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Die United States Open Chess Championship kurz U S Open Chess Championship in der Schachszene schlicht die US Open 1 deutsch Offene Schachmeisterschaft der Vereinigten Staaten ist ein offenes Schachturnier das seit 1900 in den USA in jedem Jahr ausgerichtet wird Nicht verwechselt werden darf sie mit der United States Chess Championship einem Einladungsturnier das seit 1936 stattfindet Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Turniersieger 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenOrganisiert wurde die US Open in ihren ersten Jahren durch die Western Chess Association danach von 1934 bis 1938 durch deren Nachfolgerin die American Chess Federation Ab 1939 bis heute wird das Turnier durch die United States Chess Federation USCF ausgerichtet Zunachst als die Teilnehmeranzahl noch gering war wurde sie als Rundenturnier durchgefuhrt Ab 1947 bedingt durch die Zunahme der Spielerzahlen wurde das Schweizer System eingefuhrt Danach in den 1960er und 1970er Jahren waren 12 oder 13 Runden zu absolvieren fur die etwa zwei Wochen angesetzt waren Ab etwa dem Jahr 2000 sind es zumeist neun Runden in neun Tagen 2 In den 1950er und 1960er Jahren stiegen die Spielerzahlen weiter an so im Jahr 1953 von 181 uber 1957 mit 184 und 1961 mit 198 dann 1963 auf 266 Teilnehmer Einen Teilnahmerekord gab es 1983 mit 836 Spielern zu denen auch der zweifache Vizeweltmeister Viktor Kortschnoi gehorte der es zusammen mit GM Larry Christiansen gewann Ab etwa dem Jahr 2000 sank die Attraktivitat dieser US Meisterschaft etwas ab und die Anzahl der Spieler stabilisierte sich bei etwa 400 bis 500 Personen Auch die Preisgelder haben sich seit den 1960er Jahren verandert Im Jahr 1962 war der erste Platz mit 1000 dotiert Im Jahr 2016 beliefen sich die Preisgelder auf insgesamt 40 000 wobei der Sieger 8000 erhielt Turniersieger Bearbeiten Jahr Ort Sieger Bemerkungen 3 1 1900 Excelsior Minnesota Louis Uedemann2 1901 Excelsior Minnesota Nicholas MacLeod3 1902 Excelsior Minnesota Louis Uedemann84 1983 Pasadena Kalifornien Larry Christiansen Viktor Kortschnoi100 1999 Reno Nevada Alex Yermolinsky Alexander Goldin Eduardas Rozentalis Alexander Shabalov Gabriel Schwartzman Michael Mulyar101 2000 Saint Paul Minnesota Alex Yermolinsky102 2001 Framingham Massachusetts Aleksander Wojtkiewicz Joel Benjamin Alexander Stripunsky Fabian Dottling103 2002 Cherry Hill New Jersey Gennadi Zaichik Jewgeni Najer104 2003 Los Angeles Alexander Shabalov105 2004 Fort Lauderdale Florida Alexander Onischuk Rodrigo Vasquez Aleksander Wojtkiewicz Ildar Ibragimov Andranik Matikozian Renier Gonzalez Marcel Martinez106 2005 Phoenix Arizona Vadim Milov Joel Benjamin107 2006 Oak Brook Illinois Yury Shulman108 2007 Cherry Hill New Jersey Boris Gulko Sergey Kudrin Ben Finegold Alexander Shabalov Michael Rohde Michael Mulyar Anton Paolo Del Mundo109 2008 Dallas Alexander Shabalov Rade Milovanovic Enrico Sevillano110 2009 Indianapolis Dmitry Gurevich Sergey Kudrin Alex Lenderman Alex Yermolinsky Jacek Stopa Jesse Kraai111 2010 Irvine Kalifornien Alejandro Ramirez112 2011 Orlando Florida Alex Lenderman113 2012 Vancouver Washington Manuel Leon Hoyos Dmitry Gurevich John Daniel Bryant114 2013 Madison Wisconsin Joshua Friedel Mackenzie Molner Julio Sadorra115 2014 Orlando Florida Conrad Holt116 2015 Phoenix Arizona Alexander Shabalov117 2016 Indianapolis Indiana Alexander Shabalov118 2017 Norfolk Alex Lenderman119 2018 Middleton Timur Gareyev120 2019 Orlando Florida Illja NyschnykWeblinks Bearbeiten118th Annual U S Open Chess Championship englisch abgerufen 4 Dezember 2017 US Open Tournament Index englisch abgerufen 4 Dezember 2017 Einzelnachweise Bearbeiten U S Open Chess Championship 1st 1900 no break 118th 2017 englisch abgerufen am 4 Dezember 2017 US Open Tournament Index englisch abgerufen am 4 Dezember 2017 US Open Tournament Index englisch abgerufen am 4 Dezember 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title United States Open Chess Championship amp oldid 238353705