Uma Berloic (Umaberloic, Uma Berloik) ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Verwaltungsamt Alas (Gemeinde Manufahi).
Uma Berloic | ||
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Daten | ||
Fläche | 27,09 km² | |
Einwohnerzahl | 1.889 (2022) | |
Chefe de Suco | Bernardo F. Flores (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015) | |
Baria Laran | 324 | |
Colocau | 348 | |
Culuhun | 193 | |
Uma Feric | 592 | |
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Der Ort Bearbeiten
Der Ort Uma Berloic liegt im Norden des Sucos, auf einer Meereshöhe von 51 m. Hier befindet sich die Grundschule Escola primaria Besusu/Uma Berloic.
Der Suco Bearbeiten
Uma Berloic | ||
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Orte | Position | Höhe |
Besusu | 9° 6′ 49″ S, 125° 53′ 46″ O | 33 m |
Boctaran | 9° 6′ 13″ S, 125° 54′ 10″ O | 68 m |
Colocau | 9° 7′ 1″ S, 125° 55′ 11″ O | ? |
Uma Berloic | 9° 6′ 39″ S, 125° 53′ 57″ O | 51 m |
Uma Feric | 9° 6′ 32″ S, 125° 53′ 26″ O | ? |
In Uma Berloic leben 1.889 Einwohner (2022), davon sind 995 Männer und 894 Frauen. Im Suco gibt es 305 Haushalte. Über 90 % der Einwohner geben Tetum Terik als ihre Muttersprache an. Über 8 % sprechen Tetum Prasa und eine kleine Minderheit Mambai.
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Uma Berloic eine Fläche von 39,57 km². Nun sind es 27,09 km². Der Suco liegt im Süden des Verwaltungsamts Alas. Östlich des Südlichen Laclós befindet sich der Suco Dotik, nördlich und westlich der Suco Maha-Quidan und im Süden die Timorsee. Der Großteil des Sucos besteht aus sumpfigen Marschland mit zahlreichen Seen und Lagunen.
Durch den Suco führt die südliche Küstenstraße, eine der wichtigsten Überlandstraßen des Landes. An ihr liegen die Orte Besusu, Uma Feric, Uma Berloic und Boctaran (Boclaran). Im Osten befindet sich das Dorf Colocau (Kolakau) mit einer zweiten Grundschule.
Im Suco befinden sich die vier Aldeias Baria Laran, Colocau, Culuhun und Uma Feric.
Geschichte Bearbeiten
1978 hatte sich die Bevölkerung in Colocau und Besusu versammelt, als die indonesischen Invasoren angriffen. Hunderte Zivilisten starben an Hunger und Krankheiten, weil sie die Orte nicht verlassen konnten. Darunter alleine 50 Flüchtlinge aus Turiscai.
Ende 1979 gab es in Besusu ein indonesisches Internierungslager für Osttimoresen, die zur besseren Kontrolle von den Besatzern umgesiedelt werden sollten.
Politik Bearbeiten
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde António da Costa Magalhães zum Chefe de Suco gewählt und 2009 in seinem Amt bestätigt. Bei den Wahlen 2016 gewann Bernardo F. Flores.
Weblinks Bearbeiten
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Uma Berloic (tetum; PDF; 8,4 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Uma Berloic (tetum; PDF;)
- Seeds of Life: Suco information sheets Alas (tetum)
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2023.
- Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Uma Berloic (tetum; PDF; 8,4 MB)
- (Memento des vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- (Memento des vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 523 kB)
- (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- ↑ (Memento des vom 28. November 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 1,3 MB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)
- (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.
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