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Ursula Hiestand Schaad 10 April 1936 in Zurich ist eine Schweizer Grafikerin und Grafikdesignerin spezialisiert auf Gebrauchsgrafik Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Quellen und Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenUrsula Hiestand absolvierte von 1952 bis 1956 ihre Ausbildung zur Schriftenmalerin an der Schule fur Gestaltung in Zurich Mit dem Grafiker Ernst Hiestand mit dem sie damals auch verheiratet war unterhielt sie von 1960 bis 1980 eine Ateliergemeinschaft und die Designpartnerschaft Ernst Ursula Hiestand Zu ihren Auftraggebern zahlten unter anderem die Schweizer Schmirgel und Schleifindustrie AG British American Tobacco BAT Obst und Weinbaugesellschaft OWG Hug Zwieback AG BASF Schweiz AG Globus Bally der Exportverband der Schweizer Bekleidungsindustrie verschiedene Einkaufszentren die Verkehrsbetriebe Zurich VBZ die Maus Freres und die Draegerwerk AG 1 nbsp 100 Franken Note der von den Hiestands entworfene 6 Serie der Schweizer BanknotenDie Hiestands entwarfen Ende der 1960er Jahre fur die Schweizerische Nationalbank die Schweizer Banknoten der 6 Serie die ab 1976 galten und 2000 zuruckgerufen worden sind Die Vorderseite der Noten enthielt jeweils das Portrat einer historischen Personlichkeit und die entsprechende Ruckseite immer einen thematisch engen Bezug zur dargestellten Personlichkeit Im Jahr 1972 wurden die Entwurfe fur neue Banknoten der Schweizerischen Nationalbank auf der Documenta 5 in Kassel in der Abteilung Parallele Bildwelten Gesellschaftliche Ikonographie gezeigt Von 1960 bis 2007 fuhrte sie ihr eigenes Atelier fur Visuelle Gestaltung in Zollikon 2 Bereits 1962 wurde Hiestand als zweite weibliche Gestalterin Mitglied der Alliance Graphique Internationale AGI 3 Sie ist Mitglied im Verband Schweizer Grafiker VSG dem Schweizerischen Werkbund SWB und den SID Schweizer Industrial Designers Hiestand ist vor allem fur ihre Textgestaltungen und Entwurfe von Plakaten bekannt Das umfassende Archiv von Ursula Hiestands Atelier wie auch der gemeinsamen Designpartnerschaft befindet sich in der Sammlung des Museum fur Gestaltung Zurich 4 Sie lebt in Zollikon Quellen und Literatur BearbeitenGebrauchsgraphik Jg 36 H 6 1965 S 31 Ausstellungskatalog documenta 5 Befragung der Realitat Bildwelten heute Katalog als Aktenordner Band 1 Material Band 2 Exponatliste Kassel 1972 documenta Archiv Hrsg Wiedervorlage d5 Eine Befragung des Archivs zur documenta 1972 Kassel Ostfildern 2001 ISBN 3 7757 1121 X Breuer Gerda Meer Julia Hrsg Women in Graphic Design S 473 Jovis Berlin 2012 ISBN 978 3 86859 153 8 Eugen Gomringer Video zur Podiumsgesprach zur Werbung von ABM im Literaturhaus Zurich 2016 Weblinks BearbeitenAtelier Ernst Ursula Hiestand Zurich Biografie eMuseum Museum fur Gestaltung Zurich Hiestand Ursula In Sikart Ursula Hiestand im eMuseum Schweizerische Nationalbank Banknoten von 1976Einzelnachweise Bearbeiten http sammlungen archive zhdk ch view people asitem items 50261 0 jsessionid C81520B0BB3BD4E0E81A0A07B71EC42B 7CAtelier Ernst Ursula Hiestand bei eMuseum ZHdK abgerufen am 2 April 2015 http sammlungen archive zhdk ch view people asitem items 50261 0 jsessionid C81520B0BB3BD4E0E81A0A07B71EC42B 7CAtelier Ernst Ursula Hiestand bei eMuseum ZHdK abgerufen am 2 April 2015 Rudolph De Harak Posters by Members of the Alliance Graphique Internationale 1969 1985 New York 1986 http sammlungen archive zhdk ch view people asitem items 50261 0 jsessionid C81520B0BB3BD4E0E81A0A07B71EC42B 7CAtelier Ernst Ursula Hiestand bei eMuseum ZHdK abgerufen am 2 April 2015Normdaten Person GND 1064607756 lobid OGND AKS VIAF 313270336 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hiestand UrsulaALTERNATIVNAMEN Hiestand Schaad UrsulaKURZBESCHREIBUNG schweizerische Grafikerin und GrafikdesignerinGEBURTSDATUM 10 April 1936GEBURTSORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ursula Hiestand amp oldid 216797984