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Karl Friedrich Traugott Marcker auch Maercker oder Marker Pseudonym Paul Theodor Marck 11 August 1811 in Meiningen 17 Mai 1874 in Bayreuth war ein deutscher Historiker und Archivar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMarcker war Sohn eines Lehrers und Enkel des Padagogen Christian Gotthilf Salzmann Er erhielt seine Ausbildung zunachst an der Schule Salzmanns in Schnepfenthal anschliessend am Gymnasium Gotha Es folgte an den Universitaten von Leipzig Jena und Breslau ein Studium der Philologie und Geschichte Wahrend seines Studiums wurde er 1831 Mitglied der Jenaischen Burschenschaft Burschenschaft Arminia Sein Studium schloss er in Breslau 1835 durch Promotion mit der Dissertation De Theodectis Phaselitae vita et scriptis ab Marcker wird im Schwarzen Buch der Frankfurter Zentralbehorde 1833 1838 erwahnt Nachdem ihm das Lehramt in Ratibor aufgrund von Umtrieben als Burschenschafter verwehrt blieb wurde er zunachst Reisebegleiter eines jungen Grafen von Wallwitz mit dem er neben Frankreich die Niederlande bereiste Nach Dresden zuruckgekehrt versuchte er dort wissenschaftlich Fuss zu fassen Jedoch wurde ihm auch dort eine staatliche Anstellung verwehrt Marcker kam in Kontakt mit dem koniglich preussischen Kammerherrn Rudolf Freiherr von Stillfried und wurde zunachst privat dessen Gehilfe Als 1844 Konig Friedrich Wilhelm IV weitere Forschungen und Publikationen bei Stillfried anforderte wurde Marcker auch im staatlichen Dienst Gehilfe von Stillfried 1848 erhielt er die Ernennung zum koniglichen Hausarchivar 1852 wurde er dann zum Archivrat und schliesslich 1855 zum Geheimen Archivrat sowie zum Mitglied des neuen Heroldsamtes ernannt 1873 musste er aufgrund eines schweren Augenleidens in den Ruhestand gehen Er war Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Marcker erhielt insgesamt 13 Orden aus Preussen und dem Ausland Werke Auswahl BearbeitenDe Theodectis Phaselitae vita et scriptis Friedlander Breslau 1835 Diplomatisch kritische Beitrage zur Geschichte und Staatsrecht von Sachsen Brockhaus Leipzig 1843 Das Stammschloss Hohenzollern seine Gegenwart und Vergangenheit Hechingen 1846 Der graflich furstlich konigliche Stamm der Hohenzollern Ein historischer Beitrag Hechingen 1849 mit Rudolf Freiherr von Stillfried Monumenta Zollerana Urkunden Buch zur Geschichte des Hauses Hohenzollern 7 Bande Ernst und Koch Berlin 1851 1861 Das Stamm und Ankunfts Buch des Burggrafthums Nurnberg Hayn Berlin 1861 Sophia von Rosenberg geborene Markgrafin von Brandenburg aus bohmischen Quellen Oberhofbuchdrucker Berlin 1864 Literatur BearbeitenJulius Grossmann Maercker Karl Friedrich Traugott In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 20 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 304 f Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 4 M Q Winter Heidelberg 2000 ISBN 3 8253 1118 X S 8 9 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Traugott Marcker in der Deutschen Digitalen Bibliothek Marcker Karl Friedrich Traugott auf leo bw deNormdaten Person GND 100838995 lobid OGND AKS VIAF 363823 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marcker TraugottALTERNATIVNAMEN Marcker Karl Friedrich Traugott vollstandiger Name Maercker Karl Friedrich Traugott Marck Paul Theodor Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und ArchivarGEBURTSDATUM 11 August 1811GEBURTSORT MeiningenSTERBEDATUM 17 Mai 1874STERBEORT Bayreuth Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Traugott Marcker amp oldid 204796046