www.wikidata.de-de.nina.az
Udo Steinke 2 Mai 1942 in Litzmannstadt 12 Oktober 1999 in Munchen war ein deutschsprachiger Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben Bearbeiten1947 kam Steinkes Familie nach Eilenburg Dort besuchte Udo Steinke von 1948 bis 1956 die Bergschule und erlernte anschliessend im Eilenburger Betrieb der Susswarenindustrie Henze den Beruf des Bonbonkochers Er ist der Vater des 1963 geborenen freiberuflichen Kunstlers Falk Ingo Renner und des ebenfalls 1963 geborenen Anatomen Hanno Steinke In Leipzig studierte er von 1960 bis 1965 Literatur und arbeitete danach als Lektor im Leipziger VEB Druck und Verlag 1968 blieb er nach einer Dienstreise in der BRD und wahlte seinen Wohnsitz in Munchen Neben einigen Gelegenheitstatigkeiten war er als Journalist und auf Vermittlung durch den damaligen Aussenminister Genscher in der Zentrale des Goethe Instituts in Munchen tatig Seinen literarischen Durchbruch erzielte er mit der 1980 erschienenen Novelle Ich kannte Talmann die mit dem Bayerischen Literaturpreis ausgezeichnet wurde Danach erschienen sechs weitere Bucher Ein oft wiederkehrendes Thema seines Werks ist die deutsche Teilung etwa in Doppeldeutsch Steinke war u a mit Heinrich Boll Willy Brandt und Hans Dietrich Genscher befreundet Seinem literarischen Andenken widmet sich das Steinke Institut in Bonn das von Steinkes Witwe mitbegrundet wurde Das Institut beherbergt das Udo Steinke Archiv mit dem Schriftennachlass und Briefwechsel veranstaltet Autorenlesungen und ist zugleich eine Deutsch Sprachschule fur auslandische Studienbewerber Werke BearbeitenIch kannte Talmann DTV 1980 ISBN 3 423 06305 X Horsky Leo oder Die Dankbarkeit der Morder Ullstein 1982 ISBN 3 550 06474 8 Die Buggenraths DTV 1985 ISBN 3 423 06357 2 Manns Rauschlein Ullstein 1985 ISBN 3 550 06392 X Doppeldeutsch Schneekluth 1984 ISBN 3 7951 0879 9 Bauernfangen 1986 ISBN 3 570 01342 1Literatur BearbeitenHans Joachim Bottcher Steinke Udo in Bedeutende historische Personlichkeiten der Dubener Heide AMF Nr 237 2012 S 98 Weblinks BearbeitenSprachschule Steinke InstitutLiteratur von und uber Udo Steinke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Udo Steinke im Literaturportal Bayern Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek Normdaten Person GND 109034848 lobid OGND AKS LCCN n80105107 VIAF 42398503 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinke UdoKURZBESCHREIBUNG deutschsprachiger SchriftstellerGEBURTSDATUM 2 Mai 1942GEBURTSORT LitzmannstadtSTERBEDATUM 12 Oktober 1999STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Udo Steinke amp oldid 234259787