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Thomas Schadt 31 Januar 1957 in Nurnberg ist ein deutscher Film und Theater Regisseur Produzent Kameramann Autor und Fotograf Thomas Schadt 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Theaterinszenierung 4 Buchpublikationen 5 Fotografische Arbeiten 6 Einzelausstellungen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenThomas Schadt absolvierte nach dem Abitur eine Fotografenausbildung und arbeitete anschliessend als Filmvorfuhrer Kameraassistent und Theaterfotograf Von 1980 bis 1983 studierte er an der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin und etablierte sich als Dokumentarfilmer furs Fernsehen 1983 grundete er die Filmproduktionsfirma Odyssee Film und ist seitdem als Regisseur Produzent Fotograf Kameramann und Buchautor tatig Er erhielt fur seine Arbeiten zahlreiche Preise unter anderem den Adolf Grimme Preis 1993 und 1999 weitere Nominierungen 1994 1996 2005 und 2007 den Deutschen Fernsehpreis 1999 sowie den Deutschen Dokumentarfilmpreis 2005 und den Friedrich Baur Preis fur Film und Medienkunst der Bayerischen Akademie der Schonen Kunste 2014 Neben eigenen Filmarbeiten folgten ab 1991 zahlreiche Lehrtatigkeiten an Filmhochschulen und Universitaten 2000 wurde er zum Professor im Studienfach Regie Dokumentarfilm an die Filmakademie Baden Wurttemberg berufen und ist seit 2005 deren Direktor Von 2000 bis 2004 war er Jurymitglied des Nachwuchspreises First Steps sowie von 2004 bis 2007 beim Deutschen Fernsehpreis Daruber hinaus ist Thomas Schadt Mitinitiator und Mitbetreuer der SWR Debut Reihe Junger Dokumentarfilm Von 2010 bis 2011 war er Geschaftsfuhrer der Akademie fur Darstellende Kunst Baden Wurttemberg 2015 16 war er unter der Intendanz von Nico Hofmann der kunstlerische Leiter der Nibelungenfestspiele Worms Seit 2005 ist Schadt Mitglied der Europaischen Filmakademie 1 der Deutschen Filmakademie 2 seit 2013 der Akademie der Kunste Berlin 3 und seit 2017 der Deutschen Akademie der Darstellenden Kunste Filmografie Auswahl Bearbeiten1982 Was hab I in Hawaii verloren 1983 Fur die Ewigkeit Begegnungen auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelande in Nurnberg 1984 Computerfieber 1986 Unterwegs nach immer und uberall Eine Deutschlandreise 1988 Das Gefuhl des Augenblicks Auf den Spuren des Fotografen Robert Frank 1989 Thrash Altenessen Ein Film aus dem Ruhrgebiet Dokumentarfilm uber die Heavy Metal Szene um die Thrash Metal Band Kreator in der Stadt Essen 4 1990 Das Magazin der Bilder eine Chronik laufender Ereignisse 1990 Pavlos Bakojannis Nachruf auf einen Freund in Griechenland199 1991 Der Autobahnkrieg 1992 Die Vergessene Stadt Butte Montana USA 1993 Elf Freunde musst ihr sein Die Fussballprofis des FC Bayern Munchen 1994 Im Land des Raben Kamera 1994 Mordkommission M I 4 Der Fall Gleser 1995 Eiserne Engel Luftrettung in Deutschland 1996 Herr W und Herr W zusammen mit Gerd Hoffmeister 1997 Wall Street Ein Film uber Geld 1997 Manhattan Stories Sieben Freunde und eine grosse Stadt zusammen mit Susanne Kammermeier 1998 Augenzeugen Die Fotografen Hopker Lebeck Moses und Scheler zusammen mit Rainer Holzemer 1998 Leben ohne Arbeit Langzeitarbeitslose berichten 1998 Der Kandidat Gerhard Schroder im Wahlkampf 98 1999 Hauptstadtzeitung Zwei Berliner Zeitungen und die Wahl des Bundesprasidenten 2000 Demokratie im Schloss Der Landtag in Schwerin bei der Arbeit zusammen mit Peter Schmidt 2001 My Way James Last Ein Portrait 2001 Kanzlerbilder Szenen vom grossen und kleinen Theater der Politik 2001 Strasse des ewigen Friedens Chang An Jie Peking 2002 Berlin Sinfonie einer Grossstadt Sinfonischer Dokumentarfilm 2003 Pausenfilm zusammen mit Thomas Keller 2004 Amok in der Schule Die Tat des Robert Steinhauser gemeinsam mit Knut Beulich 2004 Carola Stern Doppelleben Dokudrama mit Maria Simon als Carola Stern 2004 Das Kanzleramt Doku Serie Produktion Regie Mechthild Gassner 2006 Beruf Lehrer zusammen mit Wilma Pradetto 2009 Der Mann aus der Pfalz Dokudrama uber Altkanzler Helmut Kohl mit Thomas Thieme 2011 Der Engel Maria Drehbuch fur einen abendfullenden Spielfilm 2012 Der Autobahnkrieg 20 Jahre danach zusammen mit Reiner Holzemer 2013 Richling trifft Richling 2014 Der Rucktritt Dokudrama mit Kai Wiesinger als Christian Wulff 2015 Das Salz in der Suppe Produktion Regie Guido Lukoschek 2015 Fussball ein Leben Franz Beckenbauer 2020 Das Kino ist tot es lebe das Kino ein Dokumentarfilm uber die BerlinaleTheaterinszenierung Bearbeiten2011 Ich erfand Karl May im Rahmen der Ludwigsburger Schlossfestspiele mit Thomas