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Die Union der rechten Krafte russisch Soyuz pravyh sil SPS Sojus prawych sil kurz SPS ist eine politische Organisation in Russland Sie wurde 2011 wiedergegrundet Von 1999 bis 2008 bestand sie als Partei Soyuz pravyh silUnion der rechten KraftePartei vorsitzender Leonid Jakowlewitsch GosmanGrundung 1999 bis 2009 als Partei2011 als BewegungHauptsitz MoskauAusrichtung Liberalismus KonservatismusFarbe n Blau Rot WeissInternationale Verbindungen Internationale Demokratische Union assoziiert ParteiflaggeWebsite www sps ru Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltliches Profil 1 1 1999 bis 2008 1 2 Seit 2011 2 Innere Struktur 3 Geschichte der Partei 3 1 1999 bis 2008 3 2 Seit 2011 4 Prominente Mitglieder 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseInhaltliches Profil Bearbeiten1999 bis 2008 Bearbeiten Die SPS stand nach eigener Aussage fur liberale Grundsatze in Politik und Wirtschaft 1 Das rechts im Namen der Partei bezieht sich dabei auf Rechtsstaatlichkeit Sie vertrat wirtschaftsliberale Positionen Privatisierung Abbau der Burokratie setzte sich fur grossere politische Freiheiten ein und forderte die Schaffung einer Berufsarmee Ihr Verhaltnis zur unter Wladimir Putin geschaffenen Machtelite war uneinheitlich Es existierte ein radikal regierungskritischer Flugel fur den der Politiker Boris Nemzow stand der die Partei im Februar 2008 verliess sowie ein gemassigt kritischer und teilweise kooperationsbereiter Flugel unter Anatoli Tschubais 2 Seit 2011 Bearbeiten Die inhaltliche Orientierung der neuen Bewegung ist weiter liberal und gemassigt wirtschaftsfreundlich Die Bewegung hat eine kritische Distanz zur Politik der Regierung Innere Struktur BearbeitenHochstes Organ der SPS war der Parteitag Dieser wahlte den Prasidentschaftskandidaten den sogenannten Foderalen Politischen Rat oberstes Organ zwischen den Parteitagen und eine Revisionskommission zu dessen Kontrolle Die Partei war in etwa 90 der Regionen Russlands mit ortlichen Organisationen vertreten Geschichte der Partei Bearbeiten1999 bis 2008 Bearbeiten Die SPS wurde 1999 als Wahlbundnis verschiedener Organisationen gegrundet zu denen unter anderem die Partei Demokratische Wahl Russlands gehorte Bei den Wahlen zur Staatsduma 1999 erhielt das Bundnis 8 3 der Stimmen 2001 vereinigten sich die Mitglieder des Wahlbundnisses zu einer Partei Am 21 August 2002 wurde ihr Duma Abgeordneter Wladimir Golowljow wahrend eines Spaziergangs von Auftragsmordern ermordet 3 Bei den Wahlen im Jahr 2003 kam die Union der rechten Krafte jedoch lediglich auf 3 9 und war in der folgenden Legislaturperiode nur noch mit drei direkt gewahlten Abgeordneten in der Duma vertreten Bei den folgenden Duma Wahlen im Dezember 2007 konnte sie keine Sitze mehr erringen und erreichte nur noch 1 der Wahlerstimmen 4 Die Partei wurde von Michail Chodorkowski bis zu dessen Verhaftung finanziell unterstutzt Im Mai 2005 wurde Nikita Belych zum Vorsitzenden des Foderalen politischen Rates gewahlt Im Mai 2008 nahm die Partei an der oppositionellen Aktion Alternatives Parlament teil 5 Im September 2008 gab es Meldungen uber eine bevorstehende Auflosung der Partei 6 bzw eine Fusion mit anderen als liberal geltenden Kraften 4 Am 2 Oktober 2008 gab die SPS nach dem Rucktritt ihres Vorsitzenden ihre Auflosung bekannt Gemeinsam mit der Demokratischen Partei Russlands wollten die Anhanger eine neue Partei als Sammelbecken oppositionell liberaler Krafte in Russland grunden 7 Diese Grundung erfolgte im November 2008 unter dem Namen Gerechte Sache 8 Seit 2011 Bearbeiten 2011 wurde sie von einigen ehemaligen Mitgliedern als Bewegung Union der rechten Krafte wiedergegrundet Diesen war die Politik der Rechten Sache zu Kreml nah Sie wurde wieder assoziiertes Mitglied der Internationalen Demokratischen Union 2012 wurde sie als offentliche gesellschaftliche Organisation in Russland registriert Die Bewegung ist nicht berechtigt an Parlamentswahlen teilzunehmen 2014 kritisierte sie die russische militarische Einflussnahme in der Ukraine Prominente Mitglieder BearbeitenNikita Belych Vorsitzender Mai 2005 bis Oktober 2008 Jegor Gaidar leitete ein Moskauer Wirtschaftsinstitut ehemaliger russischer Ministerprasident ehemaliger Wirtschaftsminister Leonid Gosman stellvertretender Parteivorsitzender Boris Nemzow Ehemaliger russischer Vizeprasident in der Regierung Boris Jelzin im Februar 2008 ausgetreten 9 Anatoli Tschubais bekannter Wirtschaftoligarch ehemals Finanzminister Sergei Kirijenko ehemaliger russischer Ministerprasident Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Union der rechten Krafte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zeit de An der Funfprozenthurde der zivilisierten Welt gescheitert Homepage der Partei russisch Einzelnachweise Bearbeiten englischsprachige Website der SPS Memento vom 17 Oktober 2007 im Internet Archive russland RU vom 14 Februar 2008 Kreml Kritiker Nemzow verlasst Partei SPS Memento vom 19 Dezember 2013 im Internet Archive Russischer Finanzpolitiker in Moskau ermordet In nzz ch Neue Zurcher Zeitung 21 August 2002 abgerufen am 2 Juli 2023 a b Russland Aktuell vom 16 September 2008 Russlands Liberale wollen neue Oppositionspartei grunden Russland RU vom 18 Mai 2008 Kasparow grundet alternatives Parlament Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Russland Aktuell vom 26 September 2008 Russische Oppositionspartei SPS vor der Auflosung Moskauer Deutsche Zeitung vom 11 Oktober 2008 Das Dilemma des Liberalismus russland RU vom 17 November 2008 Neue liberale Partei in Russland Russland Aktuell vom 12 Februar 2008 Boris Nemzow tritt aus der Partei SPS ausVRussland nbsp Politische Parteien in der Russischen FoderationParteien in der Staatsduma Einiges Russland Kommunistische Partei der Russischen Foderation Liberal Demokratische Partei Russlands Gerechtes Russland Neue Leute Rodina Wachstumspartei BurgerplattformParteien ausserhalbder Staatsduma Parteien die nahmen an der Wahl 2021 teil Russische Partei der Pensionare Jabloko Kommunisten Russlands Russische Okologische Partei Die Grunen Russische 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