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Thorsten Jonsson 5 April 1910 in Hornsjo Gemeinde Nordmaling 25 April 1950 in Stockholm war ein schwedischer Journalist Schriftsteller und Ubersetzer Thorsten Jonsson Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Veroffentlichungen 2 1 Schwedische Erstausgaben 2 2 Deutschsprachige Ausgabe 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenThorsten Georg Jonsson studierte an der Universitat Stockholm und war anschliessend bis 1935 bei der Zeitung Umebladet tatig Nach seinem Umzug nach Stockholm arbeitete er fur die Zeitung Frihet und die Zeitschrift Tiden er heiratete 1937 und war von 1938 bis 1942 Redakteur des Konversationslexikons beim Bonnier Verlag In den Jahren von 1943 bis 1946 war er New York Korrespondent der schwedischen Zeitung Dagens Nyheter Anschliessend arbeitete er bis zu seinem Tod als Kulturredakteur dieser Zeitung 40 jahrig starb er plotzlich an einem Herzinfarkt Jonsson ubersetzte Texte von John Steinbeck William Faulkner und Ernest Hemingway ins Schwedische Hemingway beeinflusste seinen Schreibstil Jonsson war ein Vertreter der sachlichen realistischen Prosa seine Schreibweise war prazise und einfach Manche Themen seiner Novellen basieren auf realen Kriminalfallen die er wahrend seiner Zeit als Journalist in Umea kennengelernt hatte und enthalten wissenschaftlich unterbaute Schilderungen pathologischer Falle 1 Jonssons wichtigstes Werk ist der Roman Konvoj 1947 der auch ins Deutsche ubertragen wurde Der Titel spielt auf die Schiffe an die wahrend des Zweiten Weltkriegs in einem militarisch begleiteten Konvoi nach Nordamerika fuhren Sehr unterschiedliche Menschen verbringen 19 Tage auf See auf dem Schiff Barama inmitten eines Konvois nach Kanada Darunter befindet sich der von Erinnerungen an die polnische Widerstandsbewegung und Bildern von Vernichtungslagern der Nazis geplagte Borowski Alle in diesem bunt zusammengewurfelten Haufen haben ihre Geschichten aus dem zerstorten Europa sie haben Angst vor moglichen Angriffen durch deutsche U Boote sie leiden unter der Langeweile an Bord und sorgen sich um die Zukunft die sie in verschiedene Richtungen auseinanderfuhren wird Veroffentlichungen BearbeitenSchwedische Erstausgaben Bearbeiten 1933 Utflykt Lyrik 1938 Som ett trad 1938 Lyrik 1939 Som det brukar vara Erzahlungen 1941 Fly till vatten och morgon Erzahlungen 1942 Sex amerikaner Hemingway Faulkner Steinbeck Caldwell Farrell Saroyan Essays 1947 Konvoj Roman 1949 Mork sang 1950 Dimman fran havet Erzahlungen 1951 Synpunkter Essays Deutschsprachige Ausgabe Bearbeiten Menschen im Konvoi Ubersetzung Tabitha von Bonin Tessloff Hamburg 1951Literatur BearbeitenPer Olof Erixon Ett spann over svarta ingentinget Linjer i Thorsten Jonssons forfattarskap Carlsson Stockholm 1994 ISBN 91 7798 826 4 Tomas Lidbeck De bortglomda forfattarnas bibliotek BTJ Lund 2007 ISBN 978 91 7018 577 9 Tomas Lidbeck Thorsten Jonsson 1910 50 Auf der Website der Stadtbibliothek Stockholm Christina Soderhjelm McKnight America in the works of Thorsten Jonsson University of California Berkeley 1978 Nordische Literaturgeschichte Band II Fink Munchen 1984 ISBN 3 7705 2105 6 Weblinks BearbeitenTomas Lidbeck Thorsten Jonsson 1910 50Einzelnachweise Bearbeiten Jonsson Thorsten In Gero von Wilpert Hrsg Lexikon der Weltliteratur A K Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1997 ISBN 3 423 59050 5Normdaten Person GND 119356155 lobid OGND AKS LCCN n85321789 VIAF 27207834 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jonsson ThorstenALTERNATIVNAMEN Jonsson Thorsten GeorgKURZBESCHREIBUNG schwedischer AutorGEBURTSDATUM 5 April 1910GEBURTSORT Hornsjo Gemeinde NordmalingSTERBEDATUM 25 April 1950STERBEORT Stockholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thorsten Jonsson amp oldid 169993294