Thieme als Karl May 2011 Ruf der Wildnis Theaterinszenierung an der Akademie fur Darstellende Kunst Baden Wurttemberg 2013 Sexy Sally Theaterinszenierung an der Akademie fur Darstellende Kunst Baden Wurttemberg 2015 Gemetzel Nibelungenfestspiele Worms Autor Albert Ostermaier Buchpublikationen Bearbeiten1979 Variationen 1992 Die Vergessene Stadt Butte Montana Ausstellungsprojekt innerhalb von Facing America in Zusammenarbeit mit Susanne Kammermeier 1999 Zur Lage des Dokumentarfilms als Autorenfilm Symposium im Hause des Dokumentarfilms in Stuttgart in Zusammenarbeit mit Christoph Hubner 2002 Das Gefuhl des Augenblicks Zur Dramaturgie des Dokumentarfilms 2002 Berlin Sinfonie einer Grossstadt 2004 Uns wirft nichts mehr um zusammen mit Carola Stern 2006 Regiebekenntnisse Co Herausgeber zusammen mit Beatrice Ottersbach UVK Verlag 2007 Schauspielerbekenntnisse Co Herausgeber zusammen mit Beatrice Ottersbach und Nina Haun UVK Verlag 2007 Drehbuchbekenntnisse Co Herausgeber zusammen mit Beatrice Ottersbach UVK Verlag 2008 Kamerabekenntnisse Co Herausgeber zusammen mit Beatrice Ottersbach UVK Verlag 2009 Schnittkenntnisse Co Herausgeber zusammen mit Beatrice Ottersbach UVK Verlag 2009 Filmmusikbekenntnisse Co Herausgeber zusammen mit Beatrice Ottersbach UVK Verlag 2010 Filmproduzentenbekenntnisse Co Herausgeber zusammen mit Beatrice Ottersbach Praxis Film Band 59 Konstanz 2010 UVK Verlag ISBN 978 3 86764 214 9 2012 Das Gefuhl des Augenblicks Zur Dramaturgie des Dokumentarfilms 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage UVK Verlag ISBN 978 3 86764 216 3 2013 Filmlehren Ein undogmatischer Leitfaden fur Studierende Co Herausgeber zusammen mit Beatrice Ottersbach Bertz Fischer Verlag ISBN 978 3 86505 220 9 2017 Das Gefuhl des Augenblicks Zur Dramaturgie des Dokumentarfilms 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage UVK VerlagFotografische Arbeiten Bearbeiten1977 8h37 20h42 Eine Zeitbeschreibung s w Fotoserie 1979 Die Kamera und Ich s w Fotos 1979 Variationen Beschreibung einer Reihenhaussiedlung s w Fotoserie 1979 Anonyme Portraits s w Fotoserie 1979 Bilder einer deutschen Grossstadt s w Fotos 1983 85 Deutschland immer und uberall s w Fotoserie 1985 Renta Preis fur Fotografie 2023 Ankauf in die Sammlung Deutsches Historisches Museum Berlin 1986 Keep on smiling with the Dummy s w Fotoserie 1988 96 Under the big sky I IV s w Fotos und Polaroids 2004 Reste vom Schauferle Polaroids 2010 Everywhere and Nowhere I Farbfototableau 2013 Dead End Butte Farbfototableau 2015 Everywhere and Nowhere II Farbfototableau 2015 Home FarbfotoserieEinzelausstellungen Bearbeiten1986 Keep on smiling with the Dummy Galerie Beck Erlangen 1992 Die Vergessene Stadt Butte Montana Stadtische Galerie Erlangen Erlangen 2002 Berlin Sinfonie einer Grossstadt Deutsche Kinemathek Berlin 2004 Reste vom Schaufele Kienzle amp Gmeiner Gallery Kienzle Artfoundation Berlin Literatur BearbeitenHans Jorg Rother Ein melancholischer Grenzganger Der Dokumentarfilmregisseur Thomas Schadt In apropos Film 2003 Das Jahrbuch der DEFA Stiftung Bertz Fischer Verlag Berlin 2003 S 207 221 ISBN 3 929470 28 4 Weblinks BearbeitenThomas Schadt bei Filmakademie Baden Wurttemberg Thomas Schadt bei filmportal de Thomas Schadt in der Internet Movie Database englisch Thomas Schadt bei crew united Fragen stellen die zum Nachdenken zwingen FAZ Interview mit Schadt vom 7 Juni 2019 Violent Evolution The Story of Kreator von Hilmar Bender mit Text uber Schadts Dokumentarfilm Thrash Altenessen Standpunkte Links zu diversen Texten von Thomas Schadt zu Lehre und GesellschaftEinzelnachweise Bearbeiten Thomas Schadt In europeanfilmacademy org Europaische Filmakademie abgerufen am 12 Januar 2023 Thomas Schadt In deutsche filmakademie de Deutsche Filmakademie abgerufen am 12 Januar 2023 Thomas Schadt In adk de Akademie der Kunste Berlin abgerufen am 12 Januar 2023 Podcast Reflektor von Jan Muller Interview mit Kreator Bandchef Mille Petrozza von Moderator Jan Muller auf der Homepage des Podcast Labels Viertausendhertz GmbH Berlin Titel der Folge Ich habe keinen Bock auf Parolen 18 November 2019 Ab Stunde 1 12 40 diskutieren Moderator Jan Muller und Metal Musiker Mille Petrozza kontrovers uber den Dokumentarfilm Thrash Altenessen Normdaten Person GND 123708656 lobid OGND AKS LCCN nr2002032068 VIAF 15686055 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schadt ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher FilmregisseurGEBURTSDATUM 31 Januar 1957GEBURTSORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Schadt amp oldid 231809357