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Thomas Geissmann 28 Oktober 1957 in Aarau ist ein Schweizer Primatologe Inhaltsverzeichnis 1 Leistungen 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeistungen BearbeitenEr promovierte 1993 zum Dr phil nat an der Universitat Zurich und habilitierte sich 2003 an der Tierarztlichen Hochschule Hannover Seit 2003 ist er Research Associate am Anthropologischen Institut der Universitat Zurich Schweiz Thomas Geissmann hat zahlreiche primatologische Forschungsexpeditionen nach Afrika Madagaskar und vor allem Sudostasien unternommen wo er seit 1990 Freilanddaten in fast allen Ursprungslandern der Gibbons erhoben hat Sein wissenschaftliches Werk umfasst Publikationen auf diversen anthropologischen und primatologischen Teilgebieten Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf den Gebieten der vergleichenden Biologie dem Schutz der Gibbons Menschenaffen der Familie Hylobatidae und der Evolution der Primatenkommunikation Seine Forschungsresultate und eine vollstandige Publikationsliste sind auf der Website des Gibbon Research Lab einzusehen Thomas Geissmann ist Begrunder und Herausgeber des Gibbon Journal ISSN 1661 707X und Initiator der Gibbon Conservation Alliance Thomas Geissmann ist Mit Beschreiber zweier Lemurenarten des Nordwestlichen oder Sambirano Wollmaki Avahi unicolor und des Cleese Wollmaki Avahi cleesei sowie des Burmesischen Stumpfnasenaffen Rhinopithecus strykeri 1 Im Dezember 2003 hielt Geissmann einen Vortrag am Anthropologischen Institut der Universitat Zurich in welchem er auf das drohende Aussterben mehrerer Gibbonarten hinwies und darauf dass in der Offentlichkeit Gibbons und ihre Bedrohung weitgehend unbekannt sind Im Anschluss daran entschlossen sich einige Studenten des Anthropologischen Instituts dazu gemeinsam mit Thomas Geissmann etwas fur den Schutz der Gibbons zu tun Sie grundeten die Gibbon Conservation Alliance eine gemeinnutzige Organisation die sich fur den Schutz der Gibbons einsetzt die Erforschung der Gibbonbiologie fordert und Aufklarungsarbeit uber die Gibbons und ihre akute Bedrohung leistet Schriften BearbeitenMultiple births in catarrhine monkeys and apes A review Editrice Il Sedicesimo Firenze 1989 78 pp ISBN 1 903703 03 4 mit Nguyen Xuan Dang Nicolas Lormee amp Frank Momberg Vietnam Primate Conservation Status Review 2000 Part 1 Gibbons Fauna amp Flora International Indochina Programme Hanoi 2000 130 pp ISBN 1 903703 03 4 Verhaltensbiologische Forschungsmethoden Eine Einfuhrung Schuling Munster 2002 60 pp ISBN 3 934849 64 4 Gibbons communication radiation and conservation biology of the forgotten apes Hannover 2002 DNB 976518341 Habilitationsschrift Tierarztliche Hochschule Hannover 2002 57 Seiten englisch Vergleichende Primatologie Springer Heidelberg New York 2003 XII 357 Seiten ISBN 3 540 43645 6 mit Mark E Grindley Ngwe Lwin Saw Soe Aung Thet Naing Aung Saw Blaw Htoo and Frank Momberg The conservation status of hoolock gibbons in Myanmar Gibbon Conservation Alliance Zurich 2013 xii 157 pp ISBN 978 3 033 04358 9 Gibbons Die singenden Menschenaffen Gibbons The singing apes Anthropologisches Institut und Museum der Universitat Zurich und Gibbon Conservation Alliance Zurich 2014 48 pp ISBN 978 3 033 04475 3 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Thomas Geissmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website von Gibbon Research Lab und Gibbon Network Website der Gibbon Conservation AllianceEinzelnachweise Bearbeiten Beat Muller Neuer Stumpfnasenaffe in Myanmar entdeckt In Informationsdienst Wissenschaft 27 Oktober 2010 Normdaten Person GND 123947472 lobid OGND AKS LCCN n90703437 VIAF 2785149108682668780008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geissmann ThomasKURZBESCHREIBUNG Schweizer PrimatologeGEBURTSDATUM 28 Oktober 1957GEBURTSORT Aarau Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Geissmann amp oldid 208535079