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La Torre dei Guidozagni ist einer der etwa 20 Geschlechterturme die es noch im historischen Zentrum von Bologna in der italienischen Region Emilia Romagna gibt Torre dei Guidozagni dahinter der Torre dei Prendiparte Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Geschichte 3 Quellen 4 WeblinksBeschreibung BearbeitenDer Turm steht am Anfang der Via Albirolli in Kontrast zum benachbarten und deutlich alteren Torre dei Prendiparte Fruher zeigte er zum kleinen Platz der Kirche Santi Stefano e Teopompo hin die heute nicht mehr existiert Die bescheidene Hohe etwa 20 Meter die rechteckige Grundflache 9 8 Meter 5 92 Meter und die geringe Dicke der Mauern an der Basis etwa 4 Meter zeigen klar an dass es sich in diesem Falle um einen Wohnturm handelt der effektiv Wohnzwecken diente Er wurde vermutlich Anfang des 13 Jahrhunderts erbaut und muss ursprunglich hoher gewesen sein denn es gibt Aufzeichnungen uber den Einsturz seines oberen Teils der 1487 geschah dieser Einsturz zerstorte auch das Haus das mit dem Turm verbunden war 1926 liess die Timo Telefoni Italia Medio Orientale eine in Bologna gegrundete Telefongesellschaft den Turm restaurieren und die Treppe zur Telefonzentrale installieren Die originale Eingangstur mit einem Spitzbogen daruber wurde aus Marmor anstatt Selenit rekonstruiert und man schuf neue Offnungen in dem Gebaude eine weitere Ture und einige Fenster Die Restaurierung sorgte dafur dass der Turm vor dem Einsturz gerettet werden konnte Geschichte BearbeitenDie Guidozagnis waren Adlige und Anhanger der Guelfen die an zwei Kreuzzugen 1094 und 1291 teilnahmen Ihnen gehorten ganze vier Turme von denen der Turm in der Via Albirolli der einzige ist der bis heute erhalten ist Ein weiterer Torre dei Guidozagni fand sich in der Nahe des Torre degli Asinelli und des Torre della Garisenda wurde aber 1918 zusammen mit einigen anderen abgerissen um Platz fur neue Gebaude zu schaffen In der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts ging der Turm in andere Hande uber 1267 entledigten sich die Guidozagnis einiger Grundstucke Hauser und Turme und gaben sie an die Augustinischen Monche damit diese darauf die Kirche San Giacomo Maggiore in der heutigen Via Zamboni erbauen konnten Quellen BearbeitenGiancarlo Roversi Herausgeber Le torri di Bologna Quando e perche sorsero come vennero costruite chi le innalzo come scomparvero quali esistono ancora Mit Texten von F Bergonzoni C De Angelis P Nannelli M Fanti G Fasoli P Foschi G Roversi Grafis Bologna 1989 Giuseppe Rivani Herausgeber Le torri di Bologna Tamari Bologna 1966 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Torre dei Guidozagni Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 44 4959864 11 34499737 Koordinaten 44 29 45 6 N 11 20 42 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Torre dei Guidozagni amp oldid 218561184