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Thorium ist eine danische Death Metal Band aus Kopenhagen die 1997 gegrundet wurde ThoriumAllgemeine InformationenHerkunft Kopenhagen DanemarkGenre s Death MetalGrundung 1997Aktuelle BesetzungE Gitarre Kraen MeierE Gitarre Jens Peter JP Storm RingstromGesang Michael Hvolgaard MHA AndersenSchlagzeug Perra KarlssonEhemalige MitgliederE Bass Thomas FagerlindE Bass Kaspar Boye KB LarsenSchlagzeug Jesper Frost JensenSchlagzeug Nikolaj Niko BorgE Gitarre Marcel Lech LysgaardE Gitarre Johan AxelssonE Gitarre Jonas LindbloodE Gitarre zwischenzeitlich auch E Bass Morten RybergE Gitarre zwischenzeitlich auch E Bass Allan Tvedebrink Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Diskografie 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Band wurde Ende 1997 gegrundet Nach etwa einem Jahr folgten die ersten Auftritte wobei Thorium unter anderem Vorgruppe fur Artillery war Durch ein Demo das aus zwei Liedern besteht erreichte die Gruppe einen Vertrag bei Diehard Music Im Sommer 1999 begab sich die Gruppe in das Grieghallen Studio in Bergen wo Pytten und Herbrand Larsen von Audrey Horne sie als Produzenten betreuten Abgemischt wurde das Material von Jacob Hansen Das Album erschien daraufhin Anfang 2000 unter dem Namen Oceans of Blasphemy 1 Da das Label Nazi Texte hinter den Songs vermutete trennte es sich danach von der Band jedoch wurde der Vertrag schon bald wieder aufgenommen nachdem sich die Vorwurfe als haltlos erwiesen hatten 2 In dem deutschen Magazin Rock Hard wurde die Band daraufhin als Best Newcomers of 2000 bezeichnet Nach der Veroffentlichung folgten Auftritte in ganz Danemark und die Gruppe war in Tschechien auf dem Nuclear Storm Festival zu sehen Drei Jahre spater begab sich die Band im Januar 2003 in das Exponent Studio in der Slowakei um mit den Produzenten Tomas Kmet und Roman Slavik das nachste Album aufzunehmen 2 Ursprunglich waren zu diesem Zweck die Red House Studios vorgesehen und Piotr Peter Wiwczarek von Vader als Produzent Weil Wiwczarek jedoch absagen musste musste der Plan verworfen werden 3 Das aufgenommene Material wurde dann von Tue Madsen gemastert Das Album erschien unter dem Namen Unleashing the Demons 1 Es enthalt als letzten Song das Cancer Cover Cancer Fucking Cancer 2 Im Sommer 2003 trat die Band auf den Festivals Party San in Deutschland und Brutal Assault in Tschechien auf 1 Wahrenddessen musste aufgrund des Bankrotts von Diehard Records die Zusammenarbeit mit dem Label beendet werden und Morten Ryberg und Jesper Frost Jensen verliessen Thorium 4 Ende 2005 meldete sich die Band mit einem Demo mit drei Liedern 2 zuruck das im August 2 im Berno Studio in Malmo unter der Regie von Berno Paulsson aufgenommen worden war Diese Aufnahmen erschienen als EP unter dem Namen Cast from Hell bei Mighty Music einem Sub Label von Prutten Records Das dritte Feral Creation betitelte Album erschien im Februar 2008 bei Mighty Music 1 Hierauf ist Marcel Lech Lysgaard als neuer Gitarrist Kaspar Boye KB Larsen als neuer Bassist und Nikolaj Niko Borg als neuer Schlagzeuger zu horen Die Besetzung war hierbei dieselbe wie von Withering Surface einer alten Band von Andersen im Jahr 1999 4 Stil BearbeitenLaut Joel McIver in seinem Buch Extreme Metal II bietet die Band geschickt gespielten und aggressiven Death Metal 5 Im Interview mit dem Rock Hard gab Michael Hvolgaard MHA Andersen an dass er mit der Grundung von Thorium seine Sympathie zum Old School Death