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Tom Albert Rompelman 12 August 1906 in Leipzig 4 Marz 1984 in Bilthoven war ein niederlandischer Germanist und Literaturwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Aufsatze 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben BearbeitenDer Sohn eines niederlandischen Vaters 1 und einer deutschen Mutter wuchs in seiner Geburtsstadt auf wo er ab 1917 das Konigin Carola Gymnasium besuchte das er 1926 mit dem Reifezeugnis verliess 2 Im selben Jahr zog die Familie in die Niederlande wo Rompelman angeregt durch seine Lehrer am Gymnasium an der Universitat von Amsterdam das Studium der deutschen Sprache und Literatur begann 1929 wurde er wissenschaftlicher Assistent und bestand 1932 sein Master mit Cum laude Seine Promotion erfolgte am 19 Dezember 1932 1941 heiratete er Marie Whites Der Ehe entstammte ein Sohn 1942 erhielt er an der Universitat von Amsterdam eine Privatdozentur fur deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters 1944 wurde er zum Professor fur deutsche Sprachwissenschaft an der Reichsuniversitat Groningen ernannt Am 10 November 1945 hielt er seine Antrittsvorlesung Neben der deutschen Sprache und Literatur beschaftigte er sich auch mit altgermanischer Dichtung und Mythologie sowie mit vergleichender Linguistik 1955 wurde er zum Rektor der Universitat Groningen gewahlt 1961 folgte er einem Ruf an die Universitat Utrecht wo er die Professur fur Deutsche Sprachwissenschaft und deutsche Literatur des Mittelalters ubernahm Im Zuge der Studentenbewegung erfuhr sein Fach starke Ablehnung so dass er am 1 September 1969 seinen Lehrstuhl verlor Seither lebte er mit seiner Frau zuruckgezogen in Bilthoven und widmete sich der Erforschung der Nibelungenliedes der mittelhochdeutschen Lyrik und dem Leben und Werk Wilhelm Raabes Nach dem Tod seiner Frau im Jahre 1981 gesundheitlich zunehmend geschwacht verstarb er an den Folgen eines Treppensturzes Schriften BearbeitenHeliandproblemen Wolters Groningen 1956 Lambert ten Kate als germanist Noord Hollandsche Uitg Maatsch Amsterdam 1952 Germanistiek en germanophilie Antrittsvorlesung Wolters Groningen 1945 Verval en vernieuwing in de Duitse literatuur van de dertiende eeuw Clausen Amsterdam 1942 als Hrsg Der Wartburgkrieg H J Paris Amsterdam 1939 zugleich Dissertationsschrift Aufsatze BearbeitenForm und Funktion des Prateritums im Germanischen In Neophilologus Bd 37 1953 Jan S 65 83 Vierzig Jahre Grimmelshausenforschung In Neophilologus Bd 36 1952 Jan S 247 249 Zu Walther 79 33 In Neophilologus Bd 34 1950 Jan S 15 20 Walther und Wolfram In Neophilologus Bd 27 1942 Jan S 186 205Literatur BearbeitenChristoph Konig Hrsg unter Mitarbeit von Birgit Wagenbaur u a Internationales Germanistenlexikon 1800 1950 Band 3 R Z De Gruyter Berlin New York 2003 ISBN 3 11 015485 4 F van der Rhee Tom Albert Rompelman In Jaarboek van de Maatschappij der Nederlandsche Letterkunde te Leiden 1984 1985 E J Brill Leiden 1986 p 120ffEinzelnachweise Bearbeiten Otto Rompelman Direktor der Niederlandischen Lebensversicherungsgesellschaft in Leipzig Vgl Konigin Carola Gymnasium Leipzig Lehrer und Schuler Verzeichnis 1921 22 Leipzig 1922 Johann Hauptmann Alphabetisches Verzeichnis ehemaliger Carolaner In Funfundzwanzig Jahrfeier des Konigin Carola Gymnasiums in Leipzig 1927 Leipzig 1927 S 32Weblinks BearbeitenNachruf auf Prof Rompelman in niederlandischer SpracheNormdaten Person GND 1052525121 lobid OGND VIAF 44819137 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rompelman Tom AlbertKURZBESCHREIBUNG niederlandischer Germanist und LiteraturwissenschaftlerGEBURTSDATUM 12 August 1906GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 4 Marz 1984STERBEORT Bilthoven Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tom Albert Rompelman amp oldid 211229147