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Ulrich Uli Meyer 25 September 1943 in Bad Kreuznach ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler und trainer Sportlicher Werdegang BearbeitenMeyer entstammt der Jugend von Eintracht Bad Kreuznach fur den Klub debutierte er als Teenager in der Oberliga Sudwest Am Ende der Spielzeit 1962 63 in der er mittlerweile zum Stammspieler avanciert funf Tore in 28 Ligaspielen erzielt hatte wurde die Mannschaft dort Vorletzte so dass sie die Qualifikation fur die zweitklassige Regionalliga Sudwest verpasste und aus der hochsten Spielklasse in die drittklassige 1 Amateurliga Sudwest durchgereicht wurde Dort lief er eine Spielzeit auf ehe er im Sommer 1964 den Klub in Richtung 1 FSV Mainz 05 verliess Fur den Zweitligisten bestritt er in zwei Jahren 37 Ligaspiele in der Regionalliga Sudwest ehe er zum Sud Regionalligisten SSV Reutlingen 05 weiterzog Dabei glanzte er fur die Mainzer beim 1 0 Erstrundenerfolg im DFB Pokal 1964 65 uber den spateren Meister Werder Bremen als entscheidender Torschutze erst im Viertelfinale schied der Klub aus dem Wettbewerb aus Im Schwabischen hielt es ihn nur eine Spielzeit es folgte der Wechsel zum vormaligen Bundesligisten SC Tasmania 1900 Berlin In der Spielzeit 1968 69 qualifizierte er sich mit der Mannschaft fur die letztlich erfolglos verlaufende Aufstiegsrunde zur Bundesliga unter Trainer Gyula Lorant gehorte er jedoch nicht zu den Stammspielern und kehrte daher im Sommer 1969 nach Rheinland Pfalz zuruck wo er sich Hassia Bingen anschloss Spater war Meyer als Trainer tatig und wirkte als Trainerassistent von Lothar Buchmann beim VfB Stuttgart mit dem er Anfang der 1960er Jahre zusammen bei Eintracht Bad Kreuznach gespielt hatte Gemeinsam wechselten sie im Sommer 1980 zu Eintracht Frankfurt 1 Mit dem Endspielsieg im DFB Pokal 1980 81 gegen den 1 FC Kaiserslautern holten sie einen Titel zum Ende der folgenden Spielzeit zog es Buchmann jedoch zum Lokalkonkurrenten Kickers Offenbach Dabei ersetzte Meyer den krankheitsbedingt fehlenden Buchmann am letzten Spieltag der Spielzeit 1981 82 und liess beim 4 2 Erfolg uber Eintracht Braunschweig einige Nachwuchsspieler wie Ralf Falkenmayer Holger Anthes oder Armin Gortz auflaufen 2 Meyer blieb bei der Eintracht und betreute die Mannschaft nach Saisonende noch bei diversen Freundschaftsspielen ehe mit Helmut Senekowitsch der Cheftrainer fur die Spielzeit 1982 83 verpflichtet wurde Diesem gelang zwar am zweiten Spieltag ein 5 0 Heimerfolg uber Bayer 04 Leverkusen ansonsten verlor die SGE aber vier der ersten funf Saisonspiele Damit rangierte der hessische Klub mit positiver Tordifferenz auf dem vorletzten Tabellenplatz so dass Senekowitsch einen Tag vor dem Auswartsspiel beim FC Bayern Munchen seines Amtes enthoben und Meyer bis zum Antritt des Nachfolgers Branko Zebec zu Beginn der folgenden Woche zum interimistischen Ubungsleiter befordert wurde 3 Am 18 September 1982 sass daraufhin Meyer im Olympiastadion Munchen auf der Bank und musste eine 0 4 Schlappe erleben mit der die Munchner am ersten Oktoberfestwochenende die Tabellenfuhrung erklommen Gegen Ende der Saison ubernahm Meyer zunehmend die Kommunikation gegenuber der Presse anstelle das indisponierten Cheftrainer s Branko Zebec 4 Im Juli 1983 kam es aber zur Trennung da Zebec nicht mit ihm weiterarbeiten wollte und die Rechtmassigkeit einer durch das Interimsprasidium ausgesprochenen Vertragsverlangerung vom zwischenzeitlich neu gewahlten Vereinsprasidium angezweifelt wurde 5 Kurze Zeit spater wurde der jugoslawische Ex Spieler Krasnodar Rora als neuer Zebec Assistent vorgestellt 6 Nachdem Meyer keine weitere Anstellung im Profifussball gefunden hatte ubernahm er im Januar 1985 den Trainerposten beim SV Wiesbaden in der Oberliga Hessen Nach sieben Spielen in denen er bei zwei Punkten ohne Sieg geblieben war trat er zuruck 7 Am Ende der Spielzeit 1984 85 stieg die Mannschaft als Tabellenvorletzte in die Viertklassigkeit ab Spater trainierte er u a den FC Bavaria Ebernburg 8 Einzelnachweise Bearbeiten Frankfurter Allgemeine Zeitung Der Tag der offenen Tur lockte 4000 an den Riederwald Saisonstart mit wenig Neuem Freibier und Talkshow 14 Juli 1980 S 26 Frankfurter Allgemeine Zeitung Das Fehlen des Trainers lasst die jungen Spieler einen Vorgriff auf die Zukunft tun 1 Juni 1982 S 38 Frankfurter Allgemeine Zeitung Eintracht Frankfurt entlasst Helmut Senekowitsch 18 September 1982 Frankfurter Allgemeine Zeitung Zebec und seine Mannschaft ein Bild des Jammers 6 Juni 1983 S 32 Frankfurter Allgemeine Zeitung Zum Trainingsbeginn kommt Mohr aber Meyer muss gehen 4 Juli 1983 S 30 Frankfurter Allgemeine Zeitung Rora als Assistent 16 Juli 1983 S 33 Frankfurter Allgemeine Zeitung Einmal zweiter Mann immer arbeitslos Uli Meyer und die Schwierigkeiten mit dem Wortchen Co 10 April 1985 S 46 1 Weblinks BearbeitenMeyers Statistik als Spieler bei fsv05 dePersonendatenNAME Meyer UlrichALTERNATIVNAMEN Meyer Uli Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher FussballtrainerGEBURTSDATUM 25 September 1943GEBURTSORT Bad Kreuznach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrich Meyer Fussballtrainer amp oldid 233808234