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Uschi Keszler 13 August 1947 in Mannheim ist eine ehemalige deutsche Eiskunstlauferin die nach ihrer Zeit als aktive Sportlerin international als Choreographin und Trainerin erfolgreich war Uschi Keszler im Dezember 1963 bei der PflichtDezember 1963 M Mirmseker U Keszler A Wagner H Steiner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sportliche Ergebnisse 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDie in Frankenthal Pfalz aufgewachsene Keszler startete fur den Mannheimer ERC 1 Sie nahm 1964 an den Olympischen Winterspielen teil und wurde 1965 Deutsche Meisterin im Eiskunstlauf der Damen Sie musste ihre Amateurlaufbahn aufgeben weil sie an Lungentuberkulose erkrankte und acht Monate in klinischer Behandlung war Nach uberstandener Krankheit versuchte sie mit dem Eiskunstlauf weiterzumachen fand jedoch keinen Arzt der schriftlich garantieren wollte dass ihre Gesundheit durch Wettkampfsport keinen Schaden nehme Gemunkelt wurde uber eine mogliche Fortsetzung der Karriere im Paarlauf zumal in der Deutschen Eislauf Union Bestrebungen bestanden Uschi Keszler zusammen mit Ralph Borghard zum Nachfolgepaar von Marika Kilius und Hans Jurgen Baumler aufzubauen Borghard war wahrend eines Wettkampf Aufenthaltes in Davos die Flucht aus der DDR gelungen Obwohl Uschi Keszler dem Paarlaufprojekt positiv gegenuberstand scheiterte die Realisierung an dem Einspruch ihrer Eltern da die gesundheitlichen Bedenken uberwogen 2 Keszler wanderte mit 18 Jahren in die USA aus um dort als Trainerin zu arbeiten Sie bekam mehrere Angebote und entschied sich fur die Eisrevue Ice Follies in San Francisco Keszler besang 1967 eine Schallplatte fur den deutschen Markt Es hat gelautet Platz 10 am 18 Mai 1967 in der Frankfurter Schlagerborse Die B Seite Mir kann keiner was erzahlen wurde ebenfalls vorgestellt und verpasste die Top 10 um Haaresbreite Ausserdem hatte sie einen Kurzauftritt im Eiskunstlaufspielfilm Das grosse Gluck mit Marika Kilius und Hans Jurgen Baumler Kurze Zeit spater heiratete sie Aram Boornazian und verliess kurzfristig die Eisrevue Sie bekam einen Sohn Marc obwohl ihr die Arzte vorher sagten sie konne keine Kinder bekommen Unterstutzt durch ihren Ehemann arbeitete sie in den folgenden zehn Jahren halbtags als Eiskunstlauftrainerin Ausserdem studierte sie zwolf Jahre lang modernen Tanz und Schauspiel an der Rugers University 1981 nahm sie erstmals bei einer Weltmeisterschaft als Trainerin teil In den Folgemonaten choreografierte sie die Programme von Elaine Zayak Noch 1981 begann ihre Zusammenarbeit mit Doug Leigh dem Trainer von Brian Orser Keszler weilte dafur mehrmals mit Brian Orser im LZE in Mannheim Von 1982 bis 1987 erstellte sie die Choreographie fur Claudia Leistner Von 1988 bis 1994 war Keszler die Choreografin von Isabelle Brasseur und Lloyd Eisler und von 1995 bis 1996 von Shae Lynn Bourne und Victor Kraatz Ausserdem arbeitete sie seit 1992 an den Choreografien von Elvis Stojko der ebenfalls ein Schuler von Doug Leigh Elvis Stojko trennte sich 1999 von seinem Trainer und arbeitete fortan nur noch mit Keszler zusammen Weitere Schuler Keszlers waren und sind Tanja Szewczenko Surya Bonaly Rudy Galindo Mandy Wotzel amp Ingo Steuer Oxana Grischtschuk amp Jewgeni Platow Debbie Koegel amp Oleg Fediukov und Viktor Pfeifer Ihr Ehemann baute mit Partnern eine Eishalle Ice Works in Aston Pennsylvania USA Keszler ist dort Direktorin fur das Eiskunstlaufprogramm Hier arbeitete sie unter anderem weiter mit Elvis Stojko 1998 wurde sie Oma Sportliche Ergebnisse BearbeitenOlympische Winterspiele 1964 24 RangWeltmeisterschaften 1964 15 Rang 1966 11 RangEuropameisterschaften 1965 11 Rang 1966 8 RangDeutsche Meisterschaften Senioren 1963 6 Rang 1964 2 Rang 1965 1 Rang 1966 2 RangWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Uschi Keszler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Uschi Keszler in der Datenbank von Olympedia org englisch Webprasenz von Uschi Keszler Memento vom 2 September 2000 im Internet Archive Webprasenz der Aston EishalleEinzelnachweise Bearbeiten Die Geschichte des Vereins PDF 46 kB Eiskunstlauf MERC abgerufen am 23 Januar 2015 Traum oder Torte In Der Spiegel Nr 15 1966 online Deutsche Meisterinnen im Eiskunstlauf der Damen 1911 Elsa Rendschmidt 1912 Luise Strasilla 1913 1914 Thea Frenssen 1917 1918 Thea Frenssen 1919 1920 Elly Winter 1921 Ellen Brockhoft 1922 Elly Winter 1923 1928 Ellen Brockhoft 1929 1931 Katrin Flebbe 1932 Ruth Michaelis 1933 1935 Maxi Herber 1936 Victoria Lindpaintner 1937 1941 Lydia Veicht 1942 1944 Martha Musilek 1947 Inge Jell 1948 Irene Braun 1949 1951 Helga Dudzinski 1952 Erika Kraft 1953 1954 Gundi Busch 1955 1956 Rosi Pettinger 1957 1959 Ina Bauer 1960 Barbel Martin 1961 Karin Gude 1962 Inge Paul 1963 Karin Gude 1964 Inge Paul 1965 Uschi Keszler 1966 Angelika Wagner 1967 1968 Monika Feldmann 1969 1971 Eileen Zillmer 1972 1974 Gerti Schanderl 1975 Isabel de Navarre 1976 Gerti Schanderl 1977 1980 Dagmar Lurz 1981 Karin Riediger 1982 1984 Manuela Ruben 1985 1989 Claudia Leistner 1990 Patricia Neske 1991 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