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Uta Heil 1966 ist eine deutsche evangelische Kirchenhistorikerin und unterrichtet als Professorin an der Universitat Wien Ihre Forschungen betreffen das Christentum im Altertum insbesondere in der Spatantike Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVon 1985 bis 1993 studierte sie evangelische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Bethel und an der Universitat Bonn Von 1995 bis 1997 absolvierte sie ein Promotionsstudium an der Universitat Erlangen Nurnberg Nach der Promotion war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl fur Kirchengeschichte I Altere Kirchengeschichte an der Evangelisch Theologischen Fakultat in Erlangen Nurnberg Von 1999 bis 2004 war sie ebendort wissenschaftliche Assistentin und von 2004 bis 2009 ebendort wissenschaftliche Mitarbeiterin Von 2000 bis 2012 arbeitete sie an der Edition der Schriften des Athanasius von Alexandrien DFG Projekt Editio critica maior der Athanasius Werke Band II Apologien im Auftrag der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Editio critica maior der Athanasius Werke Band III Dokumente zur Geschichte des arianischen Streits ebenfalls im Auftrag der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften mit Nach der Habilitation 2009 vertrat sie von 2009 bis 2010 den Lehrstuhl Kirchengeschichte I Altere Kirchengeschichte Hanns Christof Brennecke im Fachbereich Theologie der Universitat Erlangen Nurnberg und 2011 die Professur Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultat der Universitat Jena Von 2013 bis 2015 war sie Heisenbergstipendiatin der DFG 2012 2013 lehrte sie als Gastprofessorin an der Evangelisch Theologischen Fakultat der Universitat Tubingen 2014 lehnte sie den Ruf auf die W3 Professur fur Kirchengeschichte I Altere Kirchengeschichte an der Universitat Munchen ab Seit Marz 2015 ist sie Universitatsprofessorin fur Kirchengeschichte am Institut fur Kirchengeschichte Christliche Archaologie und Kirchliche Kunst der Evangelisch Theologischen Fakultat der Universitat Wien 2021 wurde sie korrespondierendes Mitglied der philosophisch historischen Klasse der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften OAW 1 Ihre Forschungsschwerpunkte sind fruhchristliche apologetische Schriften des zweiten Jahrhunderts arianischer Streit um die Trinitatstheologie vom vierten bis zu sechsten Jahrhundert Glaubensbekenntnisse und Synode Christentum in der Zeit der Volkerwanderung 400 600 n Chr und Schriftauslegung in der alten Kirche Schriften Auswahl BearbeitenAthanasius von Alexandrien de sententia Dionysii Einleitung Ubersetzung und Kommentar Berlin 1999 ISBN 3 11 016520 1 mit Jorg Ulrich Klausurenkurs Kirchengeschichte 61 Entwurfe fur das 1 theologische Staatsexamen Gottingen 2002 ISBN 3 8252 2364 7 Avitus von Vienne und die homoische Kirche der Burgunder Berlin 2011 ISBN 978 3 11 025154 8 als Herausgeberin mit Annette von Stockhausen Die Synoden im trinitarischen Streit Uber die Etablierung eines synodalen Verfahrens und die Probleme seiner Anwendung im 4 und 5 Jahrhundert Berlin 2017 ISBN 3 11 041959 9 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Uta Heil im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Univ Prof Dr Uta HeilEinzelnachweise Bearbeiten OAW wahlte 31 neue Mitglieder In oeaw ac at 21 Mai 2021 abgerufen am 21 Mai 2021 Normdaten Person GND 121193934 lobid OGND AKS LCCN n00093804 VIAF 42018941 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heil UtaALTERNATIVNAMEN Loose UtaKURZBESCHREIBUNG deutsche evangelische KirchenhistorikerinGEBURTSDATUM 1966 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uta Heil amp oldid 232798824