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Uwe Fleckner 1961 ist ein deutscher Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFleckner studierte zwischen 1982 und 1988 Kunstgeschichte Philosophie und Germanistik an der Ruhr Universitat Bochum und der Universitat Hamburg und wurde 1991 mit der Arbeit Abbild und Abstraktion Die Kunst des Portrats im Werk von Jean Auguste Dominique Ingres promoviert Es folgten wissenschaftliche Stationen an der FU Berlin und am Deutschen Forum fur Kunstgeschichte in Paris wo Fleckner von 1997 bis 2002 als stellvertretender Direktor wirkte 2002 erfolgte seine Habilitation mit der Arbeit Carl Einstein und sein Jahrhundert Fragmente einer intellektuellen Biografie Von 2002 bis 2004 vertrat er eine Professur an der FU Berlin und grundete am dortigen Kunsthistorischen Institut 2003 die Forschungsstelle Entartete Kunst deren Aufgabe es ist Methoden der nationalsozialistischen Kunstpolitik insbesondere der Beschlagnahme moderner Kunstwerke durch die Nationalsozialisten im Jahr 1937 aufzuarbeiten Seit 2004 lehrt Fleckner als Professor fur Kunstgeschichte an der Universitat Hamburg und Leiter des Warburg Hauses Er ist Mitherausgeber der gesammelten Werke Carl Einsteins und Aby Warburgs 2011 wurde Fleckner fur drei Monate vom Department of German Studies als Gastprofessor der Gerda Henkel Stiftung an die Stanford University Kalifornien berufen 1 Er lehrte dort German Expressionism and its Critics und Art in Public Spaces Berlin 1980 2000 2 Seine Arbeitsschwerpunkte sind Kunst und Kunsttheorie insbesondere der deutschen und franzosischen Kunst des 18 Jahrhunderts bis zur Gegenwart Forschungen zu Carl Einstein und Aby Warburg zur Gattung des Portrats zur politischen Ikonographie sowie zur Geschichte der sogenannten Entarteten Kunst Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenAbbild und Abstraktion Die Kunst des Portrats im Werk von Jean Auguste Dominique Ingres Mainz 1995 Berliner Schriften zur Kunst Bd 5 Sarkis Das Licht des Blitzes Der Larm des Donners La lumiere de l eclair Le bruit de tonnerre Ausstellungskatalog Museum moderne Kunst Palais Lichtenstein Wien 1995 S 39 46 Die Schatzkammer der Mnemosyne Ein Lesebuch mit Texten zur Gedachtnistheorie von Platon bis Derrida Als Herausgeber und mit einem Bildessay von Sarkis Verlag der Kunst Dresden 1995 ISBN 3 364 00358 0 Carl Einstein und sein Jahrhundert Fragmente einer intellektuellen Biographie Berlin 2006 Sarkis Ikonen Ausstellungskatalog Bode Museum Berlin 2007 Kosmos Runge Der Morgen der Romantik Ausstellungskatalog Hamburger Kunsthalle Hypo Kulturstiftung Munchen 2010 2011 mit Markus Bertsch Jenns Howoldt u Andreas Stolzenburg Abi Warburg Bd II 2 Bilderreihen und Ausstellungen Als Herausgeber mit Isabella Woldt Berlin 2012 Gesammelte Schriften Studienausgabe Bd II 2 ISBN 978 3 05 004268 8 Weblinks BearbeitenUniversitat Hamburg Uwe Fleckner Lebenslauf in der Pressemitteilung der Gerda Henkel StiftungEinzelnachweise Bearbeiten Presseerklarung der Gerda Henkel Stiftung vom 24 Juni 2010 Informationsseite der Stanford University vom 14 April 2011 zuletzt abgerufen am 3 Januar 2022Normdaten Person GND 115384782 lobid OGND AKS LCCN n93092775 VIAF 115511024 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fleckner UweKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 1961 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uwe Fleckner amp oldid 224443945