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Das Tiroler Landeskonservatorium ist ein staatliches Konservatorium mit Sitz in der Stadt Innsbruck Tirol Tiroler LandeskonservatoriumGrundung 1818Tragerschaft staatlichOrt Innsbruck TirolDirektor Nikolaus DureggerWebsite www konstirol at Das Konservatorium in der Paul Hofhaimer Gasse Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Studium 3 Bibliothek 4 Personlichkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAm 26 Juli 1817 suchten Innsbrucker Burger beim k k Landesgubernium um die Genehmigung an in ihrer Stadt einen wirklichen akademischen Musikverein grunden zu durfen Am 6 April 1818 erteilte die Polizeihofstelle die Zustimmung und so konnte am 2 Juni 1818 die konstituierende Versammlung des Vereins zur Beforderung der Tonkunst zusammentreten Ziele des Vereins waren einerseits Lehranstalt zu sein und andererseits als Beforderungsmittel des Vergnugens zu wirken Der Musikverein fungierte also sowohl als Schule als auch als Organisator von Musikveranstaltungen Unmittelbar aus dem Musikverein hervorgegangen sind neben dem Tiroler Landeskonservatorium auch das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck und die Musikschule Innsbruck der Verein selbst musste zur Zeit des Nationalsozialismus aufgelost werden Ursprunglich war der Musikverein im Lyceal dem spateren Universitatsgebaude untergebracht spater im Theresianum Um 1870 wurden zusatzlich auch noch Nebenraume des Redoutensaals benutzt Die Hoffnung beim Bau des Ferdinandeums einige Raume und einen Konzertsaal zu erhalten wurde nicht erfullt Der Raummangel wurde trotz des neuen Musikvereinssaals eines adaptierten alten Turnsaals des Akademischen Gymnasiums zu einem Problem Schliesslich stellte die Stadt Innsbruck 1906 kostenlos den Grund fur einen Neubau zur Verfugung 1910 wurde der Bau begonnen und am 16 April 1912 das Musikvereinsgebaude das heutige Konservatorium unter Anwesenheit von Eugen von Osterreich Teschen eingeweiht 1934 wurde der Musikschule des Innsbrucker Musikvereins vom Bundesministerium fur Unterricht in Anerkennung der mehr als hundertjahrigen erfolgreichen Tatigkeit des ersten Tiroler Musiklehrinstitutes die Bezeichnung Konservatorium zuerkannt 1939 wurde der Musikverein praktisch formlich 1941 aufgelost und die Musikschule in Musikschule der Gauhauptstadt Innsbruck umbenannt Nach dem Krieg entstand daraus die Stadtische Musikschule Innsbruck Den Rang als Konservatorium hatte sie jedoch verloren erhielt ihn aber 1957 erneut verliehen 1987 wurden Musikschule und Konservatorium verwaltungstechnisch getrennt Seit 1 September 1990 ist das Land Tirol Trager des Tiroler Landeskonservatoriums 1 Studium BearbeitenIm 8 semestrigen Kunstlerischen Diplomstudium Konzertfach werden Studierende zu Solisten Orchester und Kammermusikern Opern und Konzertsangern Dirigenten und Komponisten ausgebildet 2 Im Zuge des Bologna Prozesses fordern die Bestimmungen fur eine staatlich gultige Lehrbefahigung fur den Unterricht an Musikschulen einen Bachelorabschluss Durch die seit dem Wintersemester 2006 2007 bestehende Kooperation mit der Universitat Mozarteum Salzburg ist dieser international gultige akademische Abschluss des IGP Studiums sichergestellt 3 Neben den Berufsstudien bietet das Tiroler Landeskonservatorium auch die berufsbegleitenden 6 semestrige Lehrgange Alpenlandische Volksmusik Blasorchesterleitung Elementare Musikpadagogik und Jazz und improvisierte Musik an 4 Daruber hinaus gibt es Angebote wie z B Meisterklassen Auch die stimmliche Ausbildung der Wiltener Sangerknaben findet am Tiroler Landeskonservatorium statt 5 Bibliothek BearbeitenDie Bibliothek des Tiroler Landeskonservatoriums lasst sich bis 1818 zuruckverfolgen Bereits damals berichtet die Chronik von einem erheblichen Vorrath klassischer Messen und Symphonien Die Bibliothek enthalt ca 80 000 Bande an Musikalien uber 7 000 Bucher Zusatzlich gibt es einen historisch wertvollen Bestand von Autographen und Buchern Hinzu kommen die Jahresberichte des Musikvereins 1876 1920 uber 13 000 Langspielplatten eine Foto und Diasammlung Konzertprogrammsammlungen ab 1866 sowie uber 6 000 CDs Die Bibliothek des Tiroler Landeskonservatoriums zahlt damit zu den bedeutendsten Musiksammlungen Westosterreichs 6 Die Bibliothek ist offentlich zuganglich befindet sich allerdings nicht im Gebaude des Tiroler Landeskonservatoriums sondern floss 2018 in die Gemeinschaftsbibliothek des Hauses der Musik ein Personlichkeiten BearbeitenJosef Pembaur der Altere Direktor 1874 1918 Emil Schennich Direktor 1918 1928 Rudolf Kattnigg Direktor 1928 1934 Bruno Wind Direktor 1972 1993Weblinks BearbeitenHomepageEinzelnachweise Bearbeiten geschichtlicher Abriss abgerufen am 12 Mai 2012 Diplomstudium Memento des Originals vom 6 Oktober 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www konstirol at abgerufen am 12 Mai 2012 IGP Memento des Originals vom 6 Oktober 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www konstirol at abgerufen am 12 Mai 2012 Lehrgange Memento des Originals vom 6 Oktober 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www konstirol at abgerufen am 12 Mai 2012 Sonstige Studien Memento des Originals vom 6 Oktober 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www konstirol at abgerufen am 12 Mai 2012 Bibliothek abgerufen am 29 September 2012Konservatorien in Osterreich Landeskonservatorien Johann Joseph Fux Konservatorium des Landes Steiermark in Graz Tiroler Landeskonservatorium in InnsbruckPrivate Konservatorien mit Offentlichkeitsrecht Franz Schubert Konservatorium Friedrich Gulda School of Music Wien Richard Wagner Konservatorium Vienna Music InstitutePrivate Konservatorien fur Kirchenmusik mit Offentlichkeitsrecht Konservatorium fur Kirchenmusik der Diozese Graz Seckau Konservatorium fur Kirchenmusik der Diozese Linz Konservatorium fur Kirchenmusik der Diozese St Polten Diozesankonservatorium fur Kirchenmusik der Erzdiozese Wien 47 267444444444 11 398416666667 Koordinaten 47 16 2 8 N 11 23 54 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tiroler Landeskonservatorium amp oldid 230183493