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Ulla Bonas 12 Dezember 1955 in Koln ist eine deutsche Genetikerin und Professorin fur Molekulare Pflanzengenetik an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Ihre Forschungsschwerpunkte sind Proteintransportsysteme bakterielle Pathogene Typ III Effektorproteine Signalubertragung sowie sRNAs in Xanthomonas Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Leistungen 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Leistungen BearbeitenBonas studierte ab 1974 Biologie an der Universitat zu Koln Diplom 1981 Anschliessend war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am dortigen Max Planck Institut fur Pflanzenzuchtungsforschung Bonas wurde 1984 promoviert mit einer Dissertation uber In vitro Klonierung eines transponierbaren Elements im Gen der Chalkon Synthase von Antirrhinum majus Nach ihrer Promotion erhielt sie Postdoc Fellowships 1984 85 von der Max Planck Gesellschaft 1985 86 vom DAAD und 1986 87 von der DFG In dieser Zeit forschte sie an der University of California Berkeley Von 1988 bis 1993 leitete Bonas eine Arbeitsgruppe am Institut fur genbiologische Forschung GmbH in Berlin 1992 habilitierte sie sich mit einer Arbeit uber die Molekulargenetische Analyse der Interaktion zwischen Xanthomonas campestris pv vesicatoria und der Pflanze 1993 94 erhielt sie ein Heisenberg Stipendium Von 1993 bis 1998 leitete Bonas eine Arbeitsgruppe am CNRS Institut des Sciences Vegetales in Gif sur Yvette Frankreich 1998 folgte sie dem Ruf auf die Professur fur Pflanzengenetik an der Martin Luther Universitat Halle 1 Seit 2018 ist sie zudem wissenschaftliche Direktorin des Alfried Krupp Wissenschaftskollegs Greifswald 2 Ihre Forschungsschwerpunkte sind Proteintransportsysteme bakterielle Pathogene Typ III Effektorproteine Signalubertragung sowie sRNAs in Xanthomonas Seit 2000 ist Bonas Mitglied der European Molecular Biology Organisation EMBO und seit 2008 der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina wo sie 2015 zur Vizeprasidentin ernannt wurde 2 Von 2005 bis 2016 war sie Sprecherin des Sonderforschungsbereichs 648 Molekulare Mechanismen der Informationsverarbeitung in Pflanzen der Universitat Halle Wittenberg 2 Auszeichnungen Bearbeiten2019 Bundesverdienstkreuz am Bande 2011 Leibniz Preis 2008 Wahl zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina e V 2 1985 Otto Hahn Medaille der Max Planck GesellschaftWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ulla Bonas im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bonas auf der Website der Uni Halle Bonas Lebenslauf auf der Seite der DFG PDF 43 kB Ulla Bonas in der Datenbank renommierter Wissenschaftlerinnen AcademiaNet englisch Einzelnachweise Bearbeiten Bonas auf der Website der Uni Halle a b c d Mitgliedseintrag von Ulla Bonas mit Bild und CV bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 30 Juni 2016 Normdaten Person GND 1024883841 lobid OGND AKS VIAF 7896149068466465730005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bonas UllaKURZBESCHREIBUNG deutsche Mikrobiologin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 12 Dezember 1955GEBURTSORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulla Bonas amp oldid 235327713