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Thomas Erpenius latinisiert van Erpen 11 September 1584 in Gorinchem 13 November 1624 in Leiden war ein niederlandischer Theologe und Orientalist Thomas Erpenius Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenErpenius studierte an der Universitat Leiden Theologie widmete sich sodann dem Studium der morgenlandischen Sprachen bereiste England Frankreich Italien und Deutschland kehrte 1612 in sein Vaterland zuruck und wurde in Leiden Professor der orientalischen Sprachen und Dolmetscher bei den Generalstaaten Er errichtete eine arabische Druckerei die nach seinem Tod von seiner Witwe Jacomine Buyes an die Bruder Bonaventura und Abraham Elsevir 1592 1652 verkauft wurde und deren Geschaft unter dem Namen der orientalischen Druckerei einverleibt blieb Sein Nachfolger als Professor fur Orientalistik an der Universitat Leiden wurde 1625 sein Schuler Jacobus Golius 1596 1667 Werke BearbeitenGrammatica Arabica quinque libris methodice explicata Leiden 1613 Digitalisat erweiterte Ausgabe Grammatica Arabica Ab autore emendata amp aucta Cui accedunt Locmanni fabulae et adagia quaedam Arabum Ab eodem autore cum Latina versione pridem edita at nunc vocalibus amp notis orthographicis illustrata Leiden 1636 Digitalisat dt Ubs Erpenii Arabische Grammatik abgekurzt vollstandiger und leichter gemacht von Johann David Michaelis nebst den Anfang einer Arabischen Chrestomathie aus Schultens Anhang zur Erpenischen Grammatik Gottingen 1771 Digitalisat ك ت اب ال ا م ث ال seu Proverbiorum Arabicorum centuriae duae ab anonymo quodam Arabe collectae amp explicatae cum interpretatione Latina amp scholiis Iosephi Scaligeri et Thomae Erpenii Leiden 1614 Digitalisat 2 Aufl Leiden 1623 Digitalisat Rudimenta Linguae Arabicae Leiden 1620 Digitalisat Zahlreiche weitere Ausgaben auch in verschiedenen Sprachen u a Deutsch Franzosisch Paris 1844 Grammatica Ebraea generalis Leiden 1621 Digitalisat Genf 1627 Digitalisat auch ohne Angabe des Druckortes Digitalisat 3 Aufl Leiden 1659 Digitalisat Historia Saracenica qua res gestae Muslimorum inde a Muhammede Arabe usque ad initium imperii Atabacaei per XLIX imperatorum sucessionem fidelissime explicantur Arabice olim exarata a Georgio Elmacino et Latine reddita opera amp studio Thomae Erpenii Leiden 1625 Digitalisat Literatur BearbeitenR Gosche Socin Erpenius Thomas In Realencyklopadie fur protestantische Theologie und Kirche RE 3 Auflage Band 5 Hinrichs Leipzig 1898 S 481 482 Jacob Cornelis van Slee Erpenius Thomas In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 6 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 329 Erpenius Thomas In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 8 Leipzig 1734 Sp 1749 1751 Weblinks BearbeitenWerke von Erpenius im KVKDieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 100124356 lobid OGND AKS LCCN n87911019 VIAF 7443076 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Erpenius ThomasALTERNATIVNAMEN Thomas van Erpen Erpen Thomas van Erpe Thomas van Thomas van ErpeKURZBESCHREIBUNG niederlandischer OrientalistGEBURTSDATUM 11 September 1584GEBURTSORT GorinchemSTERBEDATUM 13 November 1624STERBEORT Leiden Stadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Erpenius amp oldid 235566385