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Toulouse Lautrec DVD Titel auch Lautrec Der Maler vom Montmartre ist eine franzosische Filmbiografie von Roger Planchon aus dem Jahr 1998 FilmTitel Toulouse LautrecOriginaltitel LautrecProduktionsland FrankreichOriginalsprache FranzosischErscheinungsjahr 1998Lange 126 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Roger PlanchonDrehbuch Roger PlanchonProduktion Margaret MenegozMusik Jean Pierre FouqueyKamera Gerard SimonSchnitt Isabelle DevinckBesetzungRegis Royer Henri de Toulouse Lautrec Elsa Zylberstein Suzanne Valadon Anemone Adele de Toulouse Lautrec Claude Rich Alphonse de Toulouse Lautrec Helene Babu La Goulue Claire Borotra Helene Alex Pandev die grosse Charlotte Amanda Rubinstein Mireille Florence Viala Rose la Rouge Jean Marie Bigard Aristide Bruant Belle du Berry Sangerin Nathalie Cerda Sangerin Micha Lescot Gabriel de Celeyran Vanessa Guedj Marie Charlet Philippe Clay Auguste Renoir Victor Garrivier Edgar Degas Karel Vingerhoets Vincent van Gogh Yvon Back Arzt Nicolas Moreau Emile Bernard Nicolas Silberg De Groux Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion 3 Kritik 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenComte Alphonse de Toulouse Lautrec ist glucklich als seine Frau Adele ihm den langersehnten Erben schenkt Das Kind wird Henri de Toulouse Lautrec genannt Erst nach einigen Jahren wird deutlich dass Henri unter einer Erbkrankheit leidet die zu Kleinwuchs fuhrt Schuld ist die Ehe der Eltern deren Mutter Schwestern waren Henri wachst bei Adele auf weil der Vater zunehmend ausser Haus weilt und fremdgeht Schon als junger Mann malt Henri Seine erste grosse Liebe wird seine Cousine Helene die ihn jedoch abweist Von seinen Eltern unterstutzt geht Henri nach Paris wo er ein akademisches Studium der Malerei bei Leon Bonnat beginnt Er entdeckt die korperliche Liebe und kommt in Kontakt mit dem Pariser Nachtleben Er lernt Aristide Bruant kennen und bezieht schliesslich ein eigenes Atelier am Montmartre Schon bald gerat er in die Kritik den Impressionisten nahezustehen Edgar Degas wiederum den Henri verehrt lobt seine Werke Die Begegnung mit Suzanne Valadon wird fur Henri entscheidend Beide werden ein Paar auch wenn Henri sie nie seinen Eltern vorstellt Einen Heiratsantrag von ihr lasst Henri unbeantwortet Stattdessen zieht es ihn immer ofter zum einfachen Volk den Wascherinnen und Prostituierten wie auch den Tanzerinnen des Moulin Rouge Eine enge Freundschaft verbindet ihn mit Vincent van Gogh Unter dem Einfluss japanischer Malereien wird Henri als Plakatmaler fur das Moulin Rouge bekannt auch wenn Tanzerin La Goulue ihrer Darstellung auf einem Plakat nichts abgewinnen kann Neben den Frauen spricht Henri immer haufiger dem Absinth zu Suzanne verlasst ihn schliesslich und sturzt ihn in eine Krise die er mit der Prostituierten Rose la Rouge zu uberwinden versucht Sie steckt ihn mit Syphilis an Henri der glaubt nicht mehr malen zu konnen versinkt im Alkohol Immer ofter reagiert er rasend und zundet mehrfach sein Atelier an Seine Mutter lasst ihn schliesslich in eine Anstalt einweisen Als er entlassen wird erhalt er einen Aufpasser an seine Seite Als sich sein Gesundheitszustand verschlechtert zieht er zu seiner Mutter zuruck Auf ihrem Anwesen verstirbt er schliesslich Die Beisetzung erfolgt unter grosser Anteilnahme der einfachen Menschen die Henri in seinen Werken verewigte Produktion Bearbeiten nbsp Chateau de Baville ein Drehort des FilmsDer Film wurde unter anderem in Paris und in Boulogne Billancourt gedreht Das Anwesen der Familie Toulouse fand man im Chateau de Baville in Saint Cheron Weitere Drehorte waren unter anderem das Hopital maritime de Berck sowie das Hopital Kremlin Bicetre Die Kostume schuf Pierre Jean Larroque die Filmbauten stammen von Jacques Rouxel Im Film werden die Lieder A la Bastoche Nini Peau d chien A Saint Lazare Ah les salauds und Rue Saint Vincent geschrieben von Aristide Bruant gesungen Zudem ist Jules Jouys und Eugene Poncins Lied La soularde zu horen Toulouse Lautrec wurde am 7 September 1998 auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig uraufgefuhrt Zwei Tage spater lief der Film in den franzosischen Kinos an wo er von rund 531 000 Zuschauern gesehen wurde 1 und war ab 11 Februar 1999 auch in den deutschen Kinos zu sehen Im November 2005 erschien der Film in Deutschland auf DVD Kritik BearbeitenDer Film bleibe allzu oft an der Oberflache und reproduziert lediglich weitgehend bekannte Klischees befand der film dienst lobte jedoch die aufwendige Ausstattung Zudem fessle der Film durch die glanzende Fotografie sowie teilweise vorzugliche Darsteller und uberzeugt vor allem in der Darstellung der schwierigen Beziehungen innerhalb der Familie des Kunstlers 2 Als prachtvoll ausgestattete Nummernrevue macht Toulouse Lautrec Spass Doch wer nach dem Innenleben des Kunstlers forscht hat die meiste Zeit das Gefuhl auf eine leere Leinwand zu blicken schrieb Cinema 3 Auszeichnungen BearbeitenGerard Simon wurde 1998 auf dem Filmfestival Camerimage fur einen Goldenen Frosch nominiert Regis Royer erhielt auf dem Festival Internacional de Cine de Mar del Plata ebenfalls 1998 den Preis als Bester Schauspieler Im Jahr 1999 gewann Toulouse Lautrec einen Cesar in den Kategorien Bestes Szenenbild Jacques Rouxel und Beste Kostume Pierre Jean Larroque und war zudem fur einen Cesar in der Kategorie Beste Nebendarstellerin Anemone nominiert Weblinks BearbeitenToulouse Lautrec in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Lautrec Box Office France auf allocine fr Toulouse Lautrec In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 14 Juli 2021 Toulouse Lautrec In cinema Abgerufen am 14 Juli 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Toulouse Lautrec Film amp oldid 213949901