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Ulf Grenander 23 Juli 1923 in Vastervik 1 12 Mai 2016 in Providence Rhode Island 2 war ein schwedischer Mathematiker der sich mit mathematischen Methoden der Gestalt und Mustererkennung pattern theory befasste Grenander studierte an der Universitat Uppsala und wurde 1950 an der Universitat Stockholm bei Harald Cramer promoviert stochastische Prozesse und statistische Inferenz 3 1950 51 und 1954 bis 1957 war er Dozent an der Universitat Stockholm 1951 52 war er Assistant Professor an der Universitat Chicago und 1953 Associate Professor an der Universitat von Kalifornien 1957 58 war er Professor an der Brown University bevor er 1959 bis 1966 wieder an die Universitat Stockholm ging wo er als Nachfolger von Cramer Professor wurde Ab 1966 war er wieder Professor an der Brown University was er bis zu seiner Emeritierung blieb Gleichzeitig war er 1969 bis 1974 Professor fur Angewandte Mathematik an der Koniglichen Technischen Hochschule in Stockholm Anfangs befasste er sich mit Wahrscheinlichkeitstheorie stochastischen Prozessen Zeitreihenanalyse und mathematischer Statistik wo er einen Sieb Schatzer einfuhrte Spater wandte er sich Mustererkennung und kunstlicher Intelligenz zu Seine statistische Theorie pattern theory dazu verfolgte er an der Brown University seit Anfang der 1970er Jahre sie wird zum Beispiel auch von David Mumford verfolgt Anwendungen die seine Gruppe verfolgt sind zum Beispiel das Erkennen anatomischer Muster aus Computer Tomographie Daten des Gehirns automatische Zielerfassung Computer Sehen und die Verarbeitung naturlicher Sprache 1998 war er Invited Speaker auf dem Internationalen Mathematikerkongress in Berlin Strategies of seeing 1994 wurde er Ehrendoktor der Universitat Chicago und 2005 der Koniglich Technischen Hochschule Stockholm Er ist Mitglied der National Academy of Sciences der American Academy of Arts and Sciences und der Koniglichen Schwedischen Akademie der Wissenschaften Er ist Ehrenmitglied der Royal Statistical Society und Fellow des Institute of Mathematical Statistics Schriften Bearbeitenmit Gabor Szego Toeplitz forms and their applications Chelsea 1958 A calculus of ideas a mathematical study of human thought World Scientific Publishing 2012 mit Michael Miller Pattern Theory From Representation to Inference Oxford University Press 2007 General Pattern Theory Oxford Science Publications 1994 Elements of Pattern Theory Johns Hopkins University Press 1996 Herausgeber Probability and Statistics The Harald Cramer Volume Wiley 1959 mit Murray Rosenblatt Statistical Analysis of Stationary Time Series American Mathematical Society 1984 A calculus of ideas a mathematical study of human thought World Scientific 2012Weblinks Bearbeitenpersonliche Webseite der Brown UniversityEinzelnachweise Bearbeiten Lebensdaten nach American Men and Women of Science Thomson Gale 2004 https www legacy com obituaries providence obituary preview aspx n ulf grenander amp pid 179995159 amp referrer 519 Mathematics Genealogy ProjectNormdaten Person GND 1112557946 lobid OGND AKS LCCN n50030100 VIAF 46822570 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grenander UlfKURZBESCHREIBUNG schwedischer MathematikerGEBURTSDATUM 23 Juli 1923GEBURTSORT VastervikSTERBEDATUM 12 Mai 2016STERBEORT Providence Rhode Island Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulf Grenander amp oldid 214243266