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Thomas Koner 1965 in Bochum ist ein deutscher Klang und Multimediakunstler Koner kombiniert in seinen Werken oft visuelle mit auditiven Erfahrungen 1 Koner nach einem Auftritt im Goethe Institut Boston 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskografie 2 1 Alben 2 2 Singles und EPs 2 3 Compilations 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKoner studierte von 1985 bis 1990 elektronische Musik am CEM Studio in Arnheim Von 1987 bis 1992 folgte ein Studium an einem Konservatorium in Dortmund Im Jahr 1990 erschien sein erstes Album Nunatak Gongamur auf dem niederlandischen Label Barooni 1992 und 1993 erschienen ebenfalls auf Barooni die Alben Teimo und Permafrost Beide Alben wurden 1997 vom deutschen Label Mille Plateaux als Kompilation wiederveroffentlicht und dadurch einem grosseren Horerkreis zuganglich gemacht Zusammen mit Nunatak erschien 2010 eine weitere Compilation der ersten drei Alben auf dem Label Type 2 Zwischen 1992 und 1994 war Koner bei den RuhrSound Studios in Dortmund angestellt Seit 1995 ist er als freischaffender Kunstler tatig Im Jahr 1996 steuerte Koner neben Paul Schutze Pete Namlook Anton Fier Haruomi Hosono Mick Harris und Tetsu Inoue ein Stuck fur das Album Distill des Bill Laswell Projektes Divination bei Mit dem Musiker Andy Mellwig veroffentlichte Koner unter dem Projektnamen Porter Ricks zwischen 1996 und 1999 eine Reihe stilpragender Dub Techno Veroffentlichungen auf Labels wie Chain Reaction Mille Plateaux und Force Inc Music Works Das 1997 von der Gruppe Experimental Audio Research Andy Mellwig Eddie Prevost Kevin Martin Kevin Shields Pete Kember veroffentlichte Album The Koner Experiment griff seinen Namen im Titel auf und stand auch klanglich im Bezug zu seinen eigenen minimalen Techno Entwurfen Minimal Techno Gemeinsam mit dem Klangkunstler Asmus Tietchens grundete er das Projekt Kontakt der Junglinge das seit 2001 mehrere Alben und EPs veroffentlichte Sein Video Banlieue du Vide Vorort der Leere 3 entstand aus winterlichen Aufnahmen von Uberwachungskameras die Koner ohne Schnitte langsam uberblendete und mit Drones und Field Recordings untermalte 4 Das Video erhielt 2004 bei den Prix Ars Electronica die Golden Nica in der Kategorie Digital Music amp Sound Art Diskografie BearbeitenAlben Bearbeiten 1990 Nunatak Gongamur Barooni 1992 Teimo Barooni 1993 Permafrost Barooni 1995 Aubrite Barooni 1997 Thomas Koner Nijiumu Pauline Oliveros amp Randy Raine Reusch Paul Schutze Driftworks Big Cat Records 1998 Kaamos Mille Plateaux 2001 Thomas Koner Asmus Tietchens Kontakt der Junglinge 1 Die Stadt 2001 Thomas Koner Asmus Tietchens Kontakt der Junglinge 0 Die Stadt 2002 Unerforschtes Gebiet Die Stadt 2002 Daikan Mille Plateaux 2002 Thomas Koner Asmus Tietchens Kontakt der Junglinge 1 Die Stadt 2003 Zyklop Mille Plateaux 2003 Thomas Koner Asmus Tietchens Kontakt der Junglinge n Die Stadt 2004 Nuuk MillePlateauxMedia 2009 La Barca Fario 2012 Novaya Zemlya Touch 2014 Tiento de las Nieves Denovali 2014 Thomas Koner Jana Winderen Cloitre Touch 2014 Thomas Koner Asmus Tietchens Kontakt der Junglinge Makrophonie 1 Die Stadt 2016 Tiento de la Luz Denovali 2020 Motus Mille Plateaux Singles und EPs Bearbeiten 2002 Illusion of Safety Thomas Koner Heartmath Intro Col de Vence Die Stadt 2002 Asmus Tietchens Thomas Koner Illusion of Safety Ditterich von Euler Donnersperg Untitled Die Stadt 2004 Thomas Koner Asmus Tietchens Kontakt der Junglinge Fruhruin Die Stadt Compilations Bearbeiten 1997 Teimo Permafrost Mille Plateaux 2010 Nunatak Teimo Permafrost Type Auszeichnungen Bearbeiten2000 New Media Prize Montreal 2001 Artist in residence Cite International des Arts Paris 2004 Norman Award Best Film Video Stuttgarter Filmwinter 2004 Laureate BBI Creation Contest Freiburg 2004 Deutscher Klangkunst Preis Produktionspreis WDR Marl 2004 Golden Nica bei den Prix Ars Electronica in der Kategorie Digital Music amp Sound Art fur Banlieue du Vide 2005 Tiger Cub Award Best Short International Filmfestival Rotterdam 2005 Transmediale 05 Award International Media Art Festival Berlin 2005 ARCO Award Best Young Artist Feria International de Arte Contemporaneo Madrid 2006 Artist in residence Villa Aurora Los Angeles 2007 Off Screen Award Best New Media Work Images Festival Toronto 2009 EMARE grant European Media Art Network 2009 MuVi Preis fur das beste deutsche Musikvideo bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen fur Porter Ricks Pasajeros peregrinos pilotos 5 Weblinks BearbeitenOffizielle Website Thomas Koner bei Bandcamp Thomas Koner bei Discogs Thomas Koner in der Internet Movie Database englisch Thomas Koner bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten Thomas Koner bei transmediale de abgerufen am 19 Oktober 2011 Thomas Koner Permafrost Nunatak Teimo Review bei de bug de abgerufen am 19 Oktober 2011 Banlieue du Vide bei koener de abgerufen am 11 September 2019 Kunst fur die nachste Generation Die verschwundene Menschheit bei zeit de abgerufen am 19 Oktober 2011 Awards amp distinctions auf thomaskoner com abgerufen am 8 Dezember 2015Normdaten Person GND 135050626 lobid OGND AKS LCCN no2012130166 VIAF 79935037 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koner ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher Klang und MultimediakunstlerGEBURTSDATUM 1965GEBURTSORT Bochum Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Koner amp oldid 197113387