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Uwe Boker 27 September 1940 in Langelsheim 6 Februar 2020 1 war ein deutscher Philologe und Anglist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBoker studierte ab 1962 Anglistik Germanistik Padagogik und Philosophie an der Universitat Gottingen und der Universitat Regensburg Er promovierte anschliessend 1968 an der Universitat Regensburg mit einer Arbeit zu Geoffrey Chaucer und war in Regensburg bis 1978 als Assistent angestellt Im Jahr 1979 habilitierte er sich in Englischer Philologie und wurde 1986 apl Professor fur Englische Philologie in Regensburg Boker nahm 1993 einen Ruf als Professor fur Anglistik Englische Literaturwissenschaft der Technischen Universitat Dresden an wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2006 lehrte Werk BearbeitenBokers Forschungsbereiche waren unter anderem die Beziehungen zwischen Kriminalitat und Literatur die Verlagsgeschichte und die Geschichte der Literaturgattungen Er veroffentlichte unter anderem folgende Werke 1968 Studien zu Chaucers Franklin s Tale Diss 1971 Geschichte der altenglischen Literatur mit Karl Heinz Goller 1982 Loyale Illoyalitat politische Elemente im Werk Graham Greenes auch Habilitation 1979 1985 Die Klassiker der englischen Literatur von Geoffrey Chaucer bis Samuel Beckett mit Horst Breuer und Rolf Breuer 1989 The living Middle Ages Studies in medieval English literature and its tradition A Festschrift for Karl Heinz Goller als Herausgeber 1996 Kriminalitat und Rechtskultur im 17 und 18 Jahrhundert als Herausgeber 2000 Einfuhrung in die Anglistik und Amerikanistik als Herausgeber und Co Autor 2001 Processes of institutionalisation case studies in law prison and censorship 2002 Sites of discourse public and private spheres legal culture als Herausgeber 2002 The importance of reinventing Oscar versions of Wilde during the last 100 years als Herausgeber 2004 Of Remembraunce the Keye Medieval Literature and its Impact Through the Ages Festschrift for Karl Heinz Goller on the Occasion of his 80th Birthday als Herausgeber 2006 John Gay s The Beggar s Opera 1728 2004 Adaptions and Re writingsLiteratur BearbeitenChristoph Houswitschka Hrsg Literary views on post wall Europe essays in honour of Uwe Boker WVT Trier 2005 ISBN 3 88476 770 4 Uwe Boker In Dorit Petschel 175 Jahre TU Dresden Band 3 Die Professoren der TU Dresden 1828 2003 Hrsg im Auftrag der Gesellschaft von Freunden und Forderern der TU Dresden e V von Reiner Pommerin Bohlau Koln u a 2003 ISBN 3 412 02503 8 S 115 116 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Uwe Boker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek NachrufEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Uwe Boker In Suddeutsche Zeitung Suddeutscher Verlag 20 Februar 2020 abgerufen am 20 Februar 2020 Normdaten Person GND 122912519 lobid OGND AKS LCCN n82210680 VIAF 49347302 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boker UweKURZBESCHREIBUNG deutscher Philologe und AnglistGEBURTSDATUM 27 September 1940GEBURTSORT LangelsheimSTERBEDATUM 6 Februar 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uwe Boker amp oldid 197027381