Mailand und wurde im Herzogtum Mailand bis 1797 auch fur die zivile Verwaltung ubernommen Die Pfarrei Val Cuvia unterstand kirchlich dem Bistum Como und umfasste folgende Gemeinden 1 Azzio Bedero Brenta Brinzio Cabiaglio Casalzuigno Arcumeggia Cassano Caravate Cittiglio Vararo Cuveglio Cavona Vergobbio Cuvio Duno Gemonio Masciago Orino RancioDie Ennetbirgischen Vogteien der Alten Eidgenossenschaft bis 1798An Hauserwanden platzierte Gemalde in ArcumeggiaGeschichte BearbeitenDas Val Cuvia wurde 1512 zusammen mit dem Val Travaglia von den Eidgenossen besetzt und zu einer Vogtei gemacht Die territoriale Zugehorigkeit des Tales blieb auch nach dem Ende der Mailanderkriege 1516 zwischen Mailand und der Eidgenossenschaft umstritten 1521 kam Val Cuvia an die mailandische Adelsfamilie Rusca und wurde damit ins Herzogtum Mailand integriert 1526 tauschte die Eidgenossenschaft ihre Anspruche auf die Talschaften Val Travaglia und Val Cuvia gegen die Anerkennung ihrer Herrschaft uber das Sudtessin ein 2 Einzelnachweise Bearbeiten Siehe italienische Wikipedia Pievi milanesi Historisch Biographisches Lexikon der Schweiz Bd 4 Neuenburg 1927 S 729 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Val Cuvia amp oldid 231129868