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Ulrich Koester 20 Mai 1938 in Elbing 1 ist ein deutscher Agrarokonom an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel er war langjahriger Berater der deutschen Bundesminister fur Landwirtschaft und internationaler Organisationen 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenKoester wurde als Sohn einer ostpreussischen Gutsbesitzerfamilie geboren und wuchs gemeinsam mit funf Geschwistern nach Flucht und Vertreibung in der Pfalz auf Er absolvierte nach der mittleren Reife ein Jahr auf dem elterlichen Hof und legte 1959 die Reifeprufung ab Danach studierte er Agrarwissenschaften an den Universitaten Hohenheim und Giessen sowie Wirtschaftswissenschaften an den Universitaten Saarbrucken und Gottingen 1960 wurde er Mitglied des Corps Germania Hohenheim 1 Nach der Promotion zum Dr rer pol an der Universitat Gottingen im Jahr 1968 war er fur ein Jahr am Economics Department der University of California Berkeley als Post Doctoral Fellow tatig Die Habilitation erfolgte 1971 in Gottingen Nach einem Gastsemester an der TU Berlin erhielt er eine Professur fur sektorale Wirtschaftspolitik an der Universitat Gottingen Koester folgte 1978 dem Ruf als Ordinarius an das Institut fur Agrarokonomie der Universitat Kiel auch nach seiner Emeritierung 2003 ist er als Gastprofessor und Fachbuch Autor gefragt Ulrich Koester war als Gastprofessor an Universitaten in den USA Afrika Osteuropa und Zentralasien tatig Uber zwanzig Jahre war er Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Bundesministers fur Landwirtschaft Ernahrung und Forsten und ubernahm Beratungsaufgaben fur die Bundesregierung bei EU Weltbank OECD und FAO Ehrungen BearbeitenDie Universitat Giessen verlieh ihm 2003 die Ehrendoktorwurde Dr agr h c Die Mongolische Staatsuniversitat fur Landwirtschaft in Ulaanbaatar verlieh ihm 2012 die Ehrendoktorwurde Dr h c Die Universitat Hohenheim verlieh ihm 2012 die Ehrendoktorwurde Dr agr h c Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenKoesters Forschungsinteresse liegt vornehmlich im Bereich der Agrarpolitik des internationalen Agrarhandels und der Transformationsokonomie Nachfolgend ein Auszug aus der Veroffentlichungsliste Alternativen der Agrarpolitik Landwirtschaftsverlag Munster Hiltrup 1976 Zusammen mit S Tangermann EG Agrarmarktpolitik in der Sackgasse Nomos Baden Baden 1977 Regional Cooperation to Improve Food Security in Southern and Eastern African Countries IFPRI Report No 53 Washington D C 1986 The EEC ACP Convention of Lome Forum No 13 Wissenschaftsverlag Vauk Kiel 1987 Zusammen mit R Hermann Disharmonies in EC and US Agricultural Policy Measures Editor Report for the European Commission Brussels 1988 EC Agricultural Policy for the 21st Century European Commission European Economy Reports and Studies No 4 Luxembourg 1994 Zusammen mit K Larson et al Trgovina poljprivredno prehrambenim proizvodima principi i politika Univerzitet u Beogradu Poljoprivredni fakultet Beograd 2009 Zusammen mit V Zaric Grundzuge der landwirtschaftlichen Marktlehre 4rd rev Edition Vahlen Munchen 2010 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ulrich Koester im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ulrich Koester auf der Webseite der Universitat Kiel Ulrich Koester bei Okonomenstimme Ulrich Koester in der Zeitung Agrarwirtschaft PDF 138 kB Einzelnachweise Bearbeiten a b Verzeichnis Weinheimer Corpsstudenten 1990 S 250 Researchgate zum 80 Geburtstag von Ulrich KoesterNormdaten Person GND 120450402 lobid OGND AKS LCCN n82163201 VIAF 72224866 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koester UlrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Agrarokonom und HochschullehrerGEBURTSDATUM 20 Mai 1938GEBURTSORT Elbing Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrich Koester amp oldid 223979107