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Ulrike Heinrichs 14 April 1964 in Rovaniemi ist eine deutsche Kunsthistorikerin Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Wissenschaftliche Arbeit 3 Stipendien und Auszeichnungen 4 Schriften 5 WeblinksBiographie BearbeitenHeinrichs studierte an der Universitat Freiburg und an der Universite Paris IV Paris Sorbonne Kunstgeschichte Romanistik und Christlichen Archaologie welches sie 1989 bzw 1990 mit dem Magister Artium und dem Diplome d etudes approfondies abschloss 1992 wurde sie in Freiburg bei Wilhelm Schlink mit einer Studie uber die Pariser Bildhauerkunst der Gotik promoviert Zwischen 1993 und 1995 absolvierte sie ein wissenschaftliches Volontariat am Germanischen Nationalmuseum in Nurnberg Nach einer kurzzeitigen Vertretung der dortigen Stelle des Konservators fur Textilien Mobel Spiele und Schmuck vertrat sie bis 1997 eine Assistenz am kunsthistorischen Institut der Universitat Gottingen Von 1998 bis 2006 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstgeschichtlichen Institut der Universitat Bochum wo sie zwischen Marz 2005 und Oktober 2006 die Funktionen einer Hochschuldozentur mit Schwerpunkt fur die Kunstgeschichte des Mittelalters wahrnahm 2003 habilitierte sie sich in Bochum mit einer Studie uber Martin Schongauer Im November 2006 wurde sie auf eine auf 5 Jahre befristete Universitatsprofessur fur Kunstgeschichte des Mittelalters an die Freie Universitat Berlin berufen Im Februar 2012 erhielt sie einen Ruf auf eine Universitatsprofessur fur Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an der Universitat Paderborn Wissenschaftliche Arbeit BearbeitenNeben der Skulptur des hohen und spaten Mittelalters beschaftigt sich Heinrichs mit der Malerei und Graphik des Mittelalters und der Renaissance Dabei berucksichtigt sie neben anthropologischen Fragestellungen auch das allgemeine Ineinandergreifen und Wechselverhaltnis der Wissens und Kunstproduktion sowie grundsatzliche Fragen der Rezeptionsasthetik von Bildern des Mittelalters und der Fruhen Neuzeit Dabei trat sie vor allem mit Publikationen zu Albrecht Durer Martin Schongauer und Veit Stoss hervor Zurzeit fuhrt Heinrichs ein Forschungsprojekt uber das theoretische Wissen und die kunstlerische Wahrnehmung von Farbe im spaten Mittelalter durch Stipendien und Auszeichnungen Bearbeiten1989 90 Stipendien des DAAD und der Franzosischen Regierung 1991 Graduiertenstipendium des Landes Baden Wurttemberg 1997 Post Doc Stipendium am interdisziplinaren Graduiertenkolleg Kirche und Gesellschaft im Heiligen Romischen Reich des 15 und 16 Jahrhunderts der Universitat Gottingen 2001 Lise Meitner Habilitationsstipendium des Landes Nordrhein Westfalen Januar bis Juni 2013 Forschungsstipendium des National Endowment for the Humanities NEH am Getty Research CenterSchriften BearbeitenMonographienVincennes und die hofische Skulptur Die Bildhauerkunst in Paris 1360 1420 Berlin 1997 Kunstsammlungen der Veste Coburg Die Skulpturen des 14 bis 17 Jahrhunderts Coburg 1998 Martin Schongauer Maler und Kupferstecher Kunst und Wissenschaft unter dem Primat des Sehens Munchen Berlin 2007 Aufsatze Auswahl Zur Erzahlweise und Funktion des ottonenzeitlichen Bildzyklus zu den Wundertaten Christi in der St Georgskirche in Reichenau Oberzell In Ulrike Heinrichs Katharina Pick Hrsg Neue Forschungen zur Wandmalerei des Mittelalters Regensburg 2019 S 45 74 Die Skulpturenzyklen der hochgotischen Kathedrale von Reims und ihre Ausstrahlung im deutschsprachigen Raum In Der Naumburger Meister Bd 1 Imhof Petersberg 2011 S 359 381 Kennzeichen des Komischen in Durers Zeichnungen zur Basler Terenz Edition In Andreas Tacke Stefan Hein Hrsg Menschenbilder Imhof Petersberg 2011 S 111 134 Jorg Syrlin d A und Veit Stoss Anmerkungen zum medialen Status der spatmittelalterlichen Bildhauerzeichnung In Skulpturensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin Tobias Kunz Hrsg Nicht die Bibliothek sondern das Auge Imhof Petersberg 2008 S 243 262 Natura contra idolon zur Frage des Antikebezugs in Mathis Gothart Nitharts Gemalde des hl Sebastian am Isenheimer Altar In Ludger Grenzmann Klaus Grubmuller Hrsg Die Prasenz der Antike im Ubergang vom Mittelalter zur Fruhen Neuzeit Gottingen 2004 S 351 388 Weblinks BearbeitenHomepage an der Universitat PaderbornNormdaten Person GND 133840646 lobid OGND AKS LCCN nr97025101 VIAF 52402820 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heinrichs UlrikeALTERNATIVNAMEN Heinrichs Schreiber UlrikeKURZBESCHREIBUNG deutsche KunsthistorikerinGEBURTSDATUM 14 April 1964GEBURTSORT Rovaniemi Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrike Heinrichs amp oldid 213906651