Metal Ausdruck verleihen wollte weshalb er Musiker mit ahnlicher Vorliebe um sich geschart habe Er sei dabei anfanglich durch Gruppen wie Pestilence Deicide Possessed Morbid Angel und Darkthrone insbesondere Soulside Journey beeinflusst worden Er habe versucht die besten Elemente aus dem skandinavischen und dem US amerikanischen Death Metal zu verbinden Die Texte von Ocean of Blasphemy seien blasphemisch wobei er sich selbst nicht als Satanist sondern eher als Atheist bezeichnen wurde 6 In einem 2008er Rock Hard Interview gab Andersen an dass die Einflusse damals Florida Death Metal Bands wie Deicide und Morbid Angel sowie schwedische Gruppen wie Entombed oder At the Gates waren wahrend alles nun kontrollierter und reifer sei und eher englische Bands wie Bolt Thrower und Napalm Death zu den Haupteinflussen zahlen wurden 4 In seiner Rezension zu Ocean of Blasphemy schrieb Frank Albrecht vom Rock Hard dass hierauf klassischer Death Metal zu horen ist wobei die Geschwindigkeit der Songs meist hoch sei Das Album weise klare Strukturen auf sei eingangig und bose und gelegentlich melodios Die Gruppe verbinde die Riffs US amerikanischer Death Metal Bands der fruhen 1990er Jahren mit damals aktuellen skandinavischen Bands des Genres 7 In einer spateren Ausgabe rezensierte Volkmar Weber Unleashing the Demons und stellte Einflusse von sowohl schwedischem als auch US amerikanischem Death Metal fest Zudem seien Gemeinsamkeiten zu Metallica und Slayer horbar und es wurden Blastbeats zum Einsatz kommen Das Album konne es mit Veroffentlichungen von Cannibal Corpse aufnehmen 8 In einer weiteren Rezension von Albrecht zu Feral Creation schrieb er dass die Musik weiterhin dem klassischen Death Metal im Stil der 1990er Jahre verpflichtet sei mit einem Gesang der aus klassischen nicht gegurgelten Growls bestehe Die Geschwindigkeit sei fast immer hoch Die Songs seien einfach strukturiert aber technisch anspruchsvoll und nichts fur Fans komplexer Strukturen im Stil von Job for a Cowboy oder Nile 9 Matthias von Metal de rezensierte das Album ebenfalls Die Gruppe spiele resumierte er klassischen Death Metal der zwischen verschiedenen Geschwindigkeitsstufen wechsle Die Gruppe sei durch schwedische und etwas auch durch US amerikanische Genre Vertreter beeinflusst worden 10 Diskografie Bearbeiten2000 Ocean of Blasphemy Album Diehard Records 2002 Unleashing the Demons Album Diehard Records 2003 Checkpoint 4 Split mit Aurora Borealis Gurd Thorium Koldborn und 2Ton Predator Diehard Music 2005 Demo 2005 Demo Eigenveroffentlichung 2007 Cast from Hell Single Prutten Records 2008 Feral Creation Album Mighty Music 2022 Danmark Album Emanzipation Einzelnachweise Bearbeiten a b c d About mightymusic dk abgerufen am 9 Februar 2018 a b c d e Biography rockdetector com archiviert vom Original am 14 Mai 2016 abgerufen am 9 Februar 2017 Thorium Heiss amp cool In Rock Hard Nr 183 August 2002 a b c Volkmar Weber Thorium Nach der Revolution In Rock Hard Nr 252 Mai 2008 Joel McIver Extreme Metal II Omnibus Press 2005 ISBN 1 84449 097 1 S 161 Thorium Bier statt Kirchensteuer In Rock Hard Nr 156 Mai 2000 Frank Albrecht Thorium Ocean of Blasphemy In Rock Hard Nr 155 April 2000 Volkmar Weber Thorium Unleashing the Demons In Rock Hard Nr 182 Juli 2002 Frank Albrecht Thorium Feral Creation In Rock Hard Nr 182 Juli 2002 Matthias Thorium Feral Creation Metal de abgerufen am 17 Februar 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thorium Band amp oldid 225203696