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Tillyhügel Der ist eine Anhöhe auf dem Gebiet der Gemeinde Wardenburg in der östlichen Hunte Leda Moorniederung 1 Er ist

Tillyhügel

Der Tillyhügel ist eine Anhöhe auf dem Gebiet der Gemeinde Wardenburg in der östlichen Hunte-Leda-Moorniederung. Er ist mit 11 Metern ü. NN die höchste Erhebung des großteils bewaldeten Höhenzuges, der sich westlich und südlich des Tillysees erstreckt und in die Delmenhorster Geest übergeht. Im Gegensatz zu den unmittelbar angrenzenden, tiefer gelegenen feuchten Flurstücken wurde der Tillyhügel jahrhundertelang als Eschland genutzt. Auf dem Gipfel des Tillyhügels befindet sich ein Kriegerehrenmal. Am Tillyhügel wurde ein Naturlehrpfad angelegt.

Tillyhügel

Der Gipfel des Tillyhügels

Höhe 11 m ü. NHN
Lage Niedersachsen, Deutschland
Koordinaten 53° 4′ 25″ N, 8° 11′ 53″ OKoordinaten: 53° 4′ 25″ N, 8° 11′ 53″ O
Tillyhügel (Niedersachsen)
Typ Moränenhügel
Höhenschichtung um den Tillysee – der Tillyhügel liegt nordöstlich Wardenburgs

Namensherleitung Bearbeiten

Auf einer Hinweistafel am Fuße des Tillyhügels kann folgendes gelesen werden:

„Hier lagerte vom 2. bis zum 23. September 1623 das Heer des kaiserlichen Generals Johann t Serdaes Graf von Tilly (1559 - 1632).
Mit 25.000 Soldaten befand Tilly sich auf der Verfolgung des gegnerischen Generals Ernst von Mansfeld, der in Ostfriesland Stellung bezogen hatte.
Durch geschickte Verhandlungen und reiche Geschenke erreichte Graf Anton Günther von Oldenburg den kampflosen Abzug von Tilly’s Truppen.
Die Wardenburger Bevölkerung aber hatte drei Wochen unter Plünderungen und Beschlagnahmen zu leiden.
Im Volksmund hieß dieser Hügel bis zur Errichtung des Ehrenmals für die Gefallenen des 1. Weltkrieges „Teepenbarg“, erst danach setzte sich in Erinnerung an das Ereignis des 30-jährigen Krieges der Name „Tillyhügel“ durch.“

– Hinweistafel am Fuße des Tillyhügels

Literatur Bearbeiten

  • Ernst Andreas Friedrich: Der Tillyhügel bei Wardenburg, S. 144–145, in: Wenn Steine reden könnten, Band II, Landbuch-Verlag, Hannover 1992, ISBN 3-7842-0479-1.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Tillyhügel – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Bundesamt für Naturschutz: (Memento des Originals vom 21. Januar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bfn.de
  2. Gemeinde Wardenburg: (Memento des Originals vom 15. Juli 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wardenburg.de
  3. Datei:Wardenburg Tillyhügel Hinweistafel.jpg
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Veröffentlichungsdatum:
Der Tillyhugel ist eine Anhohe auf dem Gebiet der Gemeinde Wardenburg in der ostlichen Hunte Leda Moorniederung 1 Er ist mit 11 Metern u NN die hochste Erhebung des grossteils bewaldeten Hohenzuges der sich westlich und sudlich des Tillysees erstreckt und in die Delmenhorster Geest ubergeht Im Gegensatz zu den unmittelbar angrenzenden tiefer gelegenen feuchten Flurstucken wurde der Tillyhugel jahrhundertelang als Eschland genutzt 2 Auf dem Gipfel des Tillyhugels befindet sich ein Kriegerehrenmal Am Tillyhugel wurde ein Naturlehrpfad angelegt TillyhugelDer Gipfel des TillyhugelsHohe 11 m u NHNLage Niedersachsen DeutschlandKoordinaten 53 4 25 N 8 11 53 O 53 073695 8 197997 11 Koordinaten 53 4 25 N 8 11 53 OTillyhugel Niedersachsen Typ Moranenhugel Hohenschichtung um den Tillysee der Tillyhugel liegt nordostlich Wardenburgs Inhaltsverzeichnis 1 Namensherleitung 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseNamensherleitung BearbeitenAuf einer Hinweistafel am Fusse des Tillyhugels kann folgendes gelesen werden Hier lagerte vom 2 bis zum 23 September 1623 das Heer des kaiserlichen Generals Johann t Serdaes Graf von Tilly 1559 1632 Mit 25 000 Soldaten befand Tilly sich auf der Verfolgung des gegnerischen Generals Ernst von Mansfeld der in Ostfriesland Stellung bezogen hatte Durch geschickte Verhandlungen und reiche Geschenke erreichte Graf Anton Gunther von Oldenburg den kampflosen Abzug von Tilly s Truppen Die Wardenburger Bevolkerung aber hatte drei Wochen unter Plunderungen und Beschlagnahmen zu leiden Im Volksmund hiess dieser Hugel bis zur Errichtung des Ehrenmals fur die Gefallenen des 1 Weltkrieges Teepenbarg erst danach setzte sich in Erinnerung an das Ereignis des 30 jahrigen Krieges der Name Tillyhugel durch Hinweistafel am Fusse des Tillyhugels 3 Literatur BearbeitenErnst Andreas Friedrich Der Tillyhugel bei Wardenburg S 144 145 in Wenn Steine reden konnten Band II Landbuch Verlag Hannover 1992 ISBN 3 7842 0479 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tillyhugel Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Bundesamt fur Naturschutz Steckbrief Ostliche Leda Hunte Moorniederung Memento des Originals vom 21 Januar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bfn de Gemeinde Wardenburg Strassen und Gebaude geben Aufschluss uber Wardenburgs Geschichte Memento des Originals vom 15 Juli 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wardenburg de Datei Wardenburg Tillyhugel Hinweistafel jpg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tillyhugel amp oldid 231